Angst vor Hausstaubmilben. Hilft übertriebene Hygiene dagegen?
Mein Bett ist inzwischen 6 Jahre alt und ich habe Angst, dass es inzwischen voll von diesen Dingern ist.
Selbst wenn man überhygienisch vorgeht, kann man sich sie zB. beim Arzt aus dem Stuhl im Wartezimmer über die Kleidung nach Hause einschleppen.
Wie geht ihr dagegen vor?
Klar kann man jede Woche (oder sogar noch Häufiger) Betten beziehen, allerdings benutzt man ja auch täglich Stühle/Sofas im Haushalt, wo dies nicht so leicht geht.
Würde gern eure Meinung dazu hören :)
6 Antworten
Sie sind in jedem Haushalt auch wenn es sehr sauber ist. Wenn man keine Allergie hat sind sie bzw ihre Ausscheidungen nicht gefährlich.
Zu sauber und steril schadet dem Körper eher. Ja sauber sollte es sein aber zu viel kann zb Allergien auch Hautkrankheiten auslösen zb durch zu viel Duschen usw oder zu oft Kontakt mit putzmitteln usw.
Du kannst doch das Bettzeug jede Woche waschen, wobei die Gefahr droht, dass du dir eine Waschmittelallergie aufhalst. Ideal wäre allerdings, wenn du das Bettzeug so häufig wie möglich ( am offenen Fenster) in die Sonne legst, das war früher die ideale Desinfektionsmethode, aber nur, wenn du in gesunder ( Land-) Luft lebst.
Hausstaubmilben sind in jeder Wohnung vorhanden. Dagegen kann sich niemand schützen. Wer allergisch ist, sollte sich desensibilisieren lassen,
Ich denke über unsichtbare Dinge nicht krankhaft nach und mir geht es gut und bin gesund
Gegen Hausstaubmilben ist kein Kraut gewachsen. Ich denke, jeder hat sie im Bett - ganz egal, wie oft du das Bett beziehst. Sie sitzen in der Matratze, in Kissen und Decke. Man schätzt, dass ein 5 Jahre altes Kopfkissen zu ca. 30% aus Federn, 30% lebende und tote Milben und 30% aus deren Kot besteht.