Angst vor dem Tod des Pferdes. was tun?

6 Antworten

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Jedes Lebewesen stirbt eines Tages. Das ist so und da führt auch kein Weg dran vorbei. Es hilft gar nichts, wenn du dich jeden Tag verrückt machst und darüber nachdenkst - lerne doch einfach, die Zeit zu genießen, die euch bleibt und ermögliche dem Pferd ein schönes Pferdeleben.

Du solltest aber wirklich mal darüber nachdenken, dass man es mit der Tierliebe auch übertreiben kann... Klar, wenn ein geliebtes Tier stirbt, ist das sehr traurig und man hat natürlich auch das Recht, zu trauern, aber man muss sich auch wieder fangen, denn dein Leben geht weiter. Was nützt es dir, dich selbst unglücklich zu machen? Und dem Pferd bringt es im Übrigen auch nichts, außer dass du es durch deine Sorge verunsicherst.

Lerne den Moment zu genießen und im Hier und Jetzt zu leben. Zu viel in der Vergangenheit oder in der Zukunft zu hängen, bringt einen nicht weiter.

Alles Gute für euch!

mfan1997 
Fragesteller
 30.07.2015, 14:58

Danke!!! Endlich mal jemand, der die Sache versteht.

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Unicorn200  30.07.2015, 15:57

Hätte ich nicht besser sagen können!

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Hhhmm...die Angst hat wirklich jeder, aber mit den Jahren...wenn die Pubertät und alles endgültig durch ist, wird es nicht mehr so extrem sein - bist ja erst 16/17, oder? Du wirst lernen, damit zu leben... wenn nicht, stecken womöglich  noch andere Verlustängste dahinter, die geklärt werden sollten. Aber dafür ist das Internet leider nicht geeignet.

Genieße die Zeit mit deinem Pferd und warte den Rest ab!

Ist nicht böse gemeint, aber such doch mal einen Psychotherapeut auf, denn es ist nicht normal, dass du ohne Grund so strak emotional reagierst.

der tod gehört dazu ...
ich frage mich manchmal auch was dann ist wenn mein pferd nicht bei mehr bei mir ist

hallo,

woher auch immer du diese extremen verlustängste hast...  sie üben keinen guten einfluss auf dich aus. verlustängste können auch eifersüchtig machen. das einzige, was mir dazu ausser einem psychologen einfallen würde, wäre, wenn du lernen würdest "loszulassen".

wie wäre es, wenn du für dein pferd eine reitbeteiligung suchst. damit würdest du lernen zu ertragen, dass du nicht immer alles beeinflussen kannst.

egal, wer geht, mensch oder tier... es wird im laufe des lebens nicht einfacher, zu akzeptieren, dass das leben endlich ist. am ende eines zu früh zuende gegangenen lebens steht immer ein grosses WARUM?

damit MUSST du lernen, umzugehen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!