Angestelltenverhältnis = modernes Sklavensystem?

Skippy2002  28.08.2023, 15:01
Der großteil hat kein Geld

Damit ist hoffentlich nicht gemeint, wie's ich empfinde, oder? "Der Großteil hat 100 % keinen Mammon". Ich denke, du verstehst, was ich meine, oder?

JuraBoss05 
Fragesteller
 28.08.2023, 15:06

Doch, der Großteil heißt aber nicht 100%. Ich sag mal 95% der Angestellten müssen mit kaum etwas überleben. Da würde ich eher gleich Bürgergeld anmelden.

kuestenflueger  28.08.2023, 15:45

also hast du gar keine ahnung vom arbeiten !

JuraBoss05 
Fragesteller
 28.08.2023, 15:55

Wie kommst du drauf?

10 Antworten

Wäre lieber Selbstständig mit 1,5k im Monat statt 10k als Angestellter. Das wärs mir einfach nicht wert.

Aus einem Kommentar von dir unten.

Schön, dass du das so siehst. Ich habe da eine andere Meinung zu und habe um bei dem Beispiel zu bleiben lieber 1. mehr Geld und 2. mehr Ruhe in meiner Freizeit.

verstehe ich nicht, wieso man da mitmacht.

Weil die Alternative beim nicht mit machen nur Selbstständigkeit (wofürnicht jeder gemacht ist und was auch nicht in jedem Job geht) oder arbeitslos sind. Und arbeitslos geht nur so lange, wie andere Arbeiten und daher genug Geld dafür da ist, sonst würde es wie in anderen Ländern sein wo Leute die nicht arbeiten wollen der Familie auf der Tasche liegen oder verhungern.

JuraBoss05 
Fragesteller
 28.08.2023, 15:54

Na dann viel spaß den Chef sogar fragen zu müssen ob du aufs Klo darfst. Wenns dir das wert ist.

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testwiegehtdas  28.08.2023, 16:01
@JuraBoss05

Nur weil du scheinbar bisher nur in miesen Jobs gearbeitet hast oder selber so ein mieser Chef wärst, musst du nicht von dir auf andere schließen.

Willkommen in der Welt qualifizeirter Fachkräfte, wo man recht viel Freiräume hat. Meinen Chef interessiert es nichtmal ob ich um 6 oder 10 Uhr anfange zu arbeiten, hauptsache ich mache meinen Job gut und fristgerecht.

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In vergleich zu z.b. den USA haben wir hier es ziemlich gut. Auch ein blick in unsere vergangenheit zeigt das arbeit definitiv vergleichsweise weniger ausbeuterisch geworden ist.

Im endeffekt steht es jedem frei sein geld was er zum leben braucht zu erwirtschaften wie er des möchte. Optionen gibt es dafür genug. Das angestelltenverhältniss ist nur eines davon. Und es ist ne relativ einfache art wie man seinen lebensunterhalt bestreiten kann. Gibt man dafür seine freiheiten etwas auf? Klar. Keine frage. Aber wem das nicht passt. Der muss halt sich eine alternative suchen.

Es ist kein Sklavensystem, ein Sklave ist jemand der mit Zwang und Gewalt am kündigen gehindert wird. zB die Wehrpflicht stellt eine Sklaverei dar.

Als Angestellter hat man einen Vertrag unterschrieben, und man kann kündigen.

Dennoch ist man auf das Geld halt angewiesen. Man hat nicht wirklich eine Alternative. Man opfert jede Woche 5 der 7 Tage für eine Tätigkeit die man hasst und kriegt Geld dafür (von dem einem der Staat knapp die Hälfte weg nimmt) dass man dann zur Verfügung hat um die Freizeit angenehm zu gestalten.

Wenn man dann alt ist und nicht mehr arbeiten kann kommt man aus dem Hamsterrad raus.

Man kann anstatt zu arbeiten auch das Arbeitslosengeld beziehen, dann hat man ein chilliges Leben und jeden Tag Urlaub, aber da man dann minimalistisch leben muss macht so das Leben halt auch keinen Spaß.

Ich bin nicht daran interessiert jeden Euro zweimal umzudrehen. Ich will ein Auto und jedes Jahr mehrere Urlaube machen.

Manche schaffen es aus dem hamsterrad vorher auszubrechen, aber das sind sehr wenige.

JuraBoss05 
Fragesteller
 29.08.2023, 07:32

Guter Kommentar. Für mich ist es aber dennoch ein Sklavensystem. Ja,man kann kündigen, aber dann? Kommt der nächste Chef.

Ich bin zum glück mit 17 schon aus der kacke rausgekommen..

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Wenn die Erwerbsarbeit zusammengenommen weniger Wohlstand ermöglicht als z.B. das Bürgergeld, ist sie nicht mehr attraktiv. Durch das Bürgergeld hat man zumindest die Freiheit, da auszusteigen. Zumindest solange, wie das finanziert werden kann. Ein komplett kapitalistisches Sklavensystem haben wir derzeit also nicht in dieser Schicht.

Der gesellschaftliche und der soziale Druck, die persönlichen Werte verleiten viele Menschen dennoch dazu, weiter mit zu machen und sich mindestlohnnah ausbeuten zu lassen.

In der Mittelschicht landet man aber immer mehr in der Tretmühle. Wenn man über Bürgergeldniveau leben will, vielleicht Eigentum und einen gewissen Lebensstandard hat und aufrecht erhalten möchte, ist man in seinem Job verhaftet wenn man nicht als Privatier von seinem Vermögen leben kann.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Promotion und mehrjährige Erfahrung als wiss. Mitarbeiter
JuraBoss05 
Fragesteller
 27.08.2023, 15:47

Guter Kommentar!

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Egal wie oft du solche Fragen hier noch stellst und gegen Arbeitnehmer pöbelst, es ändert nichts daran, dass du ein Schüler bist, der zu Hause bei Mutti wohnt und völlig verklärte Vorstellungen vom echten Leben hast. Zieh deine angestrebte Selbstständigkeit mal 10 Jahre durch, dann kannst du hier bei den Erwachsenden mitreden.

Schöne Grüße von einem Angestellten, der sehr gut verdient und sehr zufrieden mit seinem Leben und dem Job ist.

JuraBoss05 
Fragesteller
 28.08.2023, 15:05

Du weißt mehr über mich, als ich selbst. Ich bin seit 2 Jahren kein Schüler mehr.

Du nennst dich Erwachsen bist aber Angestellt und sichtlich angepisst? Passt zu deinem Namen, Slightly Annoyed. Denn tief im inneren wissen wir beide, dass dein 2 Absatz ne komplette Lüge ist. Selbst der größte Lügner der Welt könnte sich selbst nicht so gut belügen, wie du 😂😂😂

Morgen wieder für den Chef arbeiten? Spaß, ich möchte dich nur nerven. Wir wissens ja beide.

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SlightlyAnnoyed  28.08.2023, 15:12
@JuraBoss05

Und du weißt nichts über Angestellte, denn du hast nie in deinem Leben gearbeitet. Träum weiter mein Kleiner, im öffentlichen Dienst arbeitet man sich nicht tot, verdient ordentlich Geld und kann sich über so kleine Möchtegernselbstständige, die mit ihrem Taschengeld ein bisschen mit Aktien rumspielen. Ich verdiene mit meinen in Aktien angelegten Geldern mittlerweile mehr Geld als mein Gehalt und gehe trotzdem arbeiten. Warum? Weil es mir Spass macht. Also sei nicht so herablassend und behaupte so einen pauschalen Blödsinn. Natürlich gibt es diverse Leute, die in einem Job schuften, der ihnen keinen Spass macht und der nur Mindestlohn einbringt, aber mit einem Top Schulabschluss und guter Ausbildung/Studium steht einem die Welt offen und man verdient mehr als viele Selbstständige, die für umgerechnet 5 Euro Stundenlohn 10-12 Stunden am Tag schuften.

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JuraBoss05 
Fragesteller
 28.08.2023, 15:19
@SlightlyAnnoyed

Ich hab 1,5 Jahre gearbeitet, das reicht mir. Taschengeld kriege ich seit ich aus der Schule bin nicht mehr. Wozu denn auch?

Na dann viel spaß, sobald ich Fremdkapital hab, kann ich einen Jahreslohn im Monat verdienen ;)

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