angeblich sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz? wie reagieren?

13 Antworten

Ein leidiges Thema.

Fakt ist, dass in der Probezeit grundlos gekündigt werden kann. Somit ist dies ein unumstrittenes Thema und damit erledigt.

Die Anschuldigung kann jedoch weiter verfolgt werden. Hierzu sollte eine Aussprache zwischen Azubi und Beschuldigten sowie Vertrauenspersonen/Betriebsrat stattfinden.

Je nachdem wie das Gespräch ausgeht, sollte der Betroffene die "Falschbeschuldigung" melden. Beide Seiten können jedoch keine Beweise vorweisen.

Woher wißt Ihr das? Hat die Lehrerin denn Euren Chef daraufhin angesprochen? Nur wenn er bereits beschuldigt wurde, sollte er sich verteidigen, indem er das betreffende Azubi wegen übler Nachrede bei der Polizei anzeigt.

Während der Probezeit kann jede Seite (Arbeitgeber oder auch Arbeitnehmer) ohne Angabe von Gründen das Arbeitsverhältnis beenden.

Das Verhältnis der beiden Parteien ist wohl zerrüttet. Hierzu muss auch keine Bewertung mehr darüber stattfinden, wer letztlich die Wahrheit sagt.

Ihr könnt ihr mal klar machen, dass sie innerhalb der Probezeit gekündigt werden kann, egal ob sie wegen sexueller Belästigung öfters krank war oder gar keine Fehler gemacht hat! Auch jemand der Top Leistung erbringt, kann in der Probezeit ohne Angabe von Gründen entlassen werden.

Vielleicht hat diese Azubine einfach etwas falsch gedeutet und vielleicht einen Händedruck als sexuelle Belästigung interpretiert?

Er solle sich meinermeinung nach schnellstmöglich einen Anwalt aufsuchen.

Das schlimmste was euren Betrieb passieren könne ist das euch die Persöhnliche Eignung entzogen wird d.h. ihr dürft nicht mehr Ausbilden