An die Christen: Stimmt das?

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

Nein, das stimmt nicht 75%
Ja, das stimmt 25%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja, das stimmt

Der Satan flüstert einem ein.


awoKY 
Fragesteller
 09.12.2023, 19:31

Hast du das auch erlebt?

1
awoKY 
Fragesteller
 09.12.2023, 19:54
@Michistat

Und wie kann man sich sicher sein, dass es nicht die eigenen Gedanken sind?

Ich hab halt Gedanken, die eigentlich nicht von mir kommen. "Gott ist das pure Böse. Gott, ich bin so sauer auf dich! Ich hasse dich, Gott!" Sowas hätte ich eigentlich nie gesagt.

Aber vielleicht bin das doch ich gewesen, weil ich seit dem 3. Dezember höllische Halsschmerzen hab, wobei sie heute etwas besser geworden sind, aber ich hab immer noch Schmerzen und mir tut die ganze Brustmuskulatur weh vom Husten. Und ich hab seit Tagen kaum geschlafen. Fast die ganze Nacht durchgehustet.

Ich hab schon solche Augenringe.

0
Michistat  09.12.2023, 22:31
@awoKY
Und wie kann man sich sicher sein, dass es nicht die eigenen Gedanken sind?

Gar nicht. Leider.

Zu deiner schlimmen Erkältung kann ich auch nichts sagen.

Sorry.

0
awoKY 
Fragesteller
 24.12.2023, 10:31

Frohe Weihnachten. 🎄🎁❤️

0
Nein, das stimmt nicht

Nein, da die Aussage widersprüchlich ist:

Denn wenn er es nicht schafft, ihn zu trennen, muss man doch annehmen, dass er schon Alles versucht hat.

Aber dann zurückrudern und sagen:

Dann versucht der Teufel es eben auf anderem Wegen. Was ja bedeuten würde, dass der Teufel doch nicht Alles versucht hat, um ihn zu trennen.

Woher ich das weiß:Recherche

Der Satan kann keinen Gläubigen in Christus Jesus von Gott trennen -- gemäß "dem Evangelium der Unbeschnittenheit" (Gal 2,7), das dem Apostel Paulus für die heutige Gemeinde eigens enthüllt wurde (Gal 1,12; Eph 3,2.6-9).

Warum kann er das nicht? Weil wir von Glaubensanfang an mit Gottes Geist unverbrüchlich versiegelt sind (Eph 1,13; 2 Kor 1,22).

Nach dem Evangelium der Beschneidung für Israel (Gal 2,7) konnten die Gläubigen mit oder ohne Nachhilfe des Satans vom Glauben abfallen (2 Petr 2,20-22, Hebr 6,4-6) und können sie in der kommenden Endzeit, während der siebenjährigen Zorngerichte Gottes, lau werden und ihre Rettung verlieren (Offb 3,16).

Uns heute aber, in der Zeit der überströmenden Gnade, ist garantiert: "Die Er (Gott) aber vorherbestimmte, diese beruft Er auch; und die Er beruft, diese rechtfertigt Er auch; die Er aber rechtfertigt, diese verherrlicht Er auch" (Röm 8,30).

Wie lange sind wir versiegelt? "Betrübt nicht den Geist Gottes, den heiligen, mit dem ihr für den Tag der Erlösung versiegelt seid" (Eph 4,30). Der Tag der Erlösung, der Tag Jesu Christi (Phil 1,6.10), ist der Tag unserer Verwandlung (1 Kor 15,51) in das Bild Christi (Röm 8,29; Phil 3,21) und unserer Entrückung zu unserem geliebten Herrn Jesus Christus hin (1 Thess 4,17).

Allerdings kann der Satan, der sich ja zu einem Boten (Engel) des Lichts verstellt (2 Kor 11,14), die im Wort Gottes und in der Gnade nicht gefestigten Gläubigen täuschen oder mit weltlichen Dingen ablenken, etwa wie: "Hütet euch, dass euch niemand beraubt wegführe durch Philosophie (Menschenweisheit) und leere Verführung gemäß der Überlieferung der Menschen und nicht gemäß Christus" (Kol 2,8). Junge Gläubige, die sich als etwas Besonderes dünken, können "in eine Falle des Satans hineinfallen" (1 Tim 3,6.7). Den dem Evangelium des Paulus (siehe: Das Evangelium des Apostels Paulus) Widerstrebenden soll aus der Falle des Satan herausgeholfen werden; wie Paulus schreibt: "Ein Sklave aber des Herrn soll nicht zanken, sondern gegen alle sanft sein, lehrtüchtig, Übles nachsichtig ertragend, die Widerstrebenden in Sanftmut erziehen, ob ihnen Gott nicht Umsinnung (Sinnesänderung) gebe, um zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen, damit sie wieder ernüchtert werden und aus der Falle des Satans gelangen, zu desselben Willen sie von ihm lebendig gefangen sind ( 2 Tim 2,24-26).

Der Satan geht mit großer List vor, vermischt das Evangelium des Königreichs Israels mit dem Evangelium des Paulus, ja wirft sie durcheinander, sodass viele Gläubige irritiert sind und keine Klarheit haben. Daher gilt es, die gesamte Waffenrüstung, die Gott uns bereitgelegt hat, anzuziehen (Eph 6,10-17). Wer diese Rüstung nicht angelegt hat, ist schon betrogen.

"Im Übrigen, meine Brüder (und Schwestern), kräftigt euch im Herrn und in der Gewalt Seiner Stärke! Ziehet die gesamte Waffenrüstug Gottes an, damit ihr befähigt werdet, den Kriegslisten des Satans gegenüber standzuhalten! Denn wir lassen uns in kein Handgemenge mit Fleisch und Blut ein, sondern stehen gegen die Fürstlichkeiten, gegen die Obrigkkeiten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte des Bosheit inmitten der Überhimmlischen (über dem sichtbaren Himmel lebenden Geschöpfe; Hebr 4,14; 7,26)! Deshalb nehmt die gesamte Waffenrüstung Gottes auf, damit ihr befähigt werdet, an dem bösen Tag (alle Tage sind böse, Eph 5,16; ja der ganze "Äon", so wörtlich in Gal 1,4, ist böse) zu widerstehen und -- wenn ihr sämtliches ausgeführt habt -- standzuhalten.

Stehet daher,

eure Lenden umgürtet mit Wahrheit (das Bibelwort, das Wort Gottes, ist die Wahrheit, und die Wahrheit des Evangeliums des Paulus für uns, die Leibesgemeinde, Eph 1,22.23 (nicht Brautgemeinde Israel) muss man auch kennen),

angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit (viele Gläubige wissen nicht, dass sie allein durch Glauben und allein in der Gnade gerechtfertigt, für gerecht erklärt, Gerechte vor Gottes Augen sind, von jeder Schuld freigesprochen),

und die Füße (mit Sandalen, nicht mit genagelten Kriegerstiefeln) unterbunden in Bereitschaft für das Evangelium des Friedens (Gott hat uns den Dienst der Versöhnung gegeben, denn Gott war (am Kreuz durch Seinen Geist) in Christus, die Welt mit Sich Selbst versöhnend: Er rechnet ihnen (den Menschen der Welt ) ihre (Gottes Vaterherz verletzenden ) Kränkungen nicht an" (2 Kor 5,18-20).

Zu dem allem nehmt den Langschild (der den ganzen Körper abdeckt) des Glaubens auf (glaubt Gott alles, was Er hat niederschreiben lassen!), mit dem ihr alle glühenden Pfeile des Satans werdet löschen können.

Und dann (wenn ihr sämtliches ausgeführt habt) empfangt (bekommt ihr) den Helm des Heils (der alle eure Gedanken vor Satans Ideen schützt)

und das Schwert des Geistes (das geistlche Schwert, nämlich das gottgehauchte Wort, 2 Ti, 3,16), das ein Ausspruch Gottes ist (das in diesem Falle keine Angriffswaffe ist, sondern eine Verteidigungswaffe, mit der man alles Falsche zurückweisen kann).

Wenn du die Versuchungen meinst, die einen vom Glauben oder vom chrsitlichen Leben abbringen, ja. Da gibt es eben viele, die man dann dem Teufel unterstellt.

Mir haben schon die Heucheleien der angeblich Frommen gereicht, und später die wirren Vorstellungen von Moral, die die Kirche vertreten und versuchen durchzusetzen. Wenn das der Teufel war, hat der aber gute Arbeit geleistet.


awoKY 
Fragesteller
 09.12.2023, 09:24

Naja. Ich weiß nicht. Ich hab halt Gedanken, die eigentlich nicht von mir kommen. "Gott ist das pure Böse. Gott, ich bin so sauer auf dich! Ich hasse dich, Gott!" Sowas hätte ich eigentlich nie gesagt.

Aber vielleicht bin das doch ich gewesen, weil ich seit dem 3. Dezember höllische Halsschmerzen hab, wobei sie heute etwas besser geworden sind, aber ich hab immer noch Schmerzen und mir tut die ganze Brustmuskulatur weh vom Husten. Und ich hab seit Tagen kaum geschlafen. Fast die ganze Nacht durchgehustet.

Ich hab schon solche Augenringe.

Und in diesem Zustand muss ich gleich auch noch arbeiten.

Ein Glück, dass ich kein Fieber hab.

Dieser Tag hätte dann nämlich garantiert mit einem Zusammenbruch in der Notaufnahme geendet.

1
awoKY 
Fragesteller
 09.12.2023, 09:29
@Zalla55

Wow. Schön. Aha. Toll. Also hab ich mich freiwillig von Gott abgewandt. Es war also mein eigener Wille. Toll. 🙄

Gut zu wissen. Dann war das mit dem Teufelswahn doch nur ein psychischer Knacks von mir.

Damit wäre die Sache geklärt.

Ist auch besser so.

Wäre ja noch beschissener, wenn der Teufel wirklich dahinter steckt.

Aber gut zu wissen, dass ich es selber bin.

1
Nein, das stimmt nicht

Auf welchem Weg hat der angebliche Teufel es denn zunächst versucht? Also was war das für ein Weg, auf dem er sein Ziel nicht erreicht hat? Hat Dir das dieser jemand auch erklärt?

Die Kraft, die einen großen Teil der Seelen von GOTT entfernt (weggelockt) hat, wird als Luzifer bezeichnet. Es handelt sich um die erste Wesenheit, die GOTT aus sich heraus erschaffen hatte. Sie war gottgleich, nach dem sie den freien Willen bekam. Der einzige Unterschied war, dass GOTT der Erschaffer war. Dieser freie Wille bezieht sich auf die Entscheidung, ob man sich von GOTT abwendet oder sich bewusst ist, dass man ein Teil davon ist. Die Seelen, die sich Luzifer anschlossen, hatten sich damit von GOTT abgewendet. Damit entstand das, was wir heute als Schöpfung bezeichnen, nämlich die physische Welt. Die Seelen, die bis dahin Geist waren, lösten sich in viele kleine Partikelchen auf, verdichteten sich und wurden so zu Materie. Es begann eine Entwicklung, die als so genannter Urknall begann und die wir als Evolution bezeichnen. Es entstanden zunächst Mineralien, später Pflanzen, dann Tiere und dann der Mensch, und der ist kein Nachfahre irgendwelcher Tiere.

Erst der Mensch hatte wieder eine vollständige Seele, wie vor der Schöpfung und wieder einem freien Willen. Alles vom Urknall bis zur Schaffung des Menschen unterlag dem so genannten Mußgesetz (ohne freien Willen) und hatte eine dienende Funktion. Der Sinn unseres menschlichen Daseins ist, aus freien Stücken zu GOTT zurückzukehren. Dem entgegen steht jedoch Luzifer (auch als das Böse bezeichnet), was die Menschen daran hindert, den Weg zu GOTT zurückzufinden.

Das war jetzt die Kurzform.

Gruß Matti