Alleine im Wald schlafen?
Wenn es wieder 25-30 Grad warme Naechte gibt, waere es einen Versuch wert? Hat das schonmal jemand gemacht und kann Tipps geben?
13 Antworten
seid ihr alle dumm ich schätze mal er meinte einfach unter freiem Himmel schlafen mit dem schlafsack nicht Campen mit einem Zelt lies doch mal genau das ist auf jeden Fall möglich
und als ob irgendjemand es merken würde wenn man eine Nacht dort verbringt
ich habe eine Reportage gesehen über jemanden der ein ganzes Haus in Wald in Köln gebaut hat aus Wohnungsnot und die Stadt Köln hat es über fünf Jahre nicht gemerkt und dann hat es noch mal ein Jahr gedauert bis die Genehmigung hat dass es abgerissen wird und er ist verlassen muss
hier findest du den ein oder anderen Tipp. Aber soweit vorab, in Deutschland ist es verboten.
Pardon, ich bin einfach von ausgegangen das er "Zelten" meinte :)
Mit einem guten Schlafsack kannst du auch im Winter draußen pennen. Im Frühling ist es wohl angenehmer, aber auch da kannst du richtig frieren, wenn du am falschen Platz pennst, z.B. wenn es zugig ist, oder am Waldrand (auf Wiesen wird es nachts sehr kalt und feucht...im Wald nicht). Du kannst übrigens auch ohne Schlafsack schlafen, undzwar z.B. in einer selbstgebauten Laubhütte...aber da muss man schon einiges mehr beachten.
Ansonsten würd ich, was den Ort angeht drauf achten, nicht auf einem Wildwechsel zu schlafen. Zwar werden die meisten Tiere dich früh wahrnehmen und sich verdrücken, aber man muss ja keine Begegnung mit einer Wildschweinrotte provozieren. Es ist auch gut, nicht im dichten Unterholz zu schlafen, sondern eher etwas offener, so dass die Tiere dich eher bemerken.
Draußen unter freiem Himmel zu schlafen ist was sehr schönes. Man lernt viel dabei und man erdet sich.
Empfehle ich jedem! ;-)
Das haben wir beim 18 monatigen Grundwehrdienst bei Durchschlageübungen oft (auch im Winter) gemacht, eine Stelle gesucht die etwas vom Wind geschützt war und im Schlafsack auf den Boden ein paar Stunden geschlafen.
Kann man machen, ist aber "nicht ohne", wenn man nicht gerade in der Natur aufgewachsen ist. Ich hab damals Besuch von einer Horde Wildschweinen gekriegt. Die fanden mein kleines Zelt ziemlich interessant. Wölfe gab es in der Gegend auch, hab ich mir später sagen lassen. Würde mich also entsprechend vorbereiten und nicht wie ich, nur mit Handy-Taschenlampe, und so...:-)
Weshalb sollten Wildschweine oder Wölfe zum Problem werden? Diese Tiere wittern einen Menschen schon frühzeitig genug und suchen dann das Weite.
Das mit dem wittern scheint nicht immer zu funktionieren. Ein Wolf kam mir auf einer Wanderung in den früher Morgenstunden nämlich auch schon mal bis auf 20 Metern entgegen. Erst als er mich sah, hat er kehrt gemacht.
Naja, wenn der Wind ungünstig weht, dann kann die Witterung durchaus erst recht spät erfolgen. Sollte aber weder für den Biwakierer noch für das Wildtier ein Problem sein.
Zelten ist verboten, nur mit einem Schlafsack auf dem Boden schlafen ist nicht verboten.