Abweichende Km in Autoversicherung schlimm?
Hallo ich hab mir ein neues Auto gekauft und versichern lassen. In der Anzeige stand es hätte 146000 km und das hab ich bei der Versicherung auch angegeben und eine jährliche Fahrleistung von 1000km da ich nicht viel unterwegs bin. Jetzt hab ich das Auto aber abgeholt und auf dem Tacho stehen 155000 km. Mir persönlich ist das jetzt egal nur kann mir die Versicherung da Stress machen? Will nicht das ich da riesige Summen nachzahlen muss.
Danke schonmal
17 Antworten
Bei 3.000 Jahreskilometer (das ist die geringste Einstufung) fragt die Versicherung jährlich den km stand ab, stellt eine nachberechnung und korrigiert die Jahreskilometer nach oben für die nächste versicherungsperiode. Egal ob du nun 3.000 Jahreskilometer oder 12.000 Jahreskilometer angegeben hast, (das wäre die Stufe von 9.001 - 12.000 km) die Versicherung sollte wissen was das Fahrzeug zum versicherungsbeginn auf dem Tacho hat, sonst wird es teuer werden. Schummeln fällt bei jedem Schaden auf, also stets die richtigen km angeben
... die Frage verstehe ich nicht. Es fehlen mir Deine Vereinbarungen mit Deiner Versicherung zu diesem Thema.
Es gibt welche, die betrachten so etwas als Schummelei und berechnen eine Strafe bis zu 3.000 EUR und verlangen den fehlenden Beitrag nachträglich.
Und Dein Berater/Makler hat wirklich keinen Plan?
Und der Verkäufer hat ja bestimmt auch auf Deine Rüge rd. 5.000 EUR Nachlass eingeräumt, oder?
Ich würde beim Verkäufer Stress machen. Sogar ordentlich. Am Ende stimm da hinten und vorne etwas nicht. Was steht denn im Kaufvertrag? Warum lässt Du Dich auf so was ein?
Bei der Versicherung melden, dass man das Auto entgegen der ersten Meldung mit einem höheren KM-Stand bekommen hat, wenn der Kauf Bestand haben sollte.
Hallo Vox767,
ruf einfach kurz bei deiner Versicherung an und erzähle es den Mitarbeitern genauso, wie es gelaufen ist.
Es sollte gar kein Problem sein. Der Km-Stand in deinem Vertrag wird einfach korrigiert und das war's auch schon.
Wenn du jetzt nichts machst und du erst im Falle eines Unfalls (wenn dann die Fahrleistung überprüft wird) mit der Geschichte kommst, könnte es schwieriger werden...Im ungünstigsten Fall musst du nachzahlen :(
Herzliche Grüße aus Köln
Lydia vom DEVK Social Media-Team
Da bist du aber doppelt reingelegt worde.
Zum einen darf ein Auto, dass mit 146.000km angeboten wird, nicht als Neuwagen bezeichnet werden.
Zum anderen darf der Kilometerstand nicht um 9000km abweichen. Warum dir das egal ist, verstehe ich nicht. Du hast nicht das Auto bekommen, dass du angeboten wurde. Welcher km-Stand steht im Kaufvertrag?
Wer weiß, welche Angaben sonst noch nicht stimmen? Ich würde das erstmal kären, bevor ich bei der Versicherung den km-Stand korrigieren lasse.
Im Übrigen verstehe ich nicht, warum du nicht selbst auf die Idee kommst, mit der Versicherung zu kommunizieren? Hier machst du das ja auch.