Absoluter Druck Berechnen?
Hallo als allerestes die aufgabe die mich ärgert
- In einem geschlossenen Gasbehälter soll der Druck bestimmt werden. Das Gas in dem Behälter sei Argon, die Temperatur betrage 0°C die Dichte von Quecksilber ρHg=13 550 kg/m3.
a) Welcher Absolutdruck herrscht bei der Anordnung und den genannten Bedingungen in diesem Behälter?
also ich wollte es so versuchen
M=40kg/kmol
(ρ * R * T)/M=P
kommt nur leider nicht die lösung von meinem Prof raus der hat a) pAr=9,6∙10^4 Pa und ich habe 769.33 Pa raus
und frag mich nun was ist mein fehler :)
4 Antworten
Hallo ich saß gerade eben auch an der Aufgabe und habe die Lösung gesucht, da uns der Prof diese nicht gibt ... Also es ist eigentlich relativ simpel. Bei uns in der Aufgabe haben wir noch ein Bild mit einem U-Rohr die eine Seite ist geschlossen die andere Seite ist geöffnet.
Zur Lsg.: Man kann aufedenfall schon mal sagen das der gesuchte Druck <1bar sein muss, da ein Unterdruck an der geschlossenen Stelle entsteht.
Errechnen des Volumens von dem Argon V=pir²h -> Die höhe wurde gegeben mit 0,3m -> Der Radius wurde gegeben mit 0,005m
Einsetzen und da ist das Volumen von dem Argon das setzt du dann einfach in die Ideale Gasgleichung ein: pV=mRi*T -> V haben wir eben errechnet -> m ist gegeben 0,00001kg -> Ri ist die Gaskonstante 207,85 -> T ist gegeben (0°C) 273,15K
nach p umsellen und ausrechnen und Fertig :)
"Absoluter Druck im Weltraum " p=0
Druck auf der Erde in Bodennähe p= 1 bar= 100000 Pa (Pascal) siehe Physik-Formelbuch.
meistens wir der "Druckunterschied" gemessen p= pi -pl
pl = Luftdrfuck
pi = absoluter Druck (dazu muss im Druckmesser der Druck=0 sein und darf nicht mit den Luftdruck verbunden sein)
Also keine "Druckdifferenz" messen !!
Ohne die Versuchsanordnung können wir nichts dazu sagen.
Der Dampfdruck von Quecksilber ist bei 0°C ca. 47 mPa, also gegen die genannten Größenordnungen vernachlässigbar.
Woher hat der Prof das Volumen und die Stoffmenge bzw. die Dichte des Argons? Ohne dies lässt sich der Druck des Argons nicht ausrechnen.
Du hast für das Argon die Dichte des Quecksilbers angenommen und vermutlich den Faktor 1000 beim Umrechnen von g in kg auf der falschen Seite eingesetzt - wenn man dem Argon die Dichte des Quecksilbers gibt (nur theoretisch möglich, weil dann schon die einzelnen Argonatome zusammengequetscht werden müssten, dann haben wir bestimmt kein ideales Gas mehr), bekommt man in der Größenordnung 750 MPa heraus (ca. 7.500 Atmosphären).
Mit Sicherheit hälst du Informationen zurück. Mit den Angaben lässt sich gar nichts rechnen. z.B. wieso sollte die Dichte von Quecksilber interessieren, wenn doch angeblich Argon in dem Behälter ist.