Abbruchblutung in der Pillenpause ist sinnlos?

7 Antworten

Hallo,

Wie pangaea schon gesagt hat, sie gaukelt die 2 unfruchtbare Zyklushälfte nach, für eine Schwangerschaft ist der hormonspiegel zu niedrig.

Die pille unterdrügt mut dem gestagen den Eisprung, wie auch das Progesteron in der 2. Zyklushälfte.

Sie kann jederzeit ausbleiben oder sich verschrieben, stärker oder schwächer sein, kürzer oder länger und besitzt keinerlei Aussagekraft.

Wenn man einen Fehler gemacht hat der ungünstig ist, und sie mehrere male hintereinander ausbleibt kann es auf eine Schwangerschaft hindeuten, da eine entzugsblutung ab nem bestimmten punkt zustande kommt, durch ne Schwangerschaft vlt gar nicht möglich.

Aber das kommt nicht oft vor

LG pvris15

Auch bei der Abbruchblutung werden Teile der Gebärmutterschleimhaut ausgeschieden.

Die Pille gaukelt nämlich nicht Schwangerschaft, sondern bei den meisten Pillen die unfruchtbare zweite Zyklushälfte vor. Auch in dieser kann sich etwas Schleimhaut aufbauen.

Tatsächlich raten einige FAs Leuten mit auch unter der Pille starken Regelbeschwerden dazu, diese einfach im Langzeitzyklus zu nehmen, je nach Pille sind es in meinem Bekanntenkreis 3 oder in einem Fall sogar 6 Monate.

Ich weiß nicht wie gesund es ist, die Pille lange (Jahre) komplett ohne Pause zu nehmen. Zudem würde ich mir die erste Blutung danach extrem unangenehm vorstellen.

Die Idee mit 21+7 ist ja dadurch gekommen, dass man bei Einführung den Konsumenten einen normalen Zyklus lasen wollte, um die Akzeptanz zu erhöhen. Da hat man sich dann einfach am Durchschnitts-Zyklus von der Länge her orientiert, zudem passte es auch schon mit 3 vollen Wochen.

Mich stört die Blutung nicht groß, da ich sie gut planen kann. Viel mehr stören mich die Begleiterscheinungen wie Krämpfe, Durchfall und Rückenschmerzen. Generell auch einfach angeschlagen fühlen. Das tritt bei mir aber auch auf, wenn ich die Pille durchnehme, nur dann nicht mehr vorhersagbar und so planbar sondern einfach irgendwann. Ebenso auch extrem nervige spontane Zwischenblutungen.  Mit normalem Zyklus oder maximal 1 Woche länger nehmen um die Blutung etwas zu verschieben, habe ich diese Probleme noch nie gehabt. Da beschränken sie sich auf die geplante Zeit zum Ende der Pause und ggf. noch 2-3 Tage am Anfang des neuen Blisters.

Die sogenannte Abbruchblutung ist normalerweise schon ein deutlich Hinweis darauf, dass man nicht schwanger ist.

Man sagt oft das Gegenteil, weil viele Frauen ihren Körper nicht mehr gut genug kennen, um zu unterscheiden, ob die Blutung so ist, wie sie immer ist oder ob sie anders als normal ist. Denn Blutungen können während der Schwangerschaft eben durchaus auch auftreten, auch monatliche, falls man mit der Pilleneinnahme weitermacht. Diese Blutungen unterscheiden sich bei den meisten Frauen allerdings deutlich von den Pausenblutungen, die sie normalerweise haben. Ob nun in Konsistenz, Farbe oder Dauer.

Da wir im Internet jedoch keine Möglichkeit haben, diesen Unterschied zu beurteilen, und wir auch nicht wissen, ob die Frau den Unterschied überhaupt merken würde, weil "Blut und Schleim, igitt, Tampon rein, weg damit", wird im Normalfall der Rat gegeben, dass man sich nicht darauf verlassen sollte, wenn Zweifel besteht.

Die Abbruchblutung wurde bei der 1. Pille erfunden, damit Frauen die Pille überhaupt akzeptierten.

Ansonsten hätten alle begriffen, dass ihr Zyklus weg ist. Und das hätte kaum eine gewollt.

Heute ist es umgedreht. Mädchen wollen keine Anzeichen mehr, dass sie einen Zyklus haben. Und eine Fakeblutung schon gar nicht.

Dafür wollen sie 10000% feminin aussehen und wirken.

So als wären sie unsicher und wüssten nicht einfach so, dass sie erkennbar weiblich sind.

Die Pille unterdrückt den Eisprung, folglich ist eine Menstruation nicht möglich.

Die Abbruchblutung kommt in der Pillenpause nur aufgrund des Hormonentzugs zustande. Demnach besitzt sie auch keinerlei Aussagekraft.

Lg

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