80.000km für Audi A3 Bj.2003 Automatik Benziner viel?
Siehe oben ;-)
Und was sollte ich bei der Besichtigung beachten und wo sollte ich aufpassen und mir genauer anschauen?
5 Antworten
Das ist sehr wenig, aber für einen A3 Automatik, womöglich mit 1,6-Liter Ottomotor, nicht so selten und eher "normal". Diese Version haben meist ältere Leute gekauft, die damals schon deutlich über 60-65 Jahre alt waren und an sich sehr wenig fuhren, mit den Jahren oft immer weniger, vielleicht wurde man auch eines Tages krank und fuhr daraufhin noch weniger. Auch andere Automatik-Kompakte haben nach 20-25 Jahren meist ähnlich niedrige Laufleistungen. Mein Cousin hatte mal einen Nissan Almera Automatik, der ähnlich wenig gelaufen war - der Vorbesitzer war an die 90 Jahre alt gewesen.
Allerdings ist die Automatik-Version des A3 wenig empfehlenswert. Die Automatik schaltet sehr träge, der Verbrauch ist sehr hoch und besonders komfortabel schaltet das Getriebe auch nicht. Bei VW und Audi ist ein Handschalter immer besser - und wenn man Automatik will oder braucht, sind andere Hersteller wie Opel, Mercedes und diverse Japaner besser!
Nur 4000 km im Jahr gefahren....Rentner-Fahrzeug?
Hier gilt dasselbe wie für den Astra in der anderen Frage. Der A3 ist allerdings besser verarbeitet und besser rostgeschützt.
Die geringe Laufleistung ist Fluch und Sehen zugleich.
Denn eine Laufleistung von ca. 4000 Km pro Jahr deutet auf ein Rentner-Auto hin. Und solche Autos laufen fast nur Kurzstrecke, also zum Bäcker, Aldi und Hausarzt.
Also wird der Motor fast nie richtig warm, sodass sich Wasser im Öl ansammeln kann und in der Kaltlaufphase Kraftstoff das Öl verdünnen kann. Daher kann ein solcher Motor mehr Lager-Verschleiß aufweisen als einer mit der dreifachen Laufleistung.
Zudem ist die Alterung von der Laufleistung unabhängig. Ich fahre selbst so ein Rentner-Schätzchen, Mercedes W414 Vaneo von 2002 mit 80.000 Km, und hatte schon einige Probleme damit. Gerade ganz aktuell war der Bremskolben am Bremssattel hinten links nicht mehr gängig, was dazu führte dass der Bremsbelag am Schleifen war. und Scheibe/Belag überhitzten. Erst nach drei Reparaturversuche von zwei verschiedenen Werkstätten und ca. 1000 Euro bis das Problem behoben war.
21 Jahre altes Auto mit 80.000 km ist nicht viel
(sehr wenig - auf die Abnutzungen im Innenraum achten, ob das sein kann - Pedale, Lenkrad, Schaltknauf...)
nein eher wenig
aber auch kein Stehzeug