Übernimmt die Versicherung die Kosten, wenn sich ein lippenpiercing entzündet?

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SGB V, § 52 Leistungsbeschränkung bei Selbstverschulden "2.) Haben sich Versicherte eine Krankheit durch eine medizinisch nicht indizierte Maßnahme wie zum Beispiel eine ästhetische Operation, eine Tätowierung oder ein Piercing zugezogen, hat die Krankenkasse die Versicherten in angemessener Höhe an den Kosten zu beteiligen und das Krankengeld für die Dauer dieser Behandlung ganz oder teilweise zu versagen oder zurückzufordern."

Daher sollte man bei der Auswahl des Piercingstudios unbedingt darauf achten, daß die sich um die Nachsorge bei Problemen kümmern (KÖNNEN!).

Also, ich würde die Frage erst mal richtig stellen!

Du meinst doch sicher die Krankenversicherung, oder? Wenn man sich verletzt - geht man zum Arzt. Und wenn du krankenversichert bist ... gibt es auch kein Problem. Auch dann nicht, wenn es wegen einer Entzündung durch das Piercing ist.

Was für eine versicherung meinst du? Beim Piercer unterschreibst du das da keiner haftbar für ist und das du diese Körperverletzung freiwillig willst, da zahlt niemand für dann....wenn du damit zum arzt gehst klar zahlt die untersuchung dann die krankenkasse wenn du das meinst:)

wenn du durch ein pircing eine entzündung bekommst und deswegen zum arzt musst,geht das über die krankenkasse.

Die Krankenkasse übernimmt keinen Schaden durch Piercings, Tättowierungen oder andere freiwillige Körperveränderungen.