Wenn eine Zweierliebesbeziehung langfristig angelegt ist, ist dann ein Partner für die mentale und physische Gesundheit des jeweils anderen mitverantwortlich?
Dachte immer, wenn Liebe im Spiel ist ergäbe sich das automatisch.
6 Antworten
Man ist nicht dafür verantwortlich dass es dem anderen gut geht, aber sehrwohl dass es dem anderen nicht schlecht geht. Der Rest ist Kommunikation
Naja, er sollte sie zumindest nicht negativ beeinflussen
Bis zu einem gewissen Grad. Man sollte sich nie für einen Partner verändern, "alles" tun damit es ihm gut geht etc, man muss auch Grenzen setzen.
Ich würde sagen, im besten Falle ja.
Wenn ich jemanden liebe, will ich doch, dass es ihm gut geht und werde alles mir mögliche tun, was dazu beiträgt.
Ich will dass er glücklich ist, also mental und körperlich und mit Liebe und gegenseitiger Fürsorge kann man schon viel erreichen.
Sehe ich genauso - nur macht sich eine neue Art von Unverbindlichkeit breit bei der das in gewissen Kreisen anders gesehen wird...
Kann mit so einer Einstellung überhaupt nichts anfangen.
Aber ich stimme Dir zu....Beziehungen sind heutzutage sowieso anders.
Jeder ist austauschbar und durch diese ganzen Medien hat jeder so viele Optionen, dass keiner mehr um den anderen kämpft.
Wenn was nicht passt...bye, next....
Das ist das Problem - aber es gibt eine offensichtliche Mehrheit vernünftiger Menschen - deswegen habe ich die Umfrage (s.o.) vorangestellt.
Da muss ich jetzt leider widersprechen...eine offensichtliche Mehrheit? Nein, das ist schon lange vorbei.
Die 4 oder 5 Leute, die hier geantwortet haben, zeigen absolut nicht die Realität.
Also wir haben gerade 14, habe allerdings bereits erneut eingestellt - wennd' magst kannst ja heute abend nochmal reinstellen... Oder trauen sich die nicht, die anderer Meinung sind?
Vermutlich will es keiner zugeben, dass sie selber ihre Partner wechseln wie ihre Unterwäsche.
Naja - ich sprach von Liebesbeziehung - damit ist es ja dann nicht weit her: Da verwechselt man mentale Liebe wohl mit 'was anderem...
Wir beide sprachen von Liebesbeziehungen und ich stimmte Dir zu.
Du bist dann abgedriftet, weil Du sagtest, dass es heute oft in gewissen Kreisen unverbindlich ist...und ich sagte, dass ich mit sowas nichts anfangen kann.
Problematisch wenn die Liebe nur von einer Seite ausgeht und die andere das ausnutzt... Also bleiben wir bei (dualen) Liebesbeziehung und ggf. bei der Meinung dass diese durchaus sehr langfristig angelegt sind entspr. Umfrage...
Na wenn die Liebe nur einseitig ist, dann kannste es eh vergessen.
Wer sich ausnutzen lässt, ist selber Schuld.
Wobei man die schauspielerischen Fähigkeiten einiger nicht unterschätzen darf...
Ich bin mal so frei....und unterstelle Dir, dass Du von Dir redest.
Scheinst ihre schauspielerischen Fähigkeiten ja durchschaut zu haben, also liegt es an Dir, sowas zu beenden....wenn Du mitspielst...ich wiederhole mich: selber Schuld
Auf Damen die regelmäßig ihre Partner wechseln falle ich normalerweise nicht 'rein. Was ich meinte: Wenn Liebe von beiden Seiten dann könnte die Umfrage doch gültig sein...
Du sagtest:
Problematisch wenn die Liebe nur von einer Seite ausgeht und die andere das ausnutzt...
Ist das dann wirklich eine Zweierliebesbeziehung?
Selbstverständlich.
was aber nicht heißen soll, daß man ganz die Fürsorgepflicht für den anderen übernimmt (kann er auch selbst entscheiden). Freiraum zur Individualität muß gewahrt bleiben.
…..etwas anderes ist im Krankheitsfall (wenn bsw. der Partner Demenz hat).
mein Mann und ich haben diesbezüglich vorgesorgt und uns - im Krankheitsfall - gegenseitig notariell als gegenseitige betreuer einsetzen lassen.
danach folgen unsere Kinder als Betreuer.
Also schon irgendwie mitverantwortlich?