Welche Eigenschaften genau haben die reichsten Personen dieser Welt denn nun wirklich gemeinsam?
4 Antworten
Sie können ihr Vermöge halten oder vermehren. Wer das nicht kann, ist schnell wieder arm.
Natürlich haben sie auch die richtigen Kontakte, alles Gute.
Das sie ein großes Vermögen haben...
...sonst nix!
Es haben weder alle das selbe Aussehen, Alter, Geschlecht, die selbe nationale oder kulturelle oder materielle Herkunft, weder haben die das Vermögen gleich erworben noch gegen sie gleich damit um...
Sie haben keine geldsorgen
Sie alle haben ihr Vermögen den tausenden Arbeitern zu verdanken die sie ausgebeutet haben das ist ihre Gemeinsamkeit
Die reichsten der Welt sind keine Lotto Gewinner und die Erben von Konzernen und deren Vermögen nutzen natürlich aktiv Arbeiter aus
Nun das ist Deine Meinung... bitte gerne...
die reichsten Menschen der Welt sind aber keine "Fabrikbesitzer" wie in der Gründerzeit als Lieblingsfeindbild von Hosentaschenkommunisten...
...sondern welche, die Softwarefirmen, Internetplattformen oder Aktienhandel betrieben bzw. i. d. R. inzwischen verkauft haben...
Arbeiter scheuchen ist doch viel zu viel Arbeit...
...inzwischen scheucht man gleich die ganzen Firmen vor sich her, kauft die auf und verkauft sie stücklesweis wieder weiter...
...oder man scheucht sie mit Lizenzen für immer wieder neue Betriebssysteme, Programme, Apps, Clouds, sonstwas...
Und am schnellesten geht es offenbar, indem man Kids und möchtegern-jungebliebenen die ganz großen Wahrheiten vertickt, ganz egal ob sie das sind oder nicht... Insta, faze-boog, X, amazon, U-Röhre, wie sie alle heißen...
Von selbst errechnetem "Wert" ganz zu schweigen, aber dass diese Blase noch platzt ist m. E: weniger eine Frage des ob sondern des wann... ist aber ein anderes Thema...
..sondern welche, die Softwarefirmen, Internetplattformen oder Aktienhandel betrieben bzw. i. d. R. inzwischen verkauft haben...
In all diesen Bereichen beutet man Arbeiter aus also ist diese Streuung relativ uninteressant und nein keine der reichsten Personen der Welt hat sein Geld ausgezahlt irgendwo rumliegen
...inzwischen scheucht man gleich die ganzen Firmen vor sich her, kauft die auf und verkauft sie stücklesweis wieder weiter...
Ist immernoch ausbeuten
...oder man scheucht sie mit Lizenzen für immer wieder neue Betriebssysteme, Programme, Apps, Clouds, sonstwas...
Ausbeutung der Käufer gibt es auch überall aber auch hier hat man Mitarbeiter ausgebeutet
Und am schnellesten geht es offenbar, indem man Kids und möchtegern-jungebliebenen die ganz großen Wahrheiten vertickt, ganz egal ob sie das sind oder nicht... Insta, faze-boog, X, amazon, U-Röhre, wie sie alle heißen...
Eigene Firma=Mitarbeiter=Ausbeutung
Finde ich jetzt eine seeeehr einfaches Weltbild - aber ja, ist halt Deine Meinung, von daher...
Ich sehe es aber nicht so, dass "Mitarbeiter sein" grundsätzlich mit "ausgebeutet sein" gleichzusetzen ist...
...wäre man keiner müsste man alles selbst machen...
...wäre es keiner, lebten wir nach wie vor in einer steinzeitlichen Agrargesellschaft mit minimalen Tauschkapazitäten... kaum Spezialisierung, kein funktionierender Staat mit allen Folgen... mögen ein paar positive bei sein (jeder kann tun was er will), IMHO aber v. a. auch negative (eben auch: jeder kann tun was er will = der Stärkere nimmt sich was er will...)
Ob das so erstrebenswert ist?
Versteh mich nicht falsch: es gab und gibt ausbeuterische "Firmenmodelle", daher bin ich auch ausdrücklich für gerechte Löhne, Arbeitsschutz und und und...
...aber der "Deal" Arbeitsleistung gegen Arbeitslohn hat auch den großen Vorteil, dass der Unternehmer das Risiko trägt und eben nicht zum Bleistift der (Schein-) Selbständige, der sich abrackert und am Ende reicht es doch trotzdem nicht... das ist die moderne Form der Ausbeutung, denn Mitarbeiter haben Arbeitszeitgesetze, Wochenstundenzahlen, Tariflöhne, betriebliche Altersvorsorge, gesetzliche Krankenkasse und eben all das was die Gewerkschaften etc. in den letzten 300 Jahren so erstritten haben...
Ich sehe es aber nicht so, dass "Mitarbeiter sein" grundsätzlich mit "ausgebeutet sein" gleichzusetzen ist...
Deine Arbeit bringt der Firma jede Stunde 100€ Euro du bekommst 30 Euro Plus ein paar Bonuse insgesamt 45€ die Stunde okay toller Lohn trotzdem verdient der Chef an jeder Stunde die du arbeitest ein großen Anteil mit und das obwohl er dafür nichts macht gerecht sind nur kleine Unternehmen wo der Chef selbst Mitarbeitet und sich selbst ein Lohn auszahlt sobald du überhaupt nichts mehr machst für dein Geld ist das nicht mehr fair
...wäre man keiner müsste man alles selbst machen...
Nein Arbeiter können zusammen ihre eigene Firma leiten
..wäre es keiner, lebten wir nach wie vor in einer steinzeitlichen Agrargesellschaft mit minimalen Tauschkapazitäten... kaum Spezialisierung, kein funktionierender Staat mit allen Folgen... mögen ein paar positive bei sein (jeder kann tun was er will), IMHO aber v. a. auch negative (eben auch: jeder kann tun was er will = der Stärkere nimmt sich was er will...)
Größter Trugschluss der Kapitalismus hat kein Fortschritt gebracht er hat ihn sogar verhindert wenn er den Gewinn beschneided (z.b das Superfest Glas) die Wissenschaftler würde es auch so geben die Reichen kaufen sich aber diese Menschen beuten ihr Genie aus und verkaufen es obwohl er es erfunden hat wird er nie wirklich das bekommen was ihn zusteht
...aber der "Deal" Arbeitsleistung gegen Arbeitslohn hat auch den großen Vorteil, dass der Unternehmer das Risiko trägt und eben nicht zum Bleistift der (Schein-) Selbständige, der sich abrackert und am Ende reicht es doch trotzdem nicht... das ist die moderne Form der Ausbeutung, denn Mitarbeiter haben Arbeitszeitgesetze, Wochenstundenzahlen, Tariflöhne, betriebliche Altersvorsorge, gesetzliche Krankenkasse und eben all das was die Gewerkschaften etc. in den letzten 300 Jahren so erstritten haben...
Das "Risiko" ist Unsinn sobald man schon reich ist hat man die Möglichkeit den Markt zu beeinflussen mit Marketing und ab dann wird deine Firma zur Planwirtschaft so funktioniert das überall du kriegst auch kein Kredit für deine Firma wenn du sagst ich verkaufe das was der Markt möchte du musst den zeigen "die werden das kaufen" und dann gibt es Geld
Versteh mich nicht falsch: es gab und gibt ausbeuterische "Firmenmodelle", daher bin ich auch ausdrücklich für gerechte Löhne, Arbeitsschutz und und und...
Große Arbeitgeber sind Parasiten sie leben von deiner Leistung ohne das sie auch nur ein Beitrag leisten man könnte sie entfernen und es würde kein Unterschied machen außer das der Arbeiter einen deutlich besseren Lohn hat
Du kannst gerne versuchen, "Arbeiter" zu finden, die mit Dir "zusammen ihre eigene Firma leiten" und zusammen das ganze Risiko tragen wollen...
...steht nirgends, dass Du das nicht dürftest...
Wird aber nicht soviele geben - die meisten wollen ihren Lohn und gut ist...
= und wenn Du jetzt sagst, ja es gibt Arbeiter gegen Lohn und Arbeiter in der Selbstverwaltung: sind dann letztere Schweinchen gleicher als die anderen (George lässt grüßen...)? bekommen die etwas mehr für ihre "Verantwortung"? Beuten die dann nicht auch ihre Kollegen aus?? Schau Dir doch jetzt schon die Gewerkschaftsbosse an, was verdienen die im Vergleich zum Arbeiter? meinst Du mit Firma dahinter wird das besser?
Ob "der Arbeiter" von den 100 EUR (nennen wir das mal "Wertschöpfung") 30, 45 oder vllt. sogar 65 EUR bzw. % ausgezahlt bekommt für seine Arbeit, könnt Ihr dann ja selbst beschließen (ansonsten ist das das Ergebnis von Tarifverhandlungen etc.)
Allerdings müssen die 100 EUR Wertschöpfung ja nicht nur die "fürstlichen Apanagen" der Chefs finanzieren, sondern auch Ausfallkosten (wer nix schafft, wegen krank, doof, kein Auftragseingang, Maschine kaputt... bekommt ja trotzdem weiter 30, 45 oder 65 EUR die Stunden), die Nebenkosten (Arbeitgeberanteile, Arbeitsplatzkosten, Schutzkleidung, Pausenräume, Ausbildung, etc. pp), das Material, die Heizung, den Strom, die Versicherungen, die Rücklagen, die Steuern, die Fahrzeuge, die Werkskatze und den Betriebsausflug abdecken...
= die Katz wird i. W. auf die selben Füße fallen!!
Dieses ganze "Ausbeutungsargument" ist keines für "Arbeiter leiten die Firmen selbst" sondern für gerechte Löhne, starke Gewerkschaften, ggf. Mitbestimmungsmöglichkeiten und sowas...
...alles andere ist IMHO aus der Zeit gefallener "Klassenkampfmumpitz"...
Lottogewinner auch?
Oder Erben?