Was denkt ihr über und zu diesem Gleichnis Jesu?
Einheitsübersetzung 2016Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg
1 Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. 2 Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. 3 Um die dritte Stunde ging er wieder hinaus und sah andere auf dem Markt stehen, die keine Arbeit hatten. 4 Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist. 5 Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder hinaus und machte es ebenso. 6 Als er um die elfte Stunde noch einmal hinausging, traf er wieder einige, die dort standen. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig? 7 Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! 8 Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den Letzten, bis hin zu den Ersten! 9 Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar. 10 Als dann die Ersten kamen, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten einen Denar. 11 Als sie ihn erhielten, murrten sie über den Gutsherrn 12 und sagten: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet und du hast sie uns gleichgestellt. Wir aber haben die Last des Tages und die Hitze ertragen. 13 Da erwiderte er einem von ihnen: Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? 14 Nimm dein Geld und geh! Ich will dem Letzten ebenso viel geben wie dir. 15 Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder ist dein Auge böse, weil ich gut bin? 16 So werden die Letzten Erste sein und die Ersten Letzte.[1]
4 Antworten
Na ja, die Geschichte vom Weinbergchef und wie er seine Arbeiter hinters Licht führt.
So werden die Letzten Erste sein und die Ersten Letzte.
Siehste! Der hats auch gerafft.
LG, joe
Es ist doch wunderbar, dass alle gerettet werden und den gleichen Lohn empfangen. Alle sollten sich darüber freuen, dass die anderen auch gerettet wurden und nicht enttäuscht sein, weil sie meinen, dass sie mehr gearbeitet hätten und deshalb mehr Lohn verdient hätten. Das wäre die falsche Einstellung...
Ich würde mir durchaus einen Himmel wünschen, in dem Gott über allen steht und alle anderen gleich sind. Mal schauen, wie das mal werden wird...
Im Endeffekt vertraue ich natürlich darauf, dass Gott am Ende alles unendlich schön und wunderbar machen wird!
Ich denke, dass die ganzen fanatiker in den USA mal überdenken sollten, ob sie radikale Jesus-Fans oder radikale Kapitalismus-Fans sind, weil beides lässt sich nicht so gut vereinen eigentlich
Ob wir schon früh als Arbeiter für die Ernte des Herrn mitwirken oder erst später dazu stossen, alle bekommen das ewige Leben in der Herrlichkeit Gottes!
Lukas 10:2 SCH2000
[2] Er sprach nun zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es sind wenige Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende!