Warum wollen Linke Milliadäre quasi abschaffen?
nicht töten sondern aus ihnen nur millionäre machen warum eigentlich wie sinnvoll ist es zb den reichstechstrn deutschen Herr Schwarz dem Lidl und kaufland gehörrrn zu einem millonäree zu machen
9 Antworten
Weil übermäßiger Reichtum die Demokratie gefährdet (siehe USA) und weil es Menschen gibt, die wegen Armut sterben, während es Menschen gibt, die mehr haben, als sie ausgeben können, es wäre ganz geil, wenn das nicht mehr so wär
Weil die Zustände ne Linie überschritten haben in denen das Geld das Milliardäre anhäufen nie wieder in Umlauf gehen kann um armen Menschen einen Aufstieg zu ermöglichen. Die Armen werden mehr und Ärmer, die Reichen werden weniger und reicher. Ist ein selbstfütterndes System, bzw ein Teufelskreis.
a) Wenn Geld die Welt regiert (wer würde das bestreiten), muss Geld gerecht verteilt sein, denn sonst hätten wir keine Demokratie. Meint: Reichtum = politischer Einfluss.
Sehen wir grade sehr schön an der US-amerikanischen Oligarchie.
b) Leistungsgerechtigkeit _ Niemand kann so reich werden, wenn er nicht andere für sich arbeiten lässt. Diese Leute "verdienen" das Geld nicht, sie kassieren es bloß ab.
c) Menschen, die so reich sind, geben Ihr Geld nicht aus und zahlen noch nicht mal ihre Steuern. Das Geld fehlt also sowohl bei der persönlichen als auch der staatlichen "Nachfrage" nach Gütern oder Investitionsgütern. Ergo: Wir schlittern permanent in Unterkonsumptions- bzw. Überproduktionskrisen.
d) Das Geld von Milliardären landen in Spekulationsblasen und pumpen sie auf. Das führt dann wahlweise zu Immobilienkrisen, Staatsschuldenkrisen, Bankenkrisen... oder allem zusammen.
e) Was die Millardäre haben, fehlt uns normalen Leuten in der Tasche. Ganz einfach: Die Besitzer von BMW ziehen jedes Jahr rund 2 Millarden Euro aus dem Unternehmen. Damit könnten auch die Löhne erhöht werden, ohne das das Unternehmen gefährdet würde. Nur ein Beispiel unter vielen.
f) Milliardäre und ihre Großkonzerne machen den Mittelstand platt - in jeder Krise ein Stück weiter.
g) Milliardäre haben einen gigantischen CO2-Ausstoss. Niemand sonst lebt dermaßen klimaschädlich - nicht annähernd. Da kannste dreimal im Jahr in den Urlaub fliegen und ständig Auto fahren. An deren "ökologischen Fußabdruck" kommste nicht ran.
Weil damit die Ausbeutung gerecht beendet wird in dem das Geld das uns geraubt wurde uns wieder zurückgeführt wird. Wer dagegen ist, ist Teil des Problems.
Die Mrd. der Milliardäre wird nicht auf der Bank liegen, sondern in ihren Betrieben stecken. Sie zu enteignen brächte den Bürgern mehr Nachteile als Vorteile.