Warum ist Gott so unnatürlich?
Ich mein mal, ein Typ wird ans Kreuz genagelt und fliegt ein paar Tage später in den Himmel? Überzeugt mich nicht!
12 Antworten
Gott ist nicht unnatürlich, sondern übernatürlich.
Er hat die Natur geschaffen und steht als Schöpfer über der Natur.
Es wäre noch besser, wenn auch der Monotheismus endlich überwunden würde.
Aber der Atheistische Glauben, dass
1. die Materie sei ewig sei
2. und die Materie hätte das Leben hervor gebracht und sich dann ganz von selber höher entwickelt,
hat über Kommunismus und Faschismus das größte Leid über die Menschheit gebracht. Zusätzlich widersprechen diese zwei Glaubensdogmen der Naturwissenschaft total und sind noch nie beobachtet worden. Daher ist dieses Konstrukt nur ein Glaube, eine Religion, auch wenn uns von den Atheisten mit allen Mitteln eingeredet wird: Evolution sei eine Wissenschaft und die Biogenese verschämt ausblenden.
Ach du lieber Himmel, noch uninformierter geht es nicht, oder? Wo hast du den Quatsch denn her?
Ich und die meisten Atheisten, die ich kenne, sind weder kommunistisch, noch faschistisch. Und dieses Argument, dass Hitler Atheist gewesen sei, ist falsch. In seinem Buch "Mein Kampf" schreibt er: "So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn". Er hatte zwar seine eigene, rassistische Ideologie, aber Atheist war er ganz sicher nicht.
Und von beobachtbarer Evolution scheinst du auch noch nichts gehört zu haben, oder?
Egal, glaub du mal weiter daran, dass so ein mystischer, außerirdischer Zauberer das Universum mit einem Fingerschnippsen erschaffen hat. Viel Spaß dabei. 🤣
Universum und auch das Leben sind derart komplex, dass sie nicht von einem einzigen intelligenten Wesen geschaffen worden sein können.
Viel Spaß mit deinen Göttern!
Meine "Götter" sind jedenfalls jederzeit falsifizierbar, was man von deinen eingebildeten mal so gar nicht behaupten kann.
Entstehung der Materie und Biogenese sind nicht falsifizierbar!
Doch, sind sie. Es wurde vor gar nicht allzulanger Zeit auch die Entstehung des Lebens (Aminosäuren) experimentell nachgewiesen.
Und nur, weil du es leugnest, bedeutet das nicht, dass es falsch ist. Empirische Wissenschaft arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten. Je besser eine Hypothese erforscht ist, desto wahrscheinlicher ist ihre Richtigkeit.
Die Wahrscheinlichkeit der Existenz deines Gottes liegt übrigens bei null.
Traurig, dass noch immer einige glauben, Leben wäre Materie und nicht Geist.
Traurig, dass einige immer noch an Ammenmärchen glauben.
Du hast nicht einen einzigen Beweis für deine Thesen. Leben IST Materie und Energie, nicht mehr und nicht weniger. Deine Götter existieren nur in deinem Kopf, erschaffen durch Neuronen und offenbar fehlgeleitete Synapsen.
Leben IST Materie und Energie,
Man kann es kaum fassen, dass es in unserer sogenannten aufgeklärten Gesellschaft immer mehr Menschen gibt, die gegen jeden Sinn und Verstand glauben:
Die Materie sei ewig und die Materie hätte das Leben hervor gebracht und sich dann ganz von selber höher entwickelt
Da diese zwei Glaubensdogmen der Naturwissenschaft total widersprechen und noch nie beobachtet wurden, ist dieses Konstrukt nur ein Glaube, eine Religion, auch wenn uns von den Atheisten mit allen Mitteln eingeredet wird: Evolution sei eine Wissenschaft und die Biogenese verschämt ausblenden.
Römer 1.20: Seit Erschaffung der Welt wird nämlich seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. 21 Denn obwohl sie Gott erkannt haben, haben sie ihn nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern verfielen in ihren Gedanken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. 22 Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren
Es hat keinen Sinn, mit dir zu diskutieren. Deine kognitive Dissonanz lässt logische Argumente einfach nicht zu. Du bist in deinem Glauben völlig verblendet und lebst an der Realität vorbei. Du schlägst wissenschaftliche Erkenntnisse in den Wind und verdrehst sie mit Falschaussagen, bis es wieder in dein ideologisches Weltbild passt. Dabei übersiehst du, dass die Bibel auch nur von Menschen geschrieben wurde.
Deine Religion bietet dir ein geschlossenes Weltbild und klare Antworten auf existentielle Fragen. Wissenschaft hingegen ist unbequem, denn sie hinterfragt ständig, revidiert frühere Erkenntnisse und bietet keine endgültigen Antworten. Aber sie ist progressiv, dein Glaube aber stagniert.
Wie auch immer, glaub, was immer du möchtest, es ist mir völlig egal. Ich habe jedenfalls keine Lust mehr, mich mit Fanatikern wie dir herumzuschlagen. Schönes Leben noch, mach's gut und auf Nimmerwiedersehen. Du hast es auf meine Ignore-Liste geschafft.
Die Materie sei ewig und die Materie hätte das Leben hervor gebracht und das Leben hätte sich dann ganz von selber höher entwickelt
Habe auch keine Lust mich mit Menschen zu unterhalten, die von Wissenschaft reden, aber keine Ahnung von Wissenschaft haben.
hallo Timmy361,
zunächst einmal finde ich deine fragen sehr spannend. ich selber bin Christ und kann dir natürlich nur aus meiner Perspektive berichten.
warum genau das Christentum und keine andere Religion?
ich persönlich bin selber in einer sehr christlich geprägten Familie aufgewachsen aber auch mich beschäftigen natürlich auch solche Frage gerad wenn man mal im bett liegt und über das leben nachdenkt. Ich finde um diese frage zu beantworten würde ich gerne mit dem Bild einer Steckdose die Situation veranschaulichen einen aussenstehenden sieht die steckdose warscheinlich erstmal einfach so aus wie ein rundes etwas mit zwei löchern steckt man dann aber z.b. eine Lampe ein fängt diese an zu leuchten. Genau so würde ich auch bescheiben wie ich das leben als christsein beschreiben würde für ich ist das nicht nur eine steckdose sondern eine sache wo strom raus kommt für mich heißt das das ich persönlich gott erlebe z.b. kam es schon häufig vor das ich die bibel aufgeschlagen hbe und es eine perfekte stelle kam die perfekt zu meinen leben kam laß oder das ich den heiligen Geist gehört habe in bildern die wenn wir als gemeinschaft waren perfekt zu einer person gepasst haben oder wo menschen vom einen auf dem anderen moment geheilt wurden es gäbe noch viel mehr zu sagen aber ich glaube das würde den Rahmen hier sprengen. aber bleiben wir doch bei dem bild der steckdose wenn ich jetzt die steckdose betrachte können mir evtl. auch von außen auffallen das darin strom durch fließt.
- der erte Punkt wäre hier die ganzen erfahrungsberichte von anderen Person so wie mein und wenn wer sagt das diese jetzt nur ausgedaacht wären würde ich daraufhin weisen das ich nicht der einzigste bin der diese sachen erlebt hat und erstaunlicher weise kommt so welche berichte in allen geselschaft schichten vor
- ein weiterer wichtiger punkt wären für mich die ganzen provezein die in der bibel betroffen wurden die dann genauso eintratten
- ein weiterer punkt ist die sache mit Jesus schon zu damaliger zeit gab es schon römische schriftsetller die über seinen tod berichtet haben natürlich könnte man jetzt behaupten das es dort viele leute mit dem namen jesus gab aber ich würde immer noch behauptn das es immer noch unwarscheinlich ist das es sich hier um einen jesus zu der zeit handelt der genau dort stirbt und dann geau zu der zeit sich die ersten christlichen gemeinden gründen
- ein weiter punkt ist das für mich das die geschwindigkeit wie sich leben außgebreitet hat zu schnell ist nehmen wir z.b. ein einfaches Protein mit hundert "knicken" welches sich bei jeden knick nach rechts/links biegen kann allein da so eins ensteht bräuchte es allso wenn wir annehmen das es zu einem knick nach rechts/links in einer milli sekunde machen würe hätten wir trozallem die warscheinlichkeit von2^100 Millisekunden was viel zu lang wäre und das ist nur ein einfaches protein. natürlcih spricht dieses argumment nicht nur für einen christlichen gott aber es zeigt das es schon schwer ist ohne einem gott das univerrsum sich zu erklären klar geht das aber es müssen viele zufälle geschehen aber klar kann so was geschenhen.
lass uns doch noch mehr argummente für eine gott finden der nicht unbedingt chtistlich sein muss
1 also für mich ganz rational bedrahtet macht es einfach sinn an einen gott zu glaube da er dir hoffnung und das wichtigste in meinen augen ein sinn des lebens gibt
2 ein weiterer Aspekt ist mehr mathematisch nehmen wir an es gäbe einen gott und du glaubst an ihn dann hast du allses gewonnen gibt es ihn nicht hast du aber auch nichts veloren nur hast du im schnitt 7 jahre mehr lebenszeit gehabt(komme später dazu). glaubst du nicht und es gibt es ihn nicht auch nichts verloren gibt es ihn abee nahja ist halt nicht perfekt so.
3 weiter wäre für mich hier wichtig zu nennen das man wir grunsätzlich moralische werte haben aber diese braucht einen objektive meinung und ich finde dies kann nur en gott
ich glaube inzwischen sind wir schon so weit das es auf jeden fall sehr viel sinn macht davon zu sprechen das es einen gott gibt egal in welcher form aber was spricht den ganz rational gedacht für das christentum
1 als für mich wäre der erste punkt das einfach dass sehr viele Leute an das Christentum glauben gerade in Europa kommt hat man wenig Nachteile als Christ und man geht halt einfach mit dem Mainstream
2 ein weiteres Argument ist das es im Christentum am einfachsten ist in den "Himmel" zu kommen du must einfach nur an Jesus glauben.
3 weiter finde ich das man im Christentum meiner Meinung nach eine gut Gemeinschaft hat natürlich hat man das auch bei anderen Religionen aber im schnitt leben wissenschaftlich bewiesen Christen 7 Jahre länger als "normale" Menschen also hat man aus meiner perspektive nichts zu verlieren
4 zudem finde ich das das Christentum an sich keine schlechten werte vertritt und auch werte wie Nächstenliebe gar nicht schlecht sind.
Alles in allem liegt es Schluss endlich an dir selbst an was du glaubst aber ich als Christ kann dir nur raten das du es mal ausprobierst weil du kannst nichts verlieren nur die Ewigkeit gewinnen
mit freundlichen Grüßen
Therealbo
Hallo Timmy,
viele behaupten zwar, Jesus sei Gott, doch er ist gem. der Bibel lediglich sein Sohn! Wäre Gott ans "Kreuz" genagelt worden, hätte er unmöglich sterben können, da Gott unsterblich ist (siehe Psalm 90:2). Außerdem war Gott niemals ein Mensch, wie das ebenfalls viele behaupten.
Möchtest Du wissen, wer Gott wirklich ist, da so viele falsche Behauptungen über ihn aufgestellt werden? Falls ja, so lass es mich wissen.
LG Philipp
Hallo Philipp,
Ich bin Christ und glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist – und gleichzeitig auch Gott selbst, wie es z. B. in Johannes 1:1 und 1:14 deutlich wird:
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. […] Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.“
Das ist natürlich ein tiefes Thema – die Dreieinigkeit (Vater, Sohn und Heiliger Geist) ist für den menschlichen Verstand schwer vollständig zu erfassen, aber sie ist zentral für den christlichen Glauben.
Jesus wurde als Mensch geboren, um für unsere Sünden zu sterben. Als Mensch konnte er sterben – als Gott ist er aber auferstanden und lebt ewig. Die Bibel spricht mehrfach von seiner göttlichen Natur (z. B. Kolosser 2:9: „Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig“).
Wenn du Interesse an einem weiteren Austausch hast, freue ich mich darauf.
Liebe Grüße
Timmy
Hallo Timmy,
Du schreibst:
Ich bin Christ und glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist – und gleichzeitig auch Gott selbst
Auf den Text aus Johannes 1:1, den Du anführst, kann ich gern zu einem späteren Zeitpunkt eingehen. Jetzt möchte ich der Frage nachgehen, ob Jesus gleichzeitig Gott und Sohn Gottes sein kann.
Im Johannesevangelium beispielsweise sind viele Aussagen Jesu zu finden, die eindeutig belegen, dass er und sein himmlischer Vater zusammen keine Gottheit bilden! Einige dieser Aussagen möchte ich hier einmal wiedergeben und kommentieren:
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise" (Johannes 5:19).
Wäre Jesus Gott, dann könnte er auch all das tun, was sein Vater zu tun vermag. Jesus ahmt nur seinen Vater auf vollkommene Weise nach. Daher wir er auch "Bild Gottes" genannt (2. Korinther 4:4).
"Denn so, wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben" (Johannes 5:26).
Wäre Jesus Gott, dann hätte er schon immer "Leben in sich selbst" gehabt und es brauchte ihm nicht "gewährt" zu werden. Dieses Vorrecht hat er jedoch von seinem Vater erhalten, wodurch eindeutig zum Ausdruck kommt, dass er nicht, wie es im Athanasianischen Glaubensbekenntnis heißt, ebenso "allmächtig" ist wie Gott.
"Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand SEINEN Willen zu tun begehrt, wird er erkennen, ob die Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede" (Johannes 7:16,17).
Auch hier wird deutlich, dass es sich bei Gott und Jesus nicht um eine Gottheit handeln kann. Jesus spricht hier von "mein" oder "aus mir selbst" im Unterschied zu dem, was von Gott ausgeht, nämlich "sein Wille". Wenngleich Jesus stets darum bemüht war, den Willen seine Vaters eins zu eins umzusetzen, heißt das nicht, dass er sich nicht von seinem Vater unterschieden hätte.
"Aber ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und er mich gesandt hat (Johannes 7:21, Hoffnung für alle).
Auch hier geht es wieder um zwei handelnde Personen, die nicht auf gleicher Stufe stehen: Der eine (Gott) sendet den anderen (Jesus) aus, damit dieser hier auf der Erde seinen (Gottes) Willen ausführt (ein ähnlicher Gedanke steht in Johannes 8:42, wo steht, dass Jesus "nicht aus eigenem Antrieb" gekommen ist).
"Die Dinge, die ich zu euch spreche, rede ich nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke" (Johannes 14:10).
Wäre Jesus Gott, dann hätte er durchaus "aus sich selbst reden" können! Das wollte Jesus aber bewusst nicht tun, da er in enger Gemeinschaft mit Gott bleiben wollte und "Gottes Werk" zu seinem Werk machte! Hier noch eine letzte Aussage Jesu aus dem Johannesevangelium:
"Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott" (Johannes 20:17).
Wenn hier Jesus seinen himmlischen Vater als "meinen Gott" bezeichnet, so kann er wohl selbst nicht gleichzeitig dieser Gott sein! Wäre Jesus selbst Gott, dann hätte er ganz sicher seinen Vater nicht seinen Gott genannt! Dann hätte er nämlich überhaupt keinen Gott über sich!
Allein diese wenigen Belegstellen aus dem Johannesevangelium zeigen in aller Deutlichkeit, dass Jesus selbst niemals "Gott" sein kann! Etwas anderes ist, dass Jesus in Johannes 1:1 "Gott" genannt wird. Hier wird der Begriff "Gott" in ähnlichem Sinn angewandt, wie er auf Richter im alten Israel angewandt wurde (siehe Psalm 82:1,6).
Auf diese nahm Jesus Bezug, als er sagte: " Steht nicht in eurem GESETZ geschrieben: ‚Ich habe gesagt: „Ihr seid Götter.“ ‘? Wenn er diejenigen ‚Götter‘ nannte [Richter in Israel], gegen die das Wort Gottes erging, und die Schrift kann doch nicht ungültig gemacht werden, sagt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: ‚Du lästerst‘, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?" (Johannes 10:34-36).
Die Richter in Israel wurden aus dem Grund als "Götter" bezeichnet, weil sie als Repräsentanten und Sprecher Gottes eingesetzt waren. In ähnlichem Sinn wird er Begriff "Gott" auch auf Moses angewandt (siehe 2. Mose 4:16).
Wenn also schon Menschen in der Bibel verschiedentlich als "Gott" bzw. "Götter" bezeichnet wurden, dann kann dieser Begriff doch zu Recht auf den höchsten Repräsentanten Gottes, auf Jesus Christus angewendet werden! Dennoch sprach er von sich selbst nie als von "Gott", sondern immer nur als von dem "Sohn Gottes", da er wusste, dass er eben nicht Gott, der Allmächtige, ist.
Wenn man all das in Betracht zieht, wird deutlich, dass die Bibel nirgendwo die Dreieinigkeit Gottes lehrt! Durch diese Lehre wird ein falsches und verzerrtes Gottesbild erzeugt, das die Menschen daran hindert, in ein enges Verhältnis zu Gott zu gelangen.
LG Philipp
Hallo Philipp,
ich glaube persönlich viel mehr es ist immer die frage wie man verschiedene bibelstellen interpretiert klar könnte ich jetzt wieder neu bibelstellen anführen und meine interpretation zu deinen bibelstellen erörtern ich persönlich bleibe bei meiner meinung und du auch bei deiner ich finde aber den vergleich mit wasser gar nicht so unpassend d dieses in 3 verscheidenen formen vorliegen kann und ich würde so auch die trintität beschreiben natürlich sehr vereinfacht.... trotz allem fande ich es sehr schön mit dir gegenseitig unsere gedanken auszutaschen. wenn es du aber weiter debattieren wilst kannst du mir ja einfach schreiben.
Hallo Timmy,
vielen Dank für Deine Stellungnahme!
Mir geht es allerdings nicht ums Debattieren oder darum, Recht haben zu wollen. Ich möchte gern, dass Menschen die reine biblische Lehre erkennen, besonders im Hinblick auf das Wesen Gottes.
Natürlich hat jeder das Recht auf seine Sichtweise. Aber meinst Du nicht, dass Gott will, dass wir verstehen, wer er wirklich ist? Die Trinitätslehre hüllt ihn aber vielmehr in ein Geheimnis, das nicht nur klarem, vernünftigemDenken entgegensteht, sondern vor allem auch wesentlichen biblischen Aussagen über Gott!
Überlege nur einmal folgendes: Was ist davon zu halten, dass weder irgendein Bibelschreiber, noch die ersten Christen an die Dreieinigkeit glaubten? Wie soll es dann möglich sein, dass aus der Bibel die Dreienigkeit Gottes hervorgeht? Das passt auf keinen Fall zusammen, nicht wahr?
Weißt Du eigentlich, wie die Trinitätslehre entstanden ist?
Zunächst einmal möchte ich zur Bestätigung des zuvor Gesagten einige Theologen und Historiker zitieren:
In einer protestantischen Veröffentlichung heißt es:
„Eine Trinitätslehre, wie sie im 4. Jh. zur verpflichtenden Lehrnorm (Dogma) erhoben wurde, liegt hier [im NT] jedoch noch nicht vor“ (Das Große Bibellexikon, R. Brockhaus/Brunnen).
Der Jesuit Edmund Fortman schreibt:
„Das Alte Testament ... enthält weder die klare Formulierung noch die zwingende Folgerung, daß es einen dreieinigen Gott gibt, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist. .... Nichts deutet darauf hin, daß irgendeiner der Bibelschreiber eine Dreiheit in Gott auch nur vermutet hätte.…Wer im . . . AT Andeutungen oder Hinweise oder ‚verschleierte Anzeichen‘ bezüglich einer Dreipersönlichkeit sieht, geht über die Worte und die Absicht der Bibelschreiber hinaus“ ( Edmud Fortman: The Triune God).
Und in einem theologischen Lexikon steht:
„Eine ausgebildete Lehre von der Dreieinigkeit kennt das NT noch nicht“ (Theologisches Begriffslexikon zum Neuen Testament).
In der Encyclopædia of Religion and Ethics heißt es in Bezug auf die ersten Christen:
„Der christliche Glaube war anfänglich nicht trinitarisch ... Er war das weder in der apostolischen noch in der nachapostolischen Zeit, wie das aus dem N[euen] T[estament] und aus anderen Schriften der Urchristen hervorgeht.“
Wie aus diesen wenigen Zitaten bereits hervorgeht, gibt es im Hinblick auf die Trinitätslehre keine eindeutige biblische Stütze! Diese Lehre hat hat sich erst im Laufe eines längeren Zeitraums entwickelt. Viele Jahre lang gab es unter den frühen Kirchenlehrern zunächst einen Streit darüber, ob Jesus Gott ist, oder nicht.
Um dem Streit endlich ein Ende zu setzen, berief der römische Kaiser Konstantin, der selbst gar kein Christ war, ein Konzil in der Stadt Nizäa ein, bei dem allerdings nur eine kleine Minderheit der Bischöfe erschien. Dieses Konzil brachte, wie von Konstantin beabsichtigt, eine entscheidende Wende in der Streitfrage der Identität Jesu Christi.
Der heidnische Kaiser, der den Vorsitz bei diesem Konzil hatte, schlug die entscheidende Formel des nizäischen Glaubensbekenntnisses vor, nämlich Jesus sei „wesenseins mit dem Vater“. Fast alle der anwesenden Bischöfe unterschrieben aus Angst, und teilweise sogar gegen ihre eigene Überzeugung!
Zu beachten gilt, dass Konstantin nicht etwa aus biblischen Gründen (zur Bibel hatte er gar keinen Bezug) zu besagtem Glaubensbekenntnis drängte, sondern weil er durch die religiösen Spaltungen eine Destabilisierung seines Reiches befürchtete! Ob die Lehre mit der Bibel übereinstimmte, interessierte Konstantin in keiner Weise.
Der Streit unter den Bischöfen war damit jedoch nicht beendet, sondern ging noch jahrzehntelang weiter. Es gab weiterhin viele unter ihnen, die nicht der Ansicht waren, Jesus sei „wesenseins“ mit dem Vater (wie es das Glaubensbekenntnis zum Ausdruck brachte).
Wiederum schritt ein römischer Kaiser, Kaiser Theodosius, ein, indem er die Gültigkeit des Glaubensbekenntnisses von Nizäa für sein Reich festlegte. Im Jahr 381 berief er dann das Konzil von Konstantinopel ein, bei dem man sich darauf einigte, dass Gott, Jesus und der heilige Geist gleich seien. Das war also die Geburtsstunde der Dreieinigkeitslehre!
Doch blieb die Dreieinigkeitslehre lange Zeit weiterhin strittig, und diejenigen, die diese Lehre bekämpften, wurden heftig verfolgt. Erst im Mittelalter bildete sich die Trinitätslehre dann voll aus!
Es bleibt also festzuhalten, dass es Jahrhunderte dauerte, bis die Dreieinigkeit in der Christenheit mehrheitlich angenommen wurde. Waren es aber biblische Gründe, die dafür den Ausschlag gaben? In dem Buch Origin and Evolution of Religion von E.W.Hopkins wird darüber gesagt:
„Die endgültige orthodoxe Definition der Trinität war größtenteils eine kirchenpolitische Angelegenheit.“
Das zeigt, dass es nicht biblische Gründe waren, die zur Annahme der Dreieinigkeitslehre führten! Das ist eine entscheidende Aussage! Erinnert das nicht sehr stark an das, was der Apostel Paulus für eine spätere Zeit voraussagte:
„Denn es wird eine Zeit kommen, in der sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach eigenen Wünschen mit Lehrern umgeben, die ihnen die Ohren kitzeln. Sie werden nicht mehr auf die Wahrheit hören und sich unwahren Geschichten zuwenden“ (2. Timotheus 4:3,4)?
Diese Vorhersage trifft haargenau auf das zu, was ich gerade bezüglich der Entwicklung der Dreieinigkeitslehre dargelegt habe!
LG Philipp
Gott hat Milliarden von Galaxien und Millionen von Tier- und Pflanzenarten auf der Erde erschaffen. Das ist nicht "natürlich", sondern "absolut einzigartig", denn nur Gott kann so etwas, andere Wesen natürlich nicht.
Deshalb ist es kein Problem für Gott, in seine eigene Schöpfung einzugreifen und das zu tun, was wir als "Wunder" bezeichnen.
Das ist natürlich klar das es dich nicht überzeugt wenn du nur so wenig davon gehört hast
beschäftige dich etwas genauer mit der Bibel oder mit dem Youtube-Kanal "CrossTalk" kann ich nur empfehlen
vielleicht kannst du es ja dann etwas besser verstehen
Das Universum und auch das Leben sind derart komplex, dass sie nicht von einem einzigen intelligenten Wesen geschaffen worden sein können.