Warum gibt es ausgerechnet zwölf Monate?

6 Antworten

Weil 13 eine Primzahl ist - 12 ist hingegen neben sich selbst und 1 auch durch 2, 3, 4 und 6 teilbar; deswegen zeigt auch eine Uhr 12 Stunden an, und eine Stunde hat 5x12 Minuten…

Das haben wir den byblonischen Astronomen zu verdanken, die ursprünglich einen Mondkalender entwickelten und dabei festgestellt haben, dass sich in einem Jahr ein kompletter Mondzyklus 12 mal wiederholt. Vom Mond stammt auch das Wort Monat ab.

Diese 12 Monate haben die Römer übernommen, auch wenn sie zwischendurch wohl mal einen Kalender mit 10 Monaten hatten.

Da unser Kalender letztlich auf den Kalender von Julius Caesar (julianischer Kalender) zurückgeht, haben wir immer noch 12 Monate.

Eine Kalenderreform durchzuführen ist ausgesprochen schwierig, da es massive Widerstände aus ellen Richtungen gibt. Daher passiert das auch nur extrem selten, das letzte Mal vor 500 Jahren.


Rolf42  08.05.2025, 08:02
Eine Kalenderreform durchzuführen ist ausgesprochen schwierig, da es massive Widerstände aus ellen Richtungen gibt. Daher passiert das auch nur extrem selten, das letzte Mal vor 500 Jahren.

Und es dauerte mehrere Jahrhunderte, bis sie sich allgemein durchgesetzt hatte. Griechenland hat beispielsweise den gregorianischen Kalender erst 1923 eingeführt.

In den deutschen Staaten galten zwischen 1583 und 1700 teilweise unterschiedliche Kalender.

Weil 12 eine Zahl ist ein Komplettierung ausdrückt.

12 Stunden, remember?

Kannst gern einen Vorschlag für die Änderung bei der UN einreichen. Meine Idee für Monat Nr 13: Gagaplember


Mimska0815 
Beitragsersteller
 30.04.2025, 22:57

13 ist auch eine Zahl. Eine Woche hat wiederum 7 Tage, was ja auch eine ungerade Zahl ist. Sowohl 7 als auch 13 sind Primzahlen… vielleicht verbirgt sich dahinter ja auch eine „besondere“ Bedeutung, die etwas ausdrückt? Vielleicht ist auch alles nur ein reiner Zufall und 7 Tage pro Woche, 12 Monate pro Jahr, 24 Stunden pro Tag, 60 Minuten pro Stunde, sowie 30 oder 31 Tage pro Monat (mit Ausnahme von 28/29 Tagen im Februar) sind einfach willkürlich festgelegt.

Andere archaische Maßeinheiten wie „Elle“ oder „Morgen“ verwendet man ja auch nicht mehr. Von mir aus kann man die Unterteilung in Monate, Wochen, Stunden und Minuten auch komplett abschaffen und das Datum schlicht als fortlaufend numerierten „Tag des Jahres“ und die Uhrzeit bzw. Zeitdifferenzen immer als „Sekunden (seit Mitternacht)“ (bzw. Kilosekunden für eine gröbere Einteilung) ausdrücken ‑ dann spart man sich den Quatsch mit unterschiedlichen Umrechnungsfaktoren weitgehend und es bleibt nur die Anzahl der Tage pro Jahr als „krumme Zahl“.

DoctorWhatsup  01.05.2025, 00:48
@Mimska0815

OMG... wie gesagt: wende dich an den obersten Kalenderverwalter. Der wird deine Idee sicher begeistert aufgreifen.

Weil die Erde in ca 365 Tagen die Sonne umrundet. Unseren der Mond ca 29 Tgae braucht um die Erde zu umrunden. Würde sich dass verschieben würde sich das ganze Jahr verschieben


Mimska0815 
Beitragsersteller
 30.04.2025, 21:39

Genau aus diesem Grund soll es ja bei den 365 Tagen pro Jahr (bzw. 366 im Schaltjahr) bleiben, nur eben „gleichmäßiger“ auf 13 Monate aufgeteilt, satt nur 12 Monate, die dann mal 30 und mal 31 Tage haben, wobei man dann auch noch zu blöd war, die je 30 bzw. 31 Tage vernünftig auf die Monate zu verteilen, so dass man selbst davon wieder eine Ausnahme (Februar) braucht.

Na, das gaebe ein schoenes Durcheinander, wenn ploetzlich ein Staat ausscheren und eine eigene Zeitrechnung einfuehren wuerde. Jedenfalls dann, wenn er nicht auch die international gebraeuchliche vollwertig beibehalten wuerde. Dann haette man intern aber 2 verschiedene Zeitrechnungen. Wer kann so etwas ernsthaft haben wollen?