Warum denken viele Leute das K-Pop eben nur ne Phase bleibt?
Also ich höre seit 2019 durchgehend K-Pop und ich denke das ist einfach keine Phase. Ich denke einfach Sinn bei manchen Leuten eben so, dass man also ihrem Freundeskreis so sagen, dass eben kein K-Pop mehr gehört werden darf oder so also ich hab auch ne beste Freundin, die mag jetzt kein K-Pop Trotzdem sagt die, aber auch nicht, dass es nur ne Phase ist. Meine Eltern haben auch nicht gesagt das ist nur ne Phase, dass es wieder weggehen kann, weil ich bin und bleib ein Kpop Fan mit Herzen.
und ich bin und bleib auch von Herzen ein großer Army wer das nicht kennt. Das ist die Fan Gemeinde von BTS und ich bin auch seit Ende 24 and Stay geworden. Das ist die hängen Gemeinde von Stray Kids
7 Antworten
Gesellschaftlich sind solche Hype Phasen normal. Meist geht das von der Jugend aus. Bei denen ist dann etwas bestimmtes hoch beliebt. Und das verschwindet dann nach einer gewissen Zeit wieder bzw. Tritt in den Hintergrund und wird durch den neuen Hype der nächsten Generation abgelöst.
Bei den Jugendlichen selbst sind solche Sachen durchaus Phasen. Viele kennen das aus ihrer eigenen Jugend. Inklusive dem das sie nicht wahrhaben wollen das es ne Phase ist.
Hättest du damals meinem 17 jährigem ich gesagt das mit dem goth sein ist nur ne Phase. Dann hätte ich genauso gesagt das das nicht stimmt.
Heute sehe ich das etwas anders.
Es ist normal das man sich verändert. Und es ist auch nichts dabei das etwas eine Phase ist. Meist bleibt man durchaus mit dem ganzen noch verbunden. Aber es ist dann vielleicht nicht mehr so intensiv wie es eben in der Jugend war.
Als Musikrichtung wird Kpop nicht verschwinden. Ist immerhin per Definition koreanische Pop Musik. Und die wird es in Korea immer geben. Auch wenn's irgendwann vielleicht kein BTS und Co mehr gibt sondern andere Bands beliebt sein werden.
Auch wird es mit Sicherheit ne entsprechende Szene in D dafür geben. Sie ist dann vielleicht nicht mehr so groß. Und oder vielleicht auch schlichtweg anders.
Aber das ist auch nichts schlimmes.
Ja du bist ein großer Fan und K-Pop ist weit verbreitet und bestimmt mehr als nur eine Phase
Vermutlich ist es bei manchen tatsächlich eine Phase und das vielleicht, weil sie eher mit dem Trend gehen und sich nur oberflächlich dafür interessieren. Ich kenne viele Leute, die eher nur das hören, was gerade in Mode ist. Fragt man sie, was sie so gerne hören, antworten sie häufig mit „Keine Ahnung...“ oder „Eigentlich so alles, weiß auch nicht...“ (Natürlich ist das nicht bei jedem der Fall und auch Leute, die „alles“ hören, interessieren sich womöglich wirklich dafür und nicht nur, weil es gerade in Mode ist.). Ein paar Freunde von mir kennen auch nur BTS und von ihnen auch nur „Dynamite“ und haben auch einmal was von „How you like that“ (Blackpink) gehört. Aber gut, sie würde ich jetzt auch nicht als K-Pop Fans bezeichnen, die eine Phase haben/hatten. Und du meinst wahrscheinlich auch eher die, die sich wirklich sehr damit auskennen und sich wirklich für K-Pop interessieren und auch mindestens eine Gruppe stanen.
Dazu:
Es kann natürlich immer sein, dass seine Interessen sich ändern. Es variiert selbstverständlich immer, wie stark sie sich ändern. Man kann als Teenager auf K-Pop gestoßen sein und sich nur während dieser Zeit dafür interessieren, weil man vllt für die Idols schwärmt und die Musik mag. Man kann damit aufgewachsen sein und es sein ganzes Leben hören und mögen, aber vllt nie so richtig intensiv. Man kann sich erst viel später für K-Pop interessieren und es immer mehr zu schätzen wissen. Die Veränderungen können unterschiedlich aussehen. Vielleicht hört man K-Pop noch, aber nicht mehr so sehr. Vielleicht hört man komplett damit auf. Keine Ahnung.
Ich muss sagen, ich höre K-Pop jetzt erst seit etwas über einem Jahr (hatte davor nie was davon mitbekommen; hätte ich es, würde ich definitiv schon länger K-Pop hören ;)) und ich bin (bis jetzt zumindest) immer noch nicht drüber hinweg. Es ist genauso wie vor einem Jahr und ich liebe jeden Tag mit dieser Musik und den Gruppen, die ich stane. Im Moment ein sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens und ich hoffe, das bleibt auch immer so, wo ich eigentlich keine Bedenken habe, da mich andere Musikrichtungen nie angesprochen haben (Das Problem ist, dass man vllt später anders darüber denkt, was ich nicht will.). Jetzt kann ich vor anderen aber wahrscheinlich noch nicht behaupten, es sei keine Phase, weil sie sofort sagen würden, ich hätte es ja noch nicht so lange gehört, um das zu wissen, und sei eh noch ein Teenager. Deswegen ignoriere ich das auch eher und genieße jetzt meine sogenannte „Phase“ mit K-Pop und BTS und Enhypen und Stray Kids und allen möglichen Gruppen und sehe, was später kommt.
Aber tbh will ich auch nie aufhören, K-Pop zu mögen, was mir jetzt überhaupt nicht schwerfällt, im Gegenteil ˃̵ᴗ˂̵
Ich bemerke nur manchmal Fans, bei denen man halt wirklich denkt, es könnte nur eine Phase sein. Meistens sieht man das an „zu“ beschützerischem Verhalten gegenüber „ihren“ Idols und toxischer Einstellung oder ähnlichem. Wenn man das Fans nennen kann... Zum Beispiel habe ich mal bei einem Online-Spiel (Time Princess) im Chatverlauf gesehen, wie eine „Diskussion“ darüber lief, ob Jimin gut singen könnte oder nicht. Mal im Ernst, wer hat diese Diskussion angefangen? 😒 Da hat jemand geschrieben (das sollte ernsthaft ein Argument sein): „Jimin kann immer noch besser singen als ihr (an die anderen gerichtet).“ Dadurch, finde ich, zeigt sich dieses beschützerische Verhalten. Man will ein Idol verteidigen, aber schafft es nicht, das auf eine „bessere“ Weise zu tun und hatet nur die Hater. Das wirkt dann sofort unseriös und toxisch. Vor allem wenn man noch nicht so lange K-Pop Fan ist. Wenn man dann sofort sozusagen richtig obsessed damit ist und einfach jedem davon erzählen muss und an nichts anderes mehr denkt. Das könnte bedeuten, dass es nur eine Phase ist. Man ist für kurze Zeit richtig drin und liebt es, aber zeigt es manchmal „zu sehr“, wodurch man irgendwann die Lust daran verliert. Das ist nicht nur beim K-Pop oder in der Musik so. Gut, ich meine, ich höre auch noch nicht so lange K-Pop und bin auch noch nicht so lange Army und Engene (Ich weiß nicht mal, ob ich mich schon Engene nennen kann, weil ich sie erst seit Februar richtig kenne 😅.). Also falls ich irgendwie auch so ein Verhalten aufweisen sollte, dann kann man mich immer darauf aufmerksam machen. Das will ich auch nicht. Ich meine, ich liebe K-Pop auch soo sehr und freue mich auch über jede Kleinigkeit und möchte am liebsten jedem davon erzählen, aber trotzdem halte ich mich zurück. Nur fällt mir das vor allem bei neuen Fans so auf, auch jetzt z.B. bei Baby Armys. Dass man dann kurzzeitig richtig obsessed ist und dann irgendwann das Interesse verliert. Auch wenn man eher nur so das Berühmteste mag und sich damit beschäftigt, z.B. die beliebtesten Lieder, die „beliebtesten“ Biase, ...
Aber du bist ja schon seit 2019 K-Pop Fan und wahrscheinlich ist es keine Phase (natürlich musst du das wissen). Es kann natürlich auch über mehrere Jahre sozusagen eine Phase sein, aber ich denke, wenn man sich wirklich intensiv und nicht nur oberflächlich beschäftigt, ist die „Gefahr“, dass es eine Phase ist, geringer (natürlich immer noch vorhanden). Aber selbst wenn es eine Phase sein sollte, bedeutet das, dass man später vllt was anderes mag. Und wenn man etwas mag, heißt es ja, dass man dann glücklich damit ist. Und darum geht es ja. (Tbh ich will trotzdem immer K-Pop mögen ㅠ ㅠ - meine eigenen Motivationssprüche können mich selbst nicht überzeugen 😅)
Lass erstmal 10 Jahre vergehen und dann kannst du beurteilen, ob es nur eine Phase war oder wirklich für immer bleibt. Interessen verändern sich mit dem Alter - das ist völlig normal. Das bedeutet nicht, dass K-Pop komplett aus deinem Leben verschwinden muss, aber es kann gut sein, dass du in 10 Jahren lieber andere Musik hörst und K-Pop eher in den Hintergrund rückt.
Ich hatte beispielsweise mal eine Jonas Brothers und Bollywood Phase vor sehr vielen Jahren. Beides war seinerzeit intensiv, aber nicht für immer. Beides kann ich heute noch gut hören, aber primär höre ich inzwischen lieber andere Musik.
Das bedeutet nicht, dass ich nicht mit dem Herzen dabei gewesen wäre - aber auch das Herz ändert mit der Zeit manchmal seine Richtung und das ist völlig in Ordnung.
"Phase" klingt halt immer so nach Abwertung, als würde die eigene Leidenschaft, die man gerade empfindet, nicht ernstgenommen werden - daher verstehe ich, dass man das nicht gern hört.
Aber weißt du was? Es spielt gar keine Rolle, ob es eine Phase ist oder für immer bleibt - wichtig ist doch nur, dass du es jetzt liebst und lebst. Diese "Phase" wird trotzdem immer ein Teil von dir bleiben - egal, ob sie dich für immer begleitet oder irgendwann endet.
Vielleicht hörst du in 10 Jahren aktiv kein K-Pop mehr, aber dann stolperst du zufällig über einen alten BTS Song auf Youtube, den du geliebt hast und bist für den Moment wieder komplett drin in dieser Euphorie.
Und genau das ist doch das Schöne: Dass manche Dinge uns auch viele Jahre später noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. ♥
Liebe Grüße
Das werden wohl überwiegend Menschen äußern, die K-Pop nicht mögen. 😉
Es muss nicht so kommen wie propagiert. Aber sieht man sich zum Beispiel Dubstep an, dass war Ende der 2000er, bis Anfang der 2010er übelst gehypte. Und nun ... ich kenne niemanden der das noch hört. Es läuft auch nicht mehr im Radio, geschweige wird es auf EDM Sender gespielt, oder auf EDM Partys. Es ist gefühlt tot.
Aber dies muss ja nicht auf K-Pop zutreffen. Wie sagt man so schön...
Tod geglaubtes lebt länger
Die ganzen Subgenre aus der EDM Branche wie Hardcore, Hardstyle, ... erfreuen sich weiterhin unbegrenzter Beliebtheit. Wohl dem, da es noch genug Veranstaltungen gibt, die der Sparte die Treue hält, Thunderdome, Masters of Hardcore, Defcon 1, Mayday, Tomorrow Land, ...