Sterbehilfe, ja oder nein?
Stellt euch vor, es gäbe ein Land, in dem Sterbehilfe legal ist. Dort gibt es eine Person, die zu krank ist, um in irgendeiner Weise zu kommunizieren. Es ist klar, dass diese Person ein stilles Leid durchlebt. Sollte man ihr aus Prinzip Sterbehilfe leisten oder sollte man die Person am Leben lassen, ohne zu wissen, ob sie es will oder nicht. Was meint ihr?
4 Antworten
Solang der Wille des Betroffenen nicht bekannt ist: sollte das Leben weiter ermöglicht werden. Gibt es Angehörige: kann man mit diesen sprechen. . . Vielleicht wissen diese, wie der Patient denkt.
Besser ist es eine Patientenverfügung zu haben. Damit der Wille zum Leben und Sterben klar ist.
Wenn jemand im Koma liegt, kann man auch heute diese Entscheidung schon treffen, schlauer wäre es natürlich, wenn jeder vorsorglich eine solche Entscheidung mal trifft und mitteilt, damit die Angehörigen im Fall der Fälle es nicht tun müssen.
Meine Stiefmutter hat den Brief mit meiner Patientenverfügung für den Fall, dass mir mal was richtig blödes passiert und ich in diese Lage komme.
Ganz klar: Nein!
Weil Du von außen nicht beurteilen kannst, wie dieser Mensch selbst empfindet.
Es geht hier nicht um Dich. Und darum, daß Du den Schmerz nicht aushalten willst. Ärzte können dafür sorgen, daß Leid gelindert werden kann, ohne der Person zu schaden.
Giwalato
Leben geben und nehmen darf nur der liebe Gott.
Wie viele beten dafür und was kommt von Gott keine Gnade lässt es nicht zu das Sterben grausam