Sollte man bei Personen, die "wirklich" nicht mehr leben wollen, Sterbehilfe genehmigen?
Also wenn Personen trotz mehrmaligem Therapieversuch oder monatelang unter "Eid" bekunden, dass sie keinen Sinn in ihrem Leben sehen, eine "humane" Sterbehilfe genehmigen? Oder wärt ihr eher dagegen?
18 Antworten
Niemand sollte einen Menschen davon abhalten dürfen, das eigene Leiden zu beenden. Man sollte den Menschen natürlich Hilfe anbieten und Alternativen aufzeigen, aber die Ultima Ratio sollte jedem offen stehen.
Ja ich bin komplett dafür.Ich bin selber sehr krank & wenn das tägliche Leben nur noch aus Qualen & Leid besteht, dann wäre es oft besser wenn man von seinem Leid erlöst wird
Danke.Ist schon nicht leicht Alles.Ich frage mich sowieso warum es hier bei Uns verboten ist, während es zb in der Schweiz erlaubt ist
Ja ich finde auch, wenn man wirklich nicht mehr möchte, sollte der Staat es einem auch nicht verwehren. Es geht ja andere Menschen auch nichts an, was man mit seinem Leben machen möchte, ob man leben möchte oder eben nicht mehr. Fremde Leute sowieso nicht. Wenn überhaupt, dann die Angehörigen.
Genau!
Ich finde, die Frage sollte heißen: Verlängere ich das Leben oder das Sterben?
Für mich persönlich steht die Entscheidung fest, egal wer etwas vorschreiben will!
Ich hänge am Leben, so lange es lebenswert ist!!! Aber wenn der Tod unausweichlich ist, darf er mich gern überraschen oder eben sehr schnell und ohne Leid für mich und meine Angehörigen kommen, notfalls mit Nachhilfe! Sollte ich das dann nicht mehr allein schaffen, verdient mein Helfer Anerkennung und nicht Strafverfolgung!!!
Es wäre dann mein ausdrücklicher Wunsch! Einen Verstorbenen muss man diesen dann gewähren!
Es ist vor allem ein guter Gedanke, daß man sagen darf :"Es reicht" und man bekommt Hilfe.
Es sollte jeder selber entscheiden dürfen aber auch nur wenn er vorher wirklich jegliche Hilfe angenommen hat und es versucht hat. Die Gefahr ist halt dann größer dass er abblockt weil er davon ausgeht es beenden zu können.
Das Problem ist dieses "wirklich" eindeutig festzustellen. Ich denke es ist besser zu versuchen den Lebensfunken wieder zu entfachen ...
Das Problem ist dieses "wirklich" eindeutig festzustellen.
Das sehe ich aus eigener Erfahrung ganz genau so. Schon viele Momente dachte ich , es reicht jetzt wirklich, und bin froh, dass ich noch da bin.
Ich finde, die Frage sollte heißen: Verlängere ich das Leben oder das Sterben?
Für mich persönlich steht die Entscheidung fest, egal wer etwas vorschreiben will!
Ich hänge am Leben, so lange es lebenswert ist!!! Aber wenn der Tod unausweichlich ist, darf er mich gern überraschen oder eben sehr schnell und ohne Leid für mich und meine Angehörigen kommen, notfalls mit Nachhilfe! Sollte ich das dann nicht mehr allein schaffen, verdient mein Helfer Anerkennung und nicht Strafverfolgung!!!
Es wäre dann mein ausdrücklicher Wunsch! Einen Verstorbenen muss man diesen dann gewähren!
Okay das tut mir sehr Leid:(