Sollte das Wahlrecht angepasst werden, um Minderheiten zu stärken?

18 Antworten

Demokratie ist der Definition nach die Herrschaft der Majorität, nicht der Minorität. Minderheiten mit spezifischen Adels-Vorrechten auszustatten wäre antidemokratisch.


Oponn  20.03.2025, 09:39

Nein, Demokratie ist nach Definition die Herrschaft des Volkes, welches natürlich auch die Minderheiten einschließt.

Mondrago  20.03.2025, 09:48
@Oponn

Aber es geht um den Mehrheitswillen! Das ist der Kern der Demokratie

Oponn  20.03.2025, 10:16
@Mondrago

Nein, es geht ebenso um Minderheitenrechte. Das ist ebenfalls Kern der Demokratie.

Mondrago  20.03.2025, 10:22
@Oponn

Ich kenne ja Doppelkorn aber Doppelkern? Verwechselst du das?🥴 Hicks!

Alle Menschen sind gleichwertig. Du willst also gewissen Menschen über andere stellen, nur weil sie andere Ansichten haben. Sehr demokratisch.

Nein, einfach nein.

Man kann sich eine Demokratie nicht einfach so hinbiegen, wie es einem gefällt.

Btw,

Friedrich Merz, aber alle wählen ihn??

Das ist schlicht falsch.

LG.

Du plädierst dafür, dass manche Bürger doppelt so viele Stimmen bekommen wie andere?

Das wäre undemokratisch. Meinen Zuspruch findet diese Idee nicht. Unabhängig davon, wie ich Friedrich Merz finde.

Unser Grundgesetz garantiert die Grundrechte aller Staatsbürger. Ich kann nicht erkennen, wo unsere Gesetze die Rechte von LGBTQ-Menschen oder Bürgergeldempfängern einschränken.

Vor allem kann ich überhaupt nicht erkennen, warum unser Wahlrecht reformiert werden sollte. Willst Du etwa LGBTQ-Menschen oder Bürgergeldempfängern das doppelte Stimmrecht verleihen, als anderen Menschen? Oder was meinst Du damit?

Und "unabhängig von Staatsangehörigkeit" ist ja nun mal der absolute Quatsch. Was soll das? Dann müßten ja theoretisch alle Menschen weltweit über unser Schicksal bei unserer Bundestagswahl abstimmen dürfen. Ich verstehe nicht, wie man auf sowas kommen kann?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – interessiere mich sehr für politsche Themen