Renaturierung-Ja und Nein

SebRmR  17.09.2024, 13:38

Was hat diese Frage mit Liebe und Freundschaft zu tun?

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 17:08

Das musst Du die KI von Gutefrage.net fragen, die hat diese Themen vorgeschlagen.

9 Antworten

Informiere Dich doch bitte erst einmal, weshalb man renaturiert und was und wo man da macht. Kleiner Spoiler: Hochwasserschutz ist dabei ein ganz wesentlicher Grund. 🙄


MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 05:48

Weil es die GRUENEN fordern und man scheinbar nicht nachdenkt, warum man die Entlastungsgerinne gebaut hat.

Smartass67  17.09.2024, 05:50
@MasonI567

Diese Antwort ist einfach dumm wie Brot. Tu was ich sage und informiere Dich. Und nein, ich bin kein Grüner. Renaturierung verbessert den Hochwasserschutz. Punkt.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 05:51
@Smartass67

Habe ich. Es gibt keinen sinnvollen Grund dafür, außer das man ignoriert, wofür die Entlastungsgerinne überhaupt gebaut wurden.

Kwalliteht  17.09.2024, 05:53
@MasonI567

Er schrieb doch: "Informiere Dich doch bitte erst einmal". Hast Du offensichtlich nicht gemacht.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 05:54
@Smartass67

Als Bundesobmann der Obdachlosen in der Politik (ODP) in zahlreichen Zeitungen und Fachschriften. Immerhin hat das ja mit unserem Thema zu tun. Man versucht Obdachlose durch übergehende Flüsse zu produzieren.

Und ganz ehrlich: Ich habe schon genug damit zu tun die letzte schwachsinnige Idee, Corona Lockdowns, abzufangen.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 05:57
@MasonI567

Der gesamte Schwachsinn bleibt ja dann in meinem Aufgabenbereich.

Kwalliteht  17.09.2024, 06:07
@MasonI567
Als Bundesobmann der Obdachlosen in der Politik (ODP) in zahlreichen Zeitungen und Fachschriften. Immerhin hat das ja mit unserem Thema zu tun. Man versucht Obdachlose durch übergehende Flüsse zu produzieren.

Dann hast Du als Bundesobmann offensichtlich versagt. Sehen wir doch gerade an den bestehenden Zuständen.

Und ganz ehrlich: Ich habe schon genug damit zu tun die letzte schwachsinnige Idee, Corona Lockdowns, abzufangen.

Auch versagt. Danke für die Info.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 06:08
@Kwalliteht

Richtig. Und genau die stelle ich mir derzeit vor, wenn niemand die Wassermassen aufgehalten hätte.

Kwalliteht  17.09.2024, 06:14
@MasonI567

Die Überflutungen sind ein Zeichen dafür, dass niemand die Wassermassen aufgehalten HAT.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 06:15
@Kwalliteht

Ja noch hat man sie aufgehalten. Wenn ich allerdings renaturiere, dann hält sie wirklich niemand mehr auf.

Kwalliteht  17.09.2024, 06:18
@MasonI567

Offensichtlich weißt Du nicht, was Renaturierung bedeutet. Egal, Du willst es eh nicht verstehen.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 06:19
@Kwalliteht

Doch. Ich reiße die Eindämmungen von Flüssen ab. Da sich die Häuser nicht einen Milimeter bewegen werden, der Fluss aber über die Ufer schießt, bedeutet dies:

Großüberschwemmungen in Wien.

Und nein, ich will mich nicht blöd quatschen lassen, sondern bleibe einfach bei Fakten. Diese Großüberschwemmungen hatte man in der Vergangenheit und die hätte man heute wieder.

Kwalliteht  17.09.2024, 06:25
@MasonI567

Kurzfristig erreicht man mit Dämmen einen Schutz. Langfristig erreicht man mit Dämmen genau das, was man verhindern will.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 06:26
@Kwalliteht

Mit dem Abreißen schafft man zumindest eines: Ganz sicher keinen Schutz.

Kwalliteht  17.09.2024, 06:26
@MasonI567

Schlimm, dass es gerade Dein Aufgabenbereich ist. Sehen wir ja gerade, wie Du versagt hast.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 06:28
@Kwalliteht

Stimmt. Ihr tut alles damit es mehr Obdachlose werdet.

Man sagt Euch: Bitte keine Lockdowns. Sie werden gefahren. Und schon stehen wir auf eine Rutschfläche.

Man sagt Euch: Bitte schaut auf Friedensverhandlungen. Die Gaskosten können für Österreich Gift werden. Und schon unterschützt man die Kriegsverlängerung durch Waffenlieferungen auf Seite der Ukraine.

Man sagt Euch: Bitte reißt den Schutz der Häuser nicht ab. Und schon werden die ersten Flüsse renaturiert. Und wir sehen schon das Ergebnis: Wieder mehr Obdachlose.

Kwalliteht  17.09.2024, 06:36
@MasonI567

Wer der Meinung ist, die Regenmengen durch Dämme aufhalten zu können, wird gerade eines besseren belehrt. Diese Dämme bewirken einen gewissen Schutz an genau der Stelle, wo sie stehen. Dort wo sie nicht stehen, wird das Problem dadurch größer. Ach ja, überall Dämme zu bauen, müsste doch dann die Lösung sein. Ist sie aber nicht, irgendwo brechen die Dämme (meistens weiter flussabwärts).

So schwe zu verstehen? Einfach KEINE Dämme, das Wasser einfach fließen lassen. Dann steht es eben mal einen Meter hoch, versickert dann aber recht schnell. Was wir jetzt haben, ist genau das, was durch die Eindämmung verursacht wird. Und die Dämme brechen eben mal hier und mal dort.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 06:37
@Kwalliteht

Die Lösung: Ich baue keine. Dann können sie nicht brechen.

Nachteil: Das Wasser kommt gleich direkt an die Häuser.

Kwalliteht  17.09.2024, 06:46
@MasonI567
Man sagt Euch: Bitte keine Lockdowns. Sie werden gefahren. Und schon stehen wir auf eine Rutschfläche.

Wer ist "man"?
Die Lockdowns haben mehr Infektionen verhindert.

Man sagt Euch: Bitte schaut auf Friedensverhandlungen. Die Gaskosten können für Österreich Gift werden. Und schon unterschützt man die Kriegsverlängerung durch Waffenlieferungen auf Seite der Ukraine.

Wer ist "man"?
Friedensverhandlungen mit Russland wäen ja in Ordnung, solange Russland die bereits erfolgten Landräube nicht als Voraussetzungen für Friedensverhandlungen ansieht. Ach sooo, Österreich hat ein Problem mit dem Gas. Deshalb soll die Ukraine auf ihr Land verzichten?

Man sagt Euch: Bitte reißt den Schutz der Häuser nicht ab. Und schon werden die ersten Flüsse renaturiert. Und wir sehen schon das Ergebnis: Wieder mehr Obdachlose.

Wer ist "man"?
Einfach immer höhere Dämme bauen, die das Problem nur verschlimmer, anstatt den Tatsachen mal ins Auge zu sehen?

Kwalliteht  17.09.2024, 06:47
@MasonI567

Vorteil: Es erreicht niemals den Pegel, den es jetzt hat. Die Schäden sind vergleichsweise gering.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 06:51
@Kwalliteht

Die Tatsache nunmehr ist:

1.) Die Lockdowns haben keine Infektionen verhindert, nur die Wirtschaft geschwächt. Bulgarien hatte keine und kam deutlich besser über die Runden.

2.) Das Putin nunmehr anfängt Land zu fordern, ist eine Folge davon, dass ihm der Krieg etwas kostet. Er die Kosten wieder rückerstattet haben will. Also: Um so früher verhandelt wird, um so weniger kostet es der Ukraine.

3.) Wie sich die Renaturierung auswirkt hat man jetzt gesehen. Dort wo sie schon stattgefunden hat, stehen ganze Dörfer unter Wasser.

Kwalliteht  17.09.2024, 06:57
@MasonI567
Die Lockdowns haben keine Infektionen verhindert, nur die Wirtschaft geschwächt. Bulgarien hatte keine und kam deutlich besser über die Runden.

Ok, Österreich und Bulgarien müssen da wohl totale Ausnahmeländer sein.

Das Putin nunmehr anfängt Land zu fordern, ist eine Folge davon, dass ihm der Krieg etwas kostet. Er die Kosten wieder rückerstattet haben will. Also: Um so früher verhandelt wird, um so weniger kostet es der Ukraine.

Und wieviel Geld Russland erst gespart hätte, wenn es die Ukraine nicht überfallen hätte ... Nich auszudenken, was Österreich dan beim Gas gespart hätte! Darum muss die Ukraine natürlich mit härtesten Mitteln zu Verhandlungen gezwungen werden, kann ja nicht sein, dass dieses böse Land die Geschäfte Österreichs mit Russland behindert.

Wie sich die Renaturierung auswirkt hat man jetzt gesehen. Dort wo sie schon stattgefunden hat, stehen ganze Dörfer unter Wasser.

Genau! Nur einige Meter unter dem Pegel der Sädte, die durch Dämme "geschützt" wurden.

salome77  17.09.2024, 17:20
@MasonI567

1) Bulgarien hatte im Vergleich zu Deutschland überproportional viele Tote zu beklagen. Toller Erfolg.

2) Putin kann abziehen, dann ist de Krieg auch zu Ende.

3) Wo soll das sein? In den Gebieten, die die Flut 2002 und 2013 schwergetroffen hat, gab es Renaturierungen, die bereits mehrfach Wirkung gezeigt haben.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 17:22
@salome77

Das wissen wir noch nicht, weil wir noch nicht wissen, wie viele Tote aus den Wirtschaftskrisen in den Staaten außer Bulgarien noch folgen.

In Bulgarien keine. Denn: Die haben sich auf ihrem Weg wirtschaftlich erholt.

salome77  17.09.2024, 17:29
@MasonI567

Da wir (bzw. Österreich) laut Dir schon in einer extremen Krise leben, sollten die Todeszellen ja schon seit letztem Jahr exorbitant gestiegen sein. Kannst Du das belegen?

salome77  17.09.2024, 17:33
@MasonI567

Das spricht aber gegen die von Dir oben erhobene These, dass nun alle an den Folgen der Lockdowns sterben.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 17:35
@salome77

Das ist derzeit noch nicht nachvollziehbar. Bisher gibt es noch die Mindestsicherung, an der inzwischen gekratzt wird. Wie sich das Auswirken wird, werden wir wohl erst sehen, wenn sie weggefallen ist.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 19:18
@salome77

Ja. Aber es ist noch nicht vom Tisch. Begonnen hat die Diskussion 2021.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 19:20
@salome77

Bin übrigens überrascht, dass Du das nicht weißt. Du hast doch behauptet Expertin im österreichischen Sozialsystem zu sein.

Eine der größten Hochwassergefahren sind Flussbegradigungen. Immer mehr Wasser durch immer engere Läufe, weil das in der Umgebung liegende Land ja landwirtschaftlich genutzt werden soll, sorgt genau dafür, dass zu hohe Wassermengen genau dieses Nutzland plattmachen.

Und schon wieder zeigst Du durch eine Frage deine völlige Ahnungslosigkeit.

Durch die Begradigung der Flüsse werden diese schneller und das Wasser kann nicht mehr großflächig abfließen. Das hat zur Folge, dass Überschwemmungen schlimmer werden.

Durch Renaturierung bekommt der Fluss mehr Platz, so dass sich die Wassermassen bereits vor den Ortschaften auf Wiesen und Felder verteilen. Dadurch müssen Ortschaften nur noch durch niedrigere Deiche geschützt werden. Ebenso ist die Gewalt der Wassermassen auch geringer, weil der Fluss wesentlich langsamer fließt.


MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 06:17

Und schon wieder sagst Du ohne viel zu denken "gelb".

Alleine die Aussage er bekommt mehr Platz ist natürlich Unsinn. Die Häuser in Wien bewegen sich hierdurch keinen Milimeter. Die stehen an ihren Stellen.

Ausdehnen würde sich der Fluss dann bei Hochwasser allerdings.

Dreimal darfst Du raten, wohin dann das Wasser kommt.

NaIchHalt09  17.09.2024, 06:35
@MasonI567

Was verstehst du an

Dadurch müssen Ortschaften nur noch durch niedrigere Deiche geschützt werden.

nicht?

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 06:43
@NaIchHalt09

Nein. Da sich kein Haus auch nur einen Milimeter bewegen wird natürlich nicht. Sondern: Wenn sich der Fluss in Wien ausdehnt, das hatte man in der Geschichte, überschwemmt er die anliegenden Häuser.

NaIchHalt09  17.09.2024, 06:48
@MasonI567

Du willst es nicht verstehen.

Durch Renaturierung an den richtigen Stellen ist die Hochwassergefahr in bebauten Gebieten niedriger.

SebRmR  17.09.2024, 09:38
@MasonI567

Schon mal auf die Idee gekommen, dass man dort Überschwemmungsflächen anlegt, wo Platz ist und kein Haus im Weg steht und nicht im Zentrum von Wien oder anderen Städten?

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 17:07
@Kwalliteht

Die Häuser im 1.Bezirk stehen bis direkt an den Donaukanal. Wenn dieser dann übergeht fluten wir Teile des 1.Bezirks.

salome77  17.09.2024, 17:15
@MasonI567

Du willst es einfach nicht verstehen.

Hochwasser gab es immer und wird es immer geben. Da sie jedoch immer häufiger und heftiger werden, muss man sich etwas einfallen lassen.

Bisher bestand das darin, die Flüsse einzudeichen. Das führte aber dazu, dass sie besser schiffbar wurden, jedoch auch schneller fließen und mehr Wasser führen. Höhere Deiche sind auch keine Lösung. Irgendwann kommt man an ein Ende der erzielbaren Höhen und es führt nur zu, dass im Unterlauf es zu größeren Schäden kommt.

Deshalb muss man dem Fluss zwischen den Orten mehr Raum geben, damit er dort breiter und so auch langsamer fließen kann. So versickert auch mehr Wasser. Das führt dazu, dass auch die Orte weniger hoch eingedeicht werden müssen. Jedoch will niemand, wie Du es hier immer behauptest, Häuser in Städten abreißen oder dem Fluss preisgeben.

Wobei letzteres schon überlebt werden muss. Denn wie sinnvoll ist es, in Überschwemmungsgebieten von Flüssen zu bauen?

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 17:18
@salome77

Stimmt. Und bis ins 18.Jahrhundert führte dies auch zu katastrophalen Überschwemmungen im 1.Bezirk von Wien. Daher entschloss man sich den Donaukanal mit Dämmen zu sichern.

Und nun will man genau die Dämme, welche dazu führten, dass die Überschwemmungen kamen, wieder abreissen.

Die Folge kann eigentlich nur eines sein:

Die Überschwemmungen kehren in der Folge wieder zurück.

Kwalliteht  17.09.2024, 17:42
@MasonI567

Niemand spricht davon, den Hochwasserschutz des Donaukanals zu entfernen. Du hast offensichtlich ein gewaltiges Verständnisproblem.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 18:01
@Kwalliteht

Scheinbar. Natur ist er nicht. Und wenn da steht, man will alles was nicht Natur ist entfernen, würde dies das bedeuten.

Wow, mal wieder glänzt du mit Ahnungslosigkeit hoch zehn, wird das nicht langsam peinlich?

Dir ist schon klar das eine Renaturierung gut mehrere JahrHUNDERTE dauern kann und nicht von heute auf morgen umgesetzt wird bzw umgesetzt werden kann?

Aber klar, mach du mal, bist ja eh der Macher schlechthin 🥴

Übrigens, den ewigen Kalauer mit irgendwelchen Obdachlosen kannst du dir ehrlich gesagt auch langsam schenken, irgendwann zieht die Platte nicht mehr, lass dir doch mal was anderes einfallen.


MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 06:40

Alleine der Gedanke "Ich überschwemme nun die Häuser" ist krank. Sorry.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 06:44
@IWhySoSeriousI

Du, von mir kam der Vorschlag nicht. Ihr seid dafür dem Fluss mehr Platz zu geben. Da sich die Häuser aber nicht bewegen, werden die dann überschwemmt.

IWhySoSeriousI  17.09.2024, 06:49
@MasonI567

Einfach nur noch wow... 🤦‍♀️ da kann man sich nur noch bei dir an den Kopf packen

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 06:53
@IWhySoSeriousI

Da brauchst Du nur in Geschichtsbücher schauen. Es gab Zeiten da war renaturiert.

IWhySoSeriousI  17.09.2024, 06:58
@MasonI567

Sag ja, 0 Ahnung, hat mit der heutigen Zeit nur herzlich wenig zu tun und den "Geschichtsbüchern" ist ebenfalls die Tatsache egal das nicht die Natur das Problem ist, sondern der Mensch. Das wir uns mehr als breit gemacht haben ist nun wirklich nichts mehr neues das sieht man nicht nur in den Seen, Mooren und Flüssen.

Kwalliteht  17.09.2024, 13:45
@MasonI567
Alleine der Gedanke "Ich überschwemme nun die Häuser" ist krank.

Alleine diese Äußerung sagt aus, dass Du absolut NICHTS verstanden hast.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 17:06
@Kwalliteht

Die Häuser in Wien sind bis nahe an den Donaukanal herangebaut. Sprich: Wenn dann der Donaukanal übergeht, fluten wir einen Teil des 1.Bezirks.

Renaturierung kann tatsächlich dazu beitragen, Hochwasser zu mildern und die Risiken zu verringern.

Durch die Wiederherstellung natürlicher Flussläufe und Auenlandschaften werden Überschwemmungsflächen geschaffen, die große Mengen Wasser aufnehmen und zurückhalten können¹.

Dies verlangsamt den Abfluss und reduziert die Hochwasserspitzen, was besonders für flussabwärts gelegene Siedlungen von Vorteil ist¹.

Ein Beispiel ist die Reaktivierung von Flussauen, die als natürliche Retentionsräume fungieren und so die Hochwassergefahr mindern¹.

Auch die Renaturierung von Mooren spielt eine wichtige Rolle, da sie als Puffer fungieren und Überflutungen mildern oder sogar verhindern können³.

Quelle:

(1) Hochwasser durch Renaturierung entschärfen - Umweltbundesamt. https://www.umweltbundesamt.de/hochwasser-durch-renaturierung-entschaerfen.

(2) Schutz vor Hochwasser durch Moore und Wälder - Naturefund. https://www.naturefund.de/artikel/news/wasserrueckhalt_und_erosionsschutz_durch_naturnahe_waelder_foerdern.

(3) Naturnahe Gewässerunterhaltung als Renaturierungsmaßnahme. https://www.umweltbundesamt.de/naturnahe-gewaesserunterhaltung-als.

(4) Hochwasserschutz durch natürlichen Rückhalt - Bayern. https://www.hochwasserinfo.bayern.de/hintergrundwissen/wie_geht_bayern_mit_hochwasser_um/natuerlicher_rueckhalt/index.htm.


MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 07:17

Wenn das stimmen würde, hätte man die Dämme gar nicht gebaut. Die hat man gebaut, weil die Siedlungsgebiete jedes Jahr überschwemmt waren.

NackterGerd  17.09.2024, 07:22
@MasonI567

Wiso?

Die Dämme braucht man doch weil man eben die Natürlichen Rückhaltesysteme immer mehr zerstört

München z.b. ist dadurch viel sicherer geworden.

Ohne die Renaturierung und Erhalt der Natürlichen Überflutungsgegiete der Irar Auen wäre München genauso jährlich unter Wasser

ThomasJNewton  17.09.2024, 09:37
@MasonI567

Ob das stimmt kannst du gar nicht beurteilen, weil du in weniger als 2 Minuten nicht auch nur einen verlinkten Beitrag auch nur überflogen haben kannst.

Oder willst du behaupten, dass du alle schon vorher studiert hattest?

SebRmR  17.09.2024, 09:42
@MasonI567

Schon mal auf die Idee gekommen, dass sich im Laufe von Jahren/Jahrzehnten die Ansichten, was man wann, wo, wie gegen Flut machen kann, auch mal ändern können? Oder dass man Maßnahmen aufeinander abstimmen kann, an manchen Orten sind Dämme (vielleicht in anderer Form als heute) gut an anderen Orten nicht, an manchen Orten sind Überschwemmungsflächen gut an anderen nicht?

NackterGerd  17.09.2024, 11:30
@SebRmR

Dämme sind auch nur eine lokale Lösung - "nach mir die Sintflut "

Kwalliteht  17.09.2024, 13:47
@MasonI567

Es stimmt, und es hat sich herausgestellt, dass die Dämme nur punktuell gegen Hochwasser schützen, es ansonsten aber begünstigen.

NackterGerd  17.09.2024, 15:31
@Kwalliteht

war ja eigentlich nicht anders zu erwarten. Genauso wie jede Begradigung von Flüssen

Kwalliteht  17.09.2024, 16:18
@NackterGerd

Ich vermute mal, die Erwartungshaltung war anders, einfach zu wenig auf die Nebeneffekte geachtet.

MasonI567 
Beitragsersteller
 17.09.2024, 17:05
@Kwalliteht

Das Problem ist, dass in Wien die Häuser bis knapp an den Donaukanal herangebaut sind. Wenn dort der Donaukanal übergeht, dann erreicht es die Hochhäuser im 1.Bezirk.

NackterGerd  17.09.2024, 20:43
@MasonI567

Klar

Auch nicht anders zu erwarten

Ist in Deutschland am Rhein und an der Mosel genauso

Im Münchner stehen die Häuser höher und nicht direkt an der Isar

Und man hat eben schon vor der Stadt entsprechende Maßnahmen gebaut

Deshalb mehr Renaturierung

NackterGerd  18.09.2024, 08:09
@MasonI567

Offensichtlich hast du immer noch nichts verstanden 🤣😂

Genau um so etwas zu verhindern mussman doch die Maßnahmen Durchführung

Renaturierung (Ausweichstellen und ausbremsen der Wassermassen) kann doch solche Katastrophen verhindern oder zumindest Mindern

Begnadigung und Kanalisierung(Dämme) von Flüssen verstärken solche Katastrophen da das Wasser dadurch nur noch schneller und gewaltiger dort Schaden anrichtet wo es nicht mehr haltbar ist

Und warum willst du Reis Pflanzen?

1. Kartoffeln sind doch viel besser

2. Gibt es Reis viel Billiger aus anderen Ländern

3. Passt das Klima (noch) nicht zum Reis 🍚 Anbau.

Wenn du einfach nur Dämme baust um WIEN zu schützen und dir die Bauern egal sind, ist das schon sehr sehr egoistisch