Mit 20 Jahren bereits 60h die Woche arbeiten?
Wie findet ihr das? Ich kenne einige die bereits 20jahre alt sind und in der Ausbildung 60h die Woche arbeiten. Natürlich nicht jede Woche, aber des Öfteren eben. Ist das normal? Ist das eine hohe psychische Belastung? War das bei euch auch so?
7 Antworten
Während meiner Lehrzeit war eine 45 Std. Woche an 5 bis 6 Werktagen die Regel. Ausgelerrnt mit 19 Jahren. Seitdem 5Tage Woche mit 7/24 Rufbereitschaft oder 6Tage Woche ohne Bereitschaft. Mach das jetzt schon seid 41 Jahren und kam nie unter 50 bis 60 Std. die Woche. Wohlgemerkt, REINE Arbeitszeit. Pendelzeit, Pausenzeiten, Raucherpausen oder sonstige Unterbrechungen alles abgezogen.
Habt euch nicht so, geht alles wenn man gut organisiert ist und seine Sozialen Kontakte und persönlichen Ansprüche entsprechend pflegt.
So Nebenbei. Ich bin kein Selbständiger. Mit 19 Jahren eine Führungsposition im Ausland übernommen. 5 Jahre später zurück nach Deutschland Einfamilienhaus gebaut Familie gegründet und ein schönes "Spieser Leben" geführt. Immernoch als Führungskraft angestellt und sehr zufrieden und Glücklich mit meinem Leben.
Zu wenig Info.
- Erlebe immer wieder, dass manche Leute die Pausen oder Pendelzeiten dazurechnen. Das ist aber falsch.
- Inkl. Nebenjob wg. dem Geld? Tja...
- Sehr regelm. entspr. freie Tage, sodass es sich wieder ausgleicht? Bzw. z. B. Baugewerbe, wo saisonal immer einige Monate sehr viel gearbeitet wird und sonst entspr. weniger um das auszugleichen?
notting
Ja es gibt Leute die das machen. Die Belastung ist für jeden Menschen unterschiedlich. Ich gehe noch nicht arbeiten.
LG Animelove007
60 vielleicht nicht.
Aber ich habe mit 16 das arbeiten angefangen. Mit 17 "eigene" Baustellen.
Als ich 18 war und Führerschein hatte, war ne 50h Woche völlig normal, incl Samstag.
Wohlgemerkt, in der Ausbildung
Relativ normal und in den 20ern und 30ern auch gut machbar, da man da die nötige Energie hat. Problematisch kann es allerdings werden, daß man nicht merkt wie sein Privatleben vernachlässigt. Man merkt halt nicht, daß man Freundschaften aus Zeitmangel einschlafen läßt und auch keine neuen mehr knüpft, da man ja ständig was zu tun hat, nur eben nicht privat. Das kann nach mehreren Jahren/Jahrzehnten ein Problem werden.