Lebensmanagement: Ist es schlimm 70 zu werden? Falls ja, was ändert sich?
12 Antworten
Nö, überhaupt nicht.
Das einzige, was stört, sind die häufigeren Arztbesuche, sonst nichts.
Ich bin 71 und muss viel mehr als früher auf meine Gesundheit achten. Es gibt das Sprichwort: "Das Hobby der alten Leute sind die Arztbesuche".
es ist aber ein Unterschied ob man aus Zeitvertreib zu Ärzten geht oder weil man es muss!
Ich find es nicht schlimm 70 Jahre zu werden bzw. zu altern. Dennoch bin ich mir dessen bewusst dass sich vieles ändert zumal man körperlich schwächer wird und dadurch vieles nicht mehr kann.
Es ist eine große Veränderung die jeden Menschen irgw. mal treffen wird.
Man sollte einfach lernen damit klar zukommen und das Beste aus der verbleibenden Zeit zu machen.
Naja, etwas schlimm ist dabei, dass man mit 70 fast alles schon mal getan hat und nicht wieder (nochmal) tun will, und die Zeitperspektive für neue Projekte wird kürzer. Die "Bucket-List" ist fast abgearbeitet.
Die Zahl der Arztbesuche nimmt deutlich zu, und man legt nun viel mehr Aufmerksamkeit auf gesunde Ernährung.
Aber am schlimmsten ist, dass nun die älteren Vorbilder und Lehrer wegsterben.
Bedeutet man hat ein langes, hoffentlich schönes, Leben hinter sich. Jeder der es so lang schafft auf Erden zu sein erreicht irgendwann 70, 80 oder noch ein höheres Alter, das hat doch nichts mit schlimm zu tun.
Natürlich ist 70 schon ein stolzes Alter, aber gerade dann sollte man jeden Tag genießen. Bringt doch nichts sich den Rest des Lebens mit "irgendwann ist es vorbei" kaputt zu machen.
Es kann in jedem Alter ganz schnell vorbei sein. Ein Auto zur falschen Zeit und man ist weg.
macht aber Angst