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Dass Putin nach der Ukraine noch weitere Länder im Visier hat, ist ja nun wirklich nichts neues. Es gibt allerdings immer noch, auch hierzuform, reichlich Naive oder Verblendete, die glauben, Putin ginge es tatsächlich nur darum, die Nato von seinen Grenzen fernzuhalten.

Der litauische Außenminister Kestutis Budrys hat das Buch mit scharfen Worten kritisiert.

Das Vorwort der Publikation hat nach einem Bericht des öffentlich-rechtlichen Senders LRT der russische Außenminister Sergej Lawrow verfasst – in Litauen schrillen nun die Alarmglocken.

In dem Buch behaupten die Autoren offenbar, dass es die litauische Nation und Sprache nicht gebe.

„Es ist ein Werkzeug für feindliche Aktivitäten gegen Nachbarländer: Staatlichkeit, Geschichte, Werte, Symbole zu hinterfragen, aber auch um Russlands Imperialismus und Aggression gegen seine Nachbarn zu rechtfertigen“,

sagte Budrys dazu gegenüber Reportern.

Quelle: Hat Putin das nächste Ziel im Visier? Neues russisches Buch lässt die Alarmglocken schrillen

Womoeglich muss er jetzt das geradebiegen was er mit dem Unterzeichnen des Budapester Memorandums verbockt hat...


PlueschTiger  07.05.2025, 16:25

Wenn damit die Anerkennung der Ukraine als souveränes Land gemeint ist, dann hat er aber eine Menge wieder gerade zu biegen, denn in der Richtung Souveränität hat der ja einiges in den Jahren von sich gegeben.

antiaes  07.05.2025, 16:29
@PlueschTiger

Er hat ja das Bud. Mem. unterschrieben was er nach Putin haette nicht tun sollen. Ich habs jetzt mal aus dessen Sicht formuliert. Dass es fuer die Ukraine ein FEUERMELDER ist duerfte eh klar sein...

Lieber wäre mir, wenn Lawrow den Nachruf auf Putin verfassen würde.