Johannes 14, Vers 24: Die Dreifaltikgkeit des Christentums

11 Antworten

Lese dir den Anfang von Johannes 1 durch. Hier wir erklärt wie es sich mit Jesus verhält. Jesus ist das Wort. (Entnommen aus der Schlachter Bibel Johannes 1:1-14)

1 Im Anfang war das Wort[1], und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.
6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt; sein Name war Johannes.
7 Dieser kam zum Zeugnis, um von dem Licht Zeugnis zu geben, damit alle durch ihn glaubten.
8 Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht.
9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen.
10 Er war in der Welt[2], und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht.
11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
13 die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Vers 1-5 erklärt hier, das alles eins ist.

Vers 6-8 erklärt das Johannes kommt und von dem, was in Vers 1-5 erklärt ist, Zeugnis geben wird.

Vers 9-14 berichtet über die zustände die der zu erwarten hat, der da kommen wird.

Und wenn du ab Vers 15 weiterlesen würdest, so würde immer deutlicher werden das von Jesus die Rede ist.


AkhiOgi 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 23:47

Wiederlegt den Vers immernoch nicht.

Ich habe Dir doch schon gesagt, dass es für Dich sicher viel lehrsamer wäre, das blutige Wirken Deines Propheten in Medina zu studieren.

Hm...

Wo steht denn Das (Joh.10,30) !

Jesu gibt die Ehre stets Seinem Vater (Joh.14,28).

Woher ich das weiß:Recherche
"Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat"

Diese Übersetzung (LUT) hört sich etwas anders an.
Jesus spricht hier als Mensch. Außerdem - die "Worte Jesu" im Johannesevangelium sind Bekenntnisses von Johannes.
Im Prolog seines Evangeliums bekennt Johannes sehr eindeutig, daß Jesus Gott ist und auch in anderen Textstellen. Warum beachtet du diese nicht ?


AkhiOgi 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 23:51

Jesus spricht dort als Mensch und nicht als Gott, weil er doch ganz genau sagt, dass er nicht Gott ist. Er sagt, dass es nicht seine Worte, sondern die Worte des Vaters sind. Also ist der Vater Gott und nicht Jesus.

Wenn Jesus auch "Gott" ist, müsste er doch sagen, dass es seine Worte sind. Weil die 3 Falltigkeit besagt doch, dass Jesus, der heilige Geist und Gott, eine Person sind.

Dann müsste Jesus auch als "Gott" sagen, es wären seine Worte...

Viktor1  14.09.2024, 00:15
@AkhiOgi
Also ist der Vater Gott und nicht Jesus.

Jesu ist Mensch und Gott.

Dann müsste Jesus auch als "Gott" sagen, es wären seine Worte...

Die "Worte Jesu" im Johannesevangelium sind Bekenntnisse von Johannes. Ich sagte schon, daß Johannes an anderer Stelle Jesus eindeutig als Gott benannt hat.
Als Mensch gibt er Zeugnis vom Vater. In Joh.14, 9-11 tut er das doch die Einheit von sich mit dem Vater bekennen.

9 Jesus spricht zu ihm: (Philippus) "So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke. 11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen."

Es ist doch die Bestätigung, daß wenn er spricht Gott spricht, wenn er wirkt dann Gott. Was gibt es dann noch meckern ?

Hier wird die Göttlichkeit Jesu gut erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=b0UPyOPlYbY


AkhiOgi 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 23:45

Das wiederlegt die Frage nicht. Es ist genau so, wie wenn man sagt:

(1+1+1=1)

(Jesus + heiliger Geist + Gott = Gott)

Dies ergibt für mich nicht wirklich einen Sinn. Wie die meisten Stellen und Verse in der Bibel.

BelfastChild  13.09.2024, 23:47
@AkhiOgi

Du kannst dir das Video nicht vollständig angeschaut haben. Dort werden auch scheinbar widersprüchliche Aussagen erklärt. Ich jedenfalls finde, dass der Islam keinen Sinn ergibt:

Wenn etwa der Islam glaubt, dass der Koran ungeschichtlich ist, also keinen Bezug zur Lebensgeschichte Muhammads hat, weil er immer schon im Himmel fertig war, lassen wir dies so stehen, auch wenn die westliche Islamwissenschaft und die christliche Kritik dies anders sehen, etwa im Hinblick auf die Ausnahmen, die nur Muhammad im Koran jeweils in einer entsprechenden Lebenssituation gestattet werden (z. B. mehr als vier Frauen, jüngeres Heiratsalter, Krieg in der Friedenszeit).

Quelle: Koran und Bibel von Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, S. 15

Es gibt nur eine ewige Schrift, „die Mutter der Schrift“ (umm al-kitâb, Sure 3,7; 13,39; 43,4). Sie ist das Wort Gottes selbst, unversehrt aufbewahrt auf „der wohlverwahrten Tafel“ (al-lauh al-mahfûz, Sure 85,22).

Quelle: https://antwortenanmuslime.de/die-heilige-schrift-und-das-wort-gottes.html

Der Koran war ewig schon fertig und dann wurden Verse abrogiert?