Johannes Prolog der Faden vor unseren Augen... "In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen." (Vers 4)
Ich habe ein klares Verständnis gegenüber dem Johannesprolog,
doch mir ist in persönlichen Gesprächen aufgefallen dass manche keinerlei Bezug zum Johannesprolog finden können, aber vielleicht auch nur so tun, ohne Jesus Christus dabei sofort,
und ohne Zweifel,
zum Wort Gottes hierin erklärt zu sehen.
Vers 4 bezeugt uns jedenfalls das erste mal klipp und klar Jesus, wenn wir das Evangelium kennen finden wir dieses Zeugnis aufgestellt dass Jesus das Leben ist und das Licht der Welt ist!
In etwas zu sein; "Im Wort war Leben.." begegnet uns doch an vielen Stellen in der Bibel aber nie sind dies dann zwei identische bzw. ein und der Selbe.
Gott redet und dieses Wort ist göttlich/ Gott selbst, so wie auch wir an unserem Wort bemessen werden!
Wir müssen erkennen dass Worte Macht haben und dass wir daran bemessen werden sodass wir für jedes unnütze Wort Rechenschaft abgelegt werden müssen!
Wir sollen in Gott sein, wir in Christus und Christus in Gott! Und Jesus Christus wohnt auch in uns! (vgl.1.Joh.5,20 + 2.Korinther 13,5)
"Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit." (Vers 14)
Hier begegnet uns dann wieder das Wort nachdem zuvor vom Licht der Menschen, Jesus dem Gesalbten, Zeugnis gegeben wurde.
Und dieser Vers zeigt mir in der Beziehung Jesu, des Sohn Gottes, zu seinem Vater, den er und die Jünger als Gott unseres Herrn Jesus Christus zu bezeugen wissen, die Herrlichkeit des Wortes!! Dass man sie in der Person Jesus ausmacht, und den Vater oftmals in ganzen Lobpreis stunden nicht vernimmt, ist nichts dass auf ein Vorbild in Jesus aufbaut!
Es fehlt jedes suchen Jesu für solch Zeugnis das Wort zu sein, sondern er sagt dass die Wort die er spricht nicht aus ihm selbst heraus sind!! Also selbst die Worte des Lebens die Jesus hat, weiß er nicht von sich, er weiß sich gesandt als Zeuge Gottes!
Jesus trägt mit seinem machtvollen Wort alles, weil er uns Herr ist und ihm alle gleichgeformt werden die ins Himmelreich eingehen = uns der Gesalbte Gottes - Christus sein!
Wir wissen wenn Maria spricht: "Mir geschehe nach deinem Wort", Gottes, unseres Vaters, Wort an sie ergehen!
Vers 18 ist leider in manchen Übersetzungen eine Katastrophe und offenbart die teilweise leichtfertigen Zeugnisse von "fehlerfreiem Wort Gottes", denn ob man "Sohn Gottes" bezeugt, oder "der selbst Gott ist", ist nur bei Hellenisten ohne Relevanz, in der Bibel ist der Unterschied eigentlich klar, auch wenn man dies nicht gerne so hat.
Welches Verständnis habt ihr, wenn euch die Bibel am Herz liegt, dazu.
2 Antworten
wenn euch die Bibel am Herz liegt
Muß das sein oder genügt die Botschaft Jesu.
Ansonsten - der Prolog im Johannesevangelieum ist eine Bezeugung von Johannes.
Deine ganze weitere Einlassung zu verschiedenen Texten und nicht relevanten Themen ist nun mal hier nicht zielführend.
Selbstverständlich sieht Johannes hier Jesus als Gott, eins mit dem Vater (an anderen Textstellen auch) und ewig seiend mit ihm.
Weitere Textstellen des NT (welche nicht von Johannes sind) legen nahe, daß es so ist.
So ist dies auch Bestandteil des christl. Glaubens bzw. der meisten Christen dieser Welt.
Ich zweifle dass deine Beurteilung von wegen irrelevant gekommen wäre wenn du es nichts so sehen würdest wie ich sage.
Da gibt es keinen 2. Blick mehr, kein Betrachten von "im Wort war das Leben" Vers 4, sondern Jesus sei alles Wort eben, Gott neben Gott zumindest so ähnlich, aber hier sieht es dann erstmal danach aus...
NEIN, da ist überhaupt kein Sinn drin als das nachzuplappern was man sozialisiert bekam.
Ein Jude macht Wort nicht Personifiziert mit einem Menschen fest, und sonst hat man dazu ja nichts als diesen Prolog der Bibel um sich diesen Gedanken zu spinnen! Aber das steht hier einfach nicht!
Und natürlich ist Jesus nicht inkarniert und wäre vorher der Logos Gott gewesen (und Platon und Aristoteles hätten ins Schwarze getroffen), sondern Glaube will verstanden werden!
Wenn es heißt: "Denn in ihm hat er uns ja schon vor der Grundlegung der Welt dazu erwählt, dass wir heilig und unsträflich vor seinem Angesicht dastehen sollten," (Epheser 1,4)
, dann ist darin auch keine Existenz seid Anbeginn an bezeugt, obwohl schon weil wir uns vom Himmel her wissen sollen, und alles in Gott festgemacht ist!
Aber es ist keine Vorleben im Himmel seid Anbeginn an darin bezeugt, aber bei Jesus macht man es so, sonst hat man auch keine Worte - Zeugnis dafür!
Dass Jesus inkarniert wäre ist jedem Gläubigen der Bibel fremd, von Gott gesandt zeigt auf etwas ganz anderes!
Es ist Juden gewiss auch nichts fremdes gewesen dass die Griechischen Götter diesen Weg öfters einschlugen, und dass wenn man solches geglaubt hätte man sofort mit einem Wort an die Erzählung anknüpfen hätte können, die heue viele umtreibt.
Johannes bezeugt Jesus jedenfalls als Sohn Gottes und Heiland der Worte des Lebens für uns hat die darin bezeugt sind: "wenn ich die Werke tue die mir mein Vater gegeben hat warum wollt ihr mich dann töten wenn ich sage ich bin der Sohn Gottes" (vlg. Joh.10.12-...)
Diese Ausführungen sind halt alle (bloß) Gehirnakrobatik, es fehlt ein Bezug zur Realität, - was kein Wunder ist, denn das Göttliche ist für den Menschenverstand nicht fassbar, geht weit über diesen hinaus.
Was all das wirklich bedeutet, kann man erst ahnen, wenn man in das "Reich Gottes" eingetreten ist.
So sollten wir danach streben, dorthin zu gelangen!