Johannes Prolog der Faden vor unseren Augen... "In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen." (Vers 4)

2 Antworten

wenn euch die Bibel am Herz liegt

Muß das sein oder genügt die Botschaft Jesu.
Ansonsten - der Prolog im Johannesevangelieum ist eine Bezeugung von Johannes.
Deine ganze weitere Einlassung zu verschiedenen Texten und nicht relevanten Themen ist nun mal hier nicht zielführend.

Selbstverständlich sieht Johannes hier Jesus als Gott, eins mit dem Vater (an anderen Textstellen auch) und ewig seiend mit ihm.
Weitere Textstellen des NT (welche nicht von Johannes sind) legen nahe, daß es so ist.
So ist dies auch Bestandteil des christl. Glaubens bzw. der meisten Christen dieser Welt.


Johannesvd 
Beitragsersteller
 18.07.2024, 19:16

Ich zweifle dass deine Beurteilung von wegen irrelevant gekommen wäre wenn du es nichts so sehen würdest wie ich sage.
Da gibt es keinen 2. Blick mehr, kein Betrachten von "im Wort war das Leben" Vers 4, sondern Jesus sei alles Wort eben, Gott neben Gott zumindest so ähnlich, aber hier sieht es dann erstmal danach aus...
NEIN, da ist überhaupt kein Sinn drin als das nachzuplappern was man sozialisiert bekam.

Ein Jude macht Wort nicht Personifiziert mit einem Menschen fest, und sonst hat man dazu ja nichts als diesen Prolog der Bibel um sich diesen Gedanken zu spinnen! Aber das steht hier einfach nicht!


Und natürlich ist Jesus nicht inkarniert und wäre vorher der Logos Gott gewesen (und Platon und Aristoteles hätten ins Schwarze getroffen), sondern Glaube will verstanden werden!
Wenn es heißt: "Denn in ihm hat er uns ja schon vor der Grundlegung der Welt dazu erwählt, dass wir heilig und unsträflich vor seinem Angesicht dastehen sollten," (Epheser 1,4)

, dann ist darin auch keine Existenz seid Anbeginn an bezeugt, obwohl schon weil wir uns vom Himmel her wissen sollen, und alles in Gott festgemacht ist!

Aber es ist keine Vorleben im Himmel seid Anbeginn an darin bezeugt, aber bei Jesus macht man es so, sonst hat man auch keine Worte - Zeugnis dafür!

Dass Jesus inkarniert wäre ist jedem Gläubigen der Bibel fremd, von Gott gesandt zeigt auf etwas ganz anderes!
Es ist Juden gewiss auch nichts fremdes gewesen dass die Griechischen Götter diesen Weg öfters einschlugen, und dass wenn man solches geglaubt hätte man sofort mit einem Wort an die Erzählung anknüpfen hätte können, die heue viele umtreibt.

Johannes bezeugt Jesus jedenfalls als Sohn Gottes und Heiland der Worte des Lebens für uns hat die darin bezeugt sind: "wenn ich die Werke tue die mir mein Vater gegeben hat warum wollt ihr mich dann töten wenn ich sage ich bin der Sohn Gottes" (vlg. Joh.10.12-...)


Diese Ausführungen sind halt alle (bloß) Gehirnakrobatik, es fehlt ein Bezug zur Realität, - was kein Wunder ist, denn das Göttliche ist für den Menschenverstand nicht fassbar, geht weit über diesen hinaus.

Was all das wirklich bedeutet, kann man erst ahnen, wenn man in das "Reich Gottes" eingetreten ist.

So sollten wir danach streben, dorthin zu gelangen!