Ist es in den Banken mittlerweile fast üblich daß nur noch wenige bis zur sicheren Rente arbeiten und man schon ab 50 versucht die Angestellten los zu werden?

6 Antworten

Das ist nicht nur bei Banken so. In vielrn Berufen will man sich solcher "Risiken" entledigen. Nur nicht bei denen, die auf Erfahrung setzen. Die ist durch nichts zu ersetzen.

Ja das ist oft leider so, da die älteren Beschäftigten zu teuer sind und zu üppige Gehälter bekommen.

Und zu oft fallen sie auch aufgrund von Krankheiten länger aus. Das ist dann nicht mehr tragbar und wirtschaftlich für den Arbeitgeber. Daher will man sie los werden.

Woher ich das weiß:Recherche

TheNightChecker  29.10.2024, 08:54

Und dennoch steigt das reguläre Renteneintrittsalter kontinuierlich an und die jetzige junge Berufseinsteiger Gruppe darf sich schon mal darauf einstellen bis mindestens 73/75 arbeiten gehen zu müssen um eine abschlagsfreie Rente bekommen zu können.

Junge Leute gehen mehr Risiken ein, auch sich strafbar zu machen. So ab 50 Jahre bist du das nicht mehr und empfiehlst eben nicht, dass der Kunde in den Ruin kommt. Das ist ein Verlustgeschäft der Banken.

Das zeigt nur, dass in diesem Bereich der Wirtschaft (Kapital/Kredit-Industrie) die Rede vom Arbeitskräftemangel nur dummes Gerede ist.


Aegroti  29.10.2024, 10:15

Der Arbeitskräftemangel besteht dort, wo produziert wird: Produktionsbetriebe, Handwerk, Pflege.

BurkeUndCo  29.10.2024, 10:24
@Aegroti

Dann gibt es ja doch noch Beschäftigungschancen für ältere Bankmitarbeiter.

Aegroti  29.10.2024, 10:26
@BurkeUndCo

Ich werde sogar als Rentner ständig reaktiviert, weil alles zusammenbricht (Gesundheitswesen)

Eine Werte schaffende Arbeit wäre bei der Berufsentscheidung wahrscheinlich sinnvoller gewesen. Ansonsten werden ja im produzierenden und im Pflegebereich und in Handwerksfirmen noch mehr als genug Arbeitskräfte gesucht.