Hitler und der Himmel?

22 Antworten

Hallo Mondovada,

Nun wenn Du das glauben willst, dass Gott so ungerecht ist ... kannst Du es glauben, aber es hat nichts mit Gottes Wirklichkeit zu tun. 🙏

Wenn du dich näher mit der Bibel beschäftigst, wirst Du erkennen, dass Gott es natürlich nicht so oberflächlich macht.

Jesus sagt: "Mein Gericht wird gerecht sein."

Das hast Du überlesen.😉🙏

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Wenn Du ernsthaft Gott verstehen und kennenlernen willst, kommst Du nicht daran vorbei, selbst in der Bibel zu lesen...🙏 Als Einstieg ist sehr gut das Markus Evangelium. 💖

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gotteserfahrung 🙏

Mondovada3 
Beitragsersteller
 12.02.2025, 13:48

Es geht doch beim christlichen Glauben nicht darum was ich glaube oder meine...zu viele legen sich die Religion so zurecht, wie sie diese gerade brauchen, reine Selbsttäuschung...

GandalfAwA  12.02.2025, 13:51
@Mondovada3

Hallo Mondova,

Ja genau, das hast Du richtig gesagt: Und wenn ich Deine Frage und Deine Kommentare unten lesen, habe ich den Eindruck dass auch Du Dir die Religion so zurecht legst, wie es in Dein Weltbild am besten passt... 😢🙏

Deswegen schrieb ich: Wenn Du ernsthaft Gott verstehen und kennenlernen willst, kommst Du nicht daran vorbei, selbst in der Bibel zu lesen...🙏

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Mondovada3 
Beitragsersteller
 12.02.2025, 13:54
@GandalfAwA

Die habe ich sehr oft gelesen, wie auch den Koran und die Sutras Buddhas.

Das alles führte mich weg von den Religionen die nur Irrwege geworden sind.

GandalfAwA  12.02.2025, 13:57
@Mondovada3

Hallo Mondova,

Komisch ?! ... Jesus sagte z.B.:

Das höchste Gebot über(!!!) allen anderen Geboten ist: die Nächstenliebe 💖

Paulus sagt dasselbe im: Hohelied der Liebe. 💖

Wie kann es sein, dass Dich das weg geführt hat von der Religion?

Warum denkst Du die Nächstenliebe ist ein Irrweg?

Mondovada3 
Beitragsersteller
 12.02.2025, 13:58
@GandalfAwA

Weil wenige richte Worte eine Lüge nicht zur Wahrheit machen...

GandalfAwA  12.02.2025, 14:01
@Mondovada3

Also Du stimmst darin zu, das was Jesus predigte, nämlich Nächstenliebe und Feindesliebe, dass dies eine gute Sache ist?

Und findest Du die Geistesgaben, die man von Gott lernen kann, ebenfalls gut?

Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut
Mondovada3 
Beitragsersteller
 12.02.2025, 14:03
@GandalfAwA

Du meinst den Gott der alle Menschen getötet hat, bis auf die in der Arche?...ich halte so einen Gott für einen vollkommen Psychopathen...

GandalfAwA  12.02.2025, 14:11
@Mondovada3

Wenn Du magst, Mondova, kann ich es Dir erklären ... wie sich das mit der Arche wirklich verhalten hat... möchtest Du es? Dann mache ich mir die Mühe. 🙏💖

Mondovada3 
Beitragsersteller
 12.02.2025, 14:13
@GandalfAwA

Da du nicht dort warst, kannst du nichts dazu sagen...

GandalfAwA  12.02.2025, 14:24
@Mondovada3

Oh doch, ich kann sehr wohl etwas dazu sagen, es sei denn Du willst der Bibel als Ganzes nicht glauben ... 🙏

Oder habe ich da etwas überlesen?

Das jüngste Gericht wurde und wird auch als eine ausgleichende Gerechtigkeit betrachtet. Das finden wir in den "Gottes Rache" Texten und auch in den Aussagen Jesu immer wieder, aber auch dein Beispiel zeigt gut dass da sonst was gewaltig schief hängen würde.

Nein, natürlich nicht!

Es gibt kein weiteres Bereuen am jüngsten Tag, sondern nur eine Umkehr und Glaube an Gott in diesem irdischen Leben.

Eine weitere Chance nach dem Tod, sich noch für Gott entscheiden zu können, ist eine gefährliche Irrlehre. Denn nach der Bibel gibt es dies nicht!

Wir können uns nur in diesem Leben für oder gegen Gott entscheiden. In Hebräer 9,27-28 steht:

  • "Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht."

Beispiel Adolf Hitler:

Meines Wissens hat Adolf Hitler nicht an Gott geglaubt, sondern sogar versucht, die biblischen Verheißungen über das Volk Israel ad absurdum zu führen, indem er die Juden vernichten wollte. Auch andere bibeltreue Christen hat er verfolgt. Sein gesamtes Verhalten hat gezeigt, dass er alles andere als ein Nachfolger Jesu Christ (= ein Christ) ist. Man braucht dazu nur das Leben von Jesus mit dem von Hitler zu vergleichen.

Im Endeffekt entscheidet natürlich Gott allein darüber, wer in den Himmel kommt und wer nicht. Da aber nicht bekannt ist, dass Hitler an Gott glaubte oder jemals Vergebung seiner Sünden haben wollte (im Gegenteil hat er sich aus Feigheit sogar umgebracht), kann man davon ausgehen, dass er nicht ins Paradies kommt.

In den Himmel kommen nach der Bibel alle Menschen, die - in ihrem irdischen Leben - an Gott glauben, Ihm vertrauen und das stellvertretende Opfer vom Jesus Christus am Kreuz zur Vergebung ihrer Sünden für sich in Anspruch nehmen (vgl. Joh 3,16; Joh 5,24; Apg 16,31; Röm 6,23 u.a.).


NKgermany  13.02.2025, 17:47

✅exakt 👍🏼

Jeder nach seinem inneren Leben. Wer in seinem Inneren für gut befunden wird, der kommt in den Himmel oder seine Nähe, wer für schlecht, der in die Hölle oder dessen Nähe.

Gut ist, wer Liebe und Wahrheit in sich trägt, schlecht, wer Hass und Falschheit.


Mondovada3 
Beitragsersteller
 13.02.2025, 18:30

Wenn einer 2 Millionen Euro anhäuft, ohne entsprechend zu spenden, ist er dann gut?, oder schlecht?...

JannesJustus  13.02.2025, 19:09
@Mondovada3

Das kann man daraus nicht sagen, es kommt immer auf den Willen an. Jemand kann niemals in seinem Leben etwas gespendet haben und guten Herzens sein und jemand kann alles was er je verdiente gespendet haben und ebenso schlechten Herzens sein. Das sind Äußerlichkeiten, auf die es nicht ankommt. Es wird sowieso niemals jemand aufgrund von Taten beurteilt, sondern immer nur was der Wille hinter den Taten war. Das kann man leicht verspotten und meinen, dass man dann also nach Belieben morden dürfe, aber dann hat man nicht verstanden was ich sage.

Mondovada3 
Beitragsersteller
 13.02.2025, 19:18
@JannesJustus

Hört sich stark nach einer Mischung aus Karma und Christentum an...

Mondovada3 
Beitragsersteller
 13.02.2025, 23:29
@JannesJustus

Nein, das war eine nette Umschreibung für: Das ist völliger Blödsinn.

Hallo Mondovado3,

nein, so wie Du es geschildert hast, wird es auf keinen Fall ablaufen. Weder Hitler noch seine SS-Leute werden je im Himmel sein. Und auch nur ein relativ kleiner Teil der Christen werden in den Himmel kommen. Darf ich es Dir näher erklären?

Viele denken, ewiges Leben spiele sich nur im Himmel ab. Es stimmt, Jesus sprach von der Aussicht auf himmlisches Leben. Aus dem, was er darüber sagte, geht allerdings auch hervor, dass nicht alle gläubigen Menschen Leben im Himmel erhalten werden. Zum Beispiel trifft das auf all diejenigen zu, die vor Jesus gelebt haben. Ich werde gleich erklären, warum das so ist.

Vielen ist auch nicht klar, dass ein ewiges Leben hier auf der Erde das ist, was Gott von Anfang an für die Menschen vorgesehen hatte. Und daran hat er auch festgehalten, wie das z.B. aus den folgenden Bibelpassagen hervorgeht:

" Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben" (Psalm 37:29)
"Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben" (Matthäus 5:5).

Wenn die Juden zu biblischer Zeit in den heiligen Schriften lasen, stießen sie dabei immer wieder auf Aussagen, die sich auf ein künftiges Leben auf der Erde bezogen. Die Hoffnung auf ein Leben im Himmel war ihnen hingegen völlig unbekannt. Damit wurden sie erstmals konfrontiert, als Jesus Christus davon sprach. An seine Jünger gerichtet sagte er:

"Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Andernfalls hätte ich es euch gesagt. Ich mache mich nämlich auf den Weg, um einen Platz für euch vorzubereiten. Und wenn ich mich auf den Weg mache und einen Platz für euch vorbereite, dann komme ich auch wieder und hole euch zu mir nach Hause, damit ihr dort seid, wo auch ich bin" (Johannes 14:2,3).

Mit dem "Haus meines Vaters" meinte Jesus natürlich den Himmel und er sagte unmissverständlich, dass er seine damaligen Jünger dorthin holen werde.

Doch zeigt die Bibel auch, dass nicht alle Jünger Jesu Christus automatisch die Hoffnung haben, einmal mit ihm im Himmel zu sein. Sie spricht von "Auserwählten" und "Berufenen", deren Zahl begrenzt ist (Kolosser 2:3, Römer 1:6).

Jesus sagte einmal mit Blick auf diese "Auserwählten": "Hab keine Angst, kleine Herde, denn euer Vater hat es für gut befunden, euch das Königreich zu geben" (Lukas 12:32). In der "Offenbarung" wird sogar die genaue Zahl dieser "kleinen Herde" bekanntgegeben: 144.000 Personen (siehe Offenbarung 7:4 und 14:1).

Warum ist aber die Anzahl der zu himmlischen Leben Berufenen überhaupt begrenzt? Weil diese Personen im Himmel eine besondere Aufgabe zu erfüllen haben; zusammen mit Jesus Christus bilden sie eine himmlische Regierung, in der Bibel auch "Gottes Königreich" genannt. Wie bei jeder anderen Regierung auch, können ihr nicht alle Bürger angehören, sondern nur eine begrenzte Auswahl geeigneter Personen. Diese himmlische Regierung wird über gehorsame Menschen hier auf der Erde regieren. Darüber schreibt die Offenbarung:

"...mit deinem [Jesu Christi] Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und [jeder] Zunge und [jedem] Volk und [jeder] Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren" (Offenbarung 5:9,10).

Welches sind aber einige Voraussetzungen dafür, dass jemand in den Himmel gelangen kann? Zum Beispiel muss jeder, der einen Platz im "Königreich der Himmel" bekommt, mit Jesus Christus in den "neuen Bund" und in den "Bund für ein Königreich" aufgenommen werden. Jesus sagte beim letzten Abendmahl zu seinen Jüngern:

" Ihr aber seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben; und ich mache einen Bund mit euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich, damit ihr an meinem Tisch in meinem Königreich esst und trinkt und auf Thronen sitzt (Lukas 22:29-30).

Nach Jesu Worten wird nur jemand in diesen Bund aufgenommen, der "in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten" hat, d.h. jemand, der ähnliche Erprobungen des Glaubens wie Jesus durchgemacht und in ihnen, ebenso wie er, standgehalten hat.

Eine weitere Voraussetzung für das himmlische Leben ist die Wiedergeburt. Das geht aus folgenden Worten Jesu hervor: "Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen" (Johannes 3:3). Auf das Thema "Wiedergeburt" näher einzugehen, würde den Rahmen dieser Antwort ganz sicher sprengen. Doch sei hier nur soviel gesagt, dass die Wiedergeburt eine unabdingbare Voraussetzung für die Berufung zu himmlischem Leben ist.

Wie diese biblischen Darlegungen gezeigt haben, steht ein Leben im Himmel wohl den meisten Menschen nicht in Aussicht. Andererseits wird das am Anfang beschriebene Leben in einem Paradies auf Erden sehr vielen Menschen offenstehen, denn über die Auferstehung zum Leben hier auf der Erde heißt es in der Bibel:

"Und ich [der Apostel Paulus] habe die Hoffnung zu Gott, welche diese [Männer] auch selbst hegen, dass es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird (Apostelgeschichte 24:15).

Zu diesen "Ungerechten" zählen all die Menschen, die in ihrem früheren Leben nicht die Möglichkeit hatten, Gott wirklich kennenzulernen. Nach ihrer Auferstehung bekommen sie jedoch die Chance dazu. Wenn sie sie nutzen, dann steht ihnen das verheißene ewige Leben in Aussicht. Dann wird sich die folgende alte Prophezeiung aus einem Psalm erfüllen:

" Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden" (Sprüche 2:21).

Kannst Du Dir vorstellen, wie schön es sein wird, wenn es auf der Erde keine bösen Menschen mehr geben wird?

LG Philipp