Hässliche Menschen werden in allen Bereichen diskrimiert (laut ChatGPT)
Ja, es gibt tatsächlich Studien, die sich mit der Frage beschäftigen, ob und wie stark das äußere Erscheinungsbild das Leben und die Erfahrungen von Menschen beeinflusst. Die Ergebnisse solcher Studien zeigen, dass **körperliche Attraktivität** oft eine Rolle in verschiedenen Lebensbereichen spielt, wie etwa im beruflichen Umfeld, im sozialen Leben und sogar im Justizsystem.
### Einige zentrale Ergebnisse aus der Forschung:
1. **Beruflicher Erfolg:**
- **Attraktive Menschen** werden oft als kompetenter, erfolgreicher und sympathischer wahrgenommen, was ihnen im Berufsleben Vorteile verschaffen kann. Sie haben beispielsweise bessere Chancen auf Einstellungen, höhere Gehälter und schnelleres berufliches Vorankommen.
- **Studien:** Eine Studie aus dem Jahr 2005, veröffentlicht im **Journal of Labor Economics**, zeigt, dass attraktive Menschen oft ein höheres Einkommen erzielen als weniger attraktive Menschen. Der Effekt wird teilweise als „beauty premium“ bezeichnet.
2. **Soziale Wahrnehmung und Beziehungen:**
- Attraktive Menschen werden oft positiver wahrgenommen und haben leichter Zugang zu sozialen Netzwerken. Sie werden eher als freundlich, gesund und intelligent eingestuft.
- Eine Meta-Analyse, die 2001 im **Psychological Bulletin** veröffentlicht wurde, zeigte, dass Menschen, die als attraktiv wahrgenommen werden, im Allgemeinen in sozialen Interaktionen bevorzugt behandelt werden.
3. **Justizsystem:**
- In einigen Studien wurde gezeigt, dass attraktivere Menschen in Gerichtsurteilen oft milder behandelt werden. Sie erhalten eher geringere Strafen oder werden weniger häufig als schuldig befunden, wenn die Beweise nicht eindeutig sind.
- **Studien:** Eine Studie, die 1972 im **Journal of Personality and Social Psychology** veröffentlicht wurde, stellte fest, dass unattraktive Angeklagte eher als schuldig befunden werden als attraktive Angeklagte, selbst wenn sie wegen derselben Straftat angeklagt wurden.
4. **Diskriminierung und Benachteiligung:**
- **Unattraktive Menschen** können Vorurteilen und Diskriminierung ausgesetzt sein, was zu Benachteiligungen in verschiedenen Lebensbereichen führen kann. Dies kann sowohl subtile als auch explizite Formen annehmen, wie geringere Aufmerksamkeit im sozialen Kontext oder negative Stereotype.
- **Studien:** Eine Studie aus dem Jahr 2010, die im **Journal of Applied Psychology** veröffentlicht wurde, fand heraus, dass weniger attraktive Menschen häufiger Opfer von Mobbing am Arbeitsplatz werden.
### Gründe für diese Effekte:
- **Halo-Effekt:** Dieser kognitive Bias führt dazu, dass positive Eigenschaften (wie Attraktivität) auf andere Bereiche übertragen werden, sodass attraktive Menschen oft als kompetenter oder freundlicher wahrgenommen werden, selbst wenn es dafür keine objektiven Anhaltspunkte gibt.
- **Evolutionäre Psychologie:** Attraktivität kann unbewusst mit Gesundheit und genetischer Fitness assoziiert werden, was in sozialen und beruflichen Kontexten Vorteile verschaffen kann.
### Fazit:
Obwohl äußerliche Attraktivität keine objektive Messlatte für den Wert oder die Fähigkeiten eines Menschen ist, zeigen Studien, dass sie in vielen Lebensbereichen eine Rolle spielt. Menschen, die als weniger attraktiv wahrgenommen werden, können in bestimmten Situationen tatsächlich Nachteile erfahren. Das Bewusstsein für diese Vorurteile und die Förderung von Diversität und Inklusion können helfen, solche Ungleichheiten zu mindern.
Als hässlicher Mensch ist man permanenten Anfeindungen und Hass ausgesetzt.
Der Mensch ist ein grausames Wesen.
Change my mind.
3 Antworten
Evolutionär bedingt macht die Wertung nach offensichtlicher Fitness (der Auslese der "Guten" für den Erhalt der Art) ja schon irgendwie Sinn.
Tatsache ist aber auch, dass der Mensch (auch im Umgang mit seinesgleichen) aus Erfahrung lernt und somit weiß, dass der Schein trügen kann (und es auch oft tut).
Ich lebe relativ entspannt damit, dass ich nicht zu den Top Ten von "schön, reich, geil" gehöre.
Ich begegne zwar fast täglich Vorurteilen meiner Person gegenüber, doch ist das nicht ganz so dramatisch wie dargestellt ("Der Mensch ist ein grausames Wesen."), weil das nur oberflächliche Ersteindrücke dieser Personen von mir sind.
Diese revidieren sich größtenteils, sobald Menschen dann mehr / näher mit mir zu tun haben.
Die wahre Qualität eines Menschen zeigt sich weniger im ersten Eindruck, sondern viel mehr in der Art und Weise seines dauerhaften Handelns.
Und das weiß auch jeder Mensch.
Also kann man großmütig über die pauschalen oft fehlerhaften Ersteinschätzungen hinwegsehen.
Change your mind.
Ja das stimmt, das Aussehen einer Person bestimmt ihren Lebensweg zum Teil. wenn man zb „nicht deutsch aussieht“, dick ist, oder eben von der Gesellschaft nicht als „normal schön“ angesehen wird, dann haben Menschen immer Vorurteile und auch ungewollt negative.
Ich glaube du weisst wie ich das meinte. Ich habe es extra in Anführungszeichen gesetzt, weil es eigentlich kein „deutsches“ Aussehen gibt, fast 90 Prozent der deutsche sind durch Migration entstanden. Aber es gibt natürlich einen bestimmten Phenotyp, den man eben kn unserer heutigen Zeit als „bio deutsch“ lesen würde, dh. mitteleuropäisches Aussehen, blonde/braune Haare, weiss, braune oder blaue Augen usw. Das muss nicht auf alle deutschen zutreffen aber Menschen, die nicht so Aussehen sind eben eher von Rasissmus betroffen und um das auszusagen, habe ich diesen Begriff benutzt
Ja - eh - volle Zustimmung!
Mich ärgert es überhaupt, wenn Menschen aufgrund oberflächlicher Merkmale beurteilt werden und nicht aufgrund ihres Charakters, ihrer Einstellungen, ihrer Taten.
Change my mind.
Das grundlegende Problem bei derlei Analysen ist IMO folgendes: Aüsserliche Attraktivität, wie genau ist diese definiert? Da es viele Ideale von Schönheit/Attraktivität gibt, welche zudem noch zeitlichen Veränderungen unterworfen sind und über Kulturgrenzen teils völlig anders betrachtet werden, ist es nahezu unmöglich, tatsächliche Kriterien festzulegen. Und ohne solche werden die meisten Einstufungen ziemlich sinnlos, da mehr oder weniger bloss subjektiv, manchmal auch aus purer momentaner Laune herraus, bewertet wird.
Man kann aber sicherlich "abstimmen" und dadurch zumindest Tendenzen festmachen. Aber ist z. B. schon eine andere Haarfarbe ein Nachteil? Und ist ein bestimmtes Merkmal immer schlecht und ein dazu konträres Merkmal immer gut?
Kann man daraus - ich will es kurz halten - ableiten, dass es irgendeine Art von Boni geben müsste für ggf. nicht so wohlgestaltete Menschen?
Ausserdem: Dürfte man Herrn I. zum Beispiel ggf. darauf hinweisen, dass er wesentliche Faktoren "vergisst", dass er möglicherweise in den Punkten Körperhygiene, Kleidungswahl, bewussten Entscheidungen zu Haartracht und Tätowierungen, der Verweigerung von gesünderer Ernährung und dem totalen Abblocken von jedweder sportlicher Aktivität etc. pp. vielleicht nicht die glücklichste Hand hat und mehr aufgrund dieser Merkmale mal wieder einen Stelle/Beförderung nicht bekommt - und nicht aufgrund seiner krummen Nase oder weil er schielt oder eine Halbglatze hat?
Wie will man das denn regulieren? Bekommt jeder alle X Jahre eine Attraktivitätseinstufung anhand einer 1-bis-100-Skala? Und wie wird das dann verrechnet? Muss ein 85er dann um wieviel % besser sein in seinen (potentiellen) Leistungen als ein 27er, damit er die Stelle bekommt, um den "Hässlichkeitsbonus" auszugleichen? Früher oder später läuft es nämlich auf genau solche Entscheidungen hinaus.
Auch stellt sich dann die umgekehrte Frage, ob derlei Boni nicht wiederum eine neue Form von Diskriminierung darstellen.
Mit anderen Worten: Solange man nicht mal verobjektivierbare Kriterien hat, sollte man von vermeintlich notwendigen Verbesserungen tunlichst Abstand halten.
Auch verweise ich auf mögliche Fehlschlüsse, dass teils Ursache und Wirkung verwechselt werden. Mal ganz platt gesagt: Herr Meier sieht nicht besser aus als Herr Schmitz, da er aber beruflich deutlich erfolgreicher ist, sehen ihn viele Menschen auch in anderer Hinsicht als besser/erfolgreicher an, mithin schöner an. In drei Worten: Erfolg macht sexy.
Als hässlicher Mensch ist man permanenten Anfeindungen und Hass ausgesetzt.
Hässlichkeit ist immer nur bis zu einem gewissen Grad objektivierbar. Hässlichkeit kann man aber KULTIVIEREN und das scheint deine Lieblingsbeschäftigung zu sein.
Du hast keinen Erfolg im Leben, hinkst zumindest irgendwelchen (hoffentlich halbwegs realistischen) Zielen meilenweit hinterher und benötigst einen Erzählrahmen dafür, eine Erklärung, warum du überall und andauernd scheiterst. Und, wie wunderbar, da haben wir es auch schon gefunden: Ich bin ein armes hässliches kleines Männlein, welches aller Orten immer nur ausgeschlossen und benachteiligt ("Anfeindungen") wird, bloss weil es klein und unansehlich ist. Und das wird aus purer Bosheit ("Hass") getan. Die pure Opferrolle ist das!
Soll man jetzt mit dir im Chore jammern, würde das dir helfen?
Nein, keine Sorge, das mache ich nicht, ich wiederhole nur nochmals: Erhebe dein Hinterteil und entwirf einen positiven Plan für dein Leben. Setze dir realistische Ziele und begebe dich an die Umsetzung. Und fang nicht sofort wieder an mit der Jammerei, wenn erneut was nicht klappt. Andere Leute haben auch Sorgen und stecken nicht auf. Vermutlich gibt es viele, die gerne tauschen würden mit dir, weil sie noch ganz andere Hindernisse in ihrem Leben haben, die du in deiner ganzen Ignoranz nicht mal siehst.
Der Fehler ist schon, wenn man sagt Attraktivität ist subjektiv und immer unterschiedlich. Attraktivität ist einseitig und nicht vielfältig. Einfaches Beispiel: einer mit Downsyndrom kriegt keine Frauen ab wegen seiner Erscheinung.
Ich glaube, es ergibt keinen Sinn mit dir weiter zu diskutieren.
Jammer einfach weiter und bedauere dich, dann ändert sich nie was. Und das ist dir insgeheim doch sehr recht, nicht wahr? Ansonsten suche nach Lösungen. Die Welt funktioniert oftmals viel einfacher als man denkt.
P. S.: Downsyndrom/Trisomie ist eine Behinderung/Krankheit. Menschen mit derlei Bürden haben es immer schwer auf dem Balzplatz.
Gegenfrage: "Wie sieht man deutsch aus?"