Freier Wille bzgl gott
Also,Wenn Gott uns doch den freien Willen gegeben hat wieso kommt man dann in die Hölle wenn man sich dagegen entscheidet die Regeln von Gott zu befolgen.?
23 Antworten
Freier Wille führt zu Entscheidungen, die dem Entscheider zuzurechnen sind. Entscheidungen wieder führen zu Folgen, die der Entscheider zu tragen hat.
Entscheidet man sich, über eine stark befahrene Straße zu laufen, ohne auf den Verkehr zu achten, dann ist ein Unfall eine wahrscheinliche Folge. Das ist eben so!
Niemand wird gezwungen, bei Ampelanlagen auf das grüne Männchen zu achten. So wird auch niemand gezwungen, auf die schützenden Gebote und Verbote Gottes zu achten.
Wenn Dein Punkt 3 in jedem Fall der Realität entspricht, sehe ich in Deinen Punkten 1 und 2 keinen Sinn - und umgekehrt.
in Deinen Punkten 1 und 2 keinen Sinn - und umgekehrt.
Man kann über die Moral von Lord Voldemort und Darth Vader diskutieren, ohne an ihre Existenz zu glauben.
Und der 3. Punkt soll zeigen, dass Theisten nur behaupten. Und sogar widersprüchliches behaupten. Der Christ sieht den Muslim in der Hölle und umgekehrt.
Der Punkt 3 ist auch nur eine Behauptung - mehr zeigt er nicht.
Der Punkt 3 ist auch nur eine Behauptung - mehr zeigt er nicht.
Kein Theist kann seine Götter belegen.
Das gilt auch für Feen und Kobolde.
Deswegen bleibt Deine Behauptung trotzdem nur eine Behauptung, der Du nur eine weitere hinzufügst.
Deswegen bleibt Deine Behauptung trotzdem nur eine Behauptung,
Meine Behauptung wird dadurch belegt, dass Theisten ihre Behauptung nicht belegen können.
Nicht mal Theisten untereinander akzeptieren ihre Behauptungen. ZB Islam und Christentum widersprechen sich.
Meine Behauptung wird dadurch belegt, dass Theisten ihre Behauptung nicht belegen können.
Da irrst Du. Ich habe schon von etlichen Theisten Belege erfahren.
Ich habe schon von etlichen Theisten Belege erfahren.
Aber nur so, wie es auch Muslime und Hindus erfahren.
Und Menschen, die von Alienentführungen erzählen. Und von diesen gibt es abertausende.
Aber nur so, wie es auch Muslime und Hindus erfahren.
wie willst Du meine Erfahrungen beurteilen, wenn Du sie nicht kennst?
Ich kann deine Erfahrungen nicht überprüfen. Und das gilt auch für Geistererfahrungen und Erfahrungen mit Poltergeister.
Dann tu doch nicht so, als ob Du über Wissen verfügen würdest.
Kann Theist hat bis jetzt überprüfbare Fakten auf den Tisch gelegt. Und das ist Wissen.
Ein Muslim kann seinen Glauben nicht besser belegen, als ein Christ oder Hindu. Und umgekehrt.
Du kennst jetzt alle Theisten?
Es macht wenig Sinn dieses Thema mit Dir zu besprechen, solange Du ein Wissen vortäuschst, welches Du nicht hast.
Du kennst jetzt alle Theisten?
Natürlich nicht.
Würde es etwas Handfestes geben, wäre das eine Weltsensation und in aller Munde.
Weil Gott unseren freien Willen akzeptiert...
Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:
- "Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt." - Die große Scheidung, 9. Kapitel
Dazu hat Lewis über die Hölle formuliert:
- "Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muss es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen. Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?« – C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."
Die Hingestürzten haben die Entscheidungsfreiheit NICHT(!), ob sie JESU ERLÖSUNG annehmen wollen oder nicht, sondern nur WANN(!) sie diese annehmen im von JESUS zur Verfügung gestellten Zeitraum von jetzt noch einer Schöpfungsstunde, in der es JESUS CHRISTUS bei jedem einzelnen Hingestürzten durch Seinen absolut perfekten Plan schaffen wird, durch mitunter äonisch lange Läuterungszeiten, dass er sich letztendlich JESUS CHRISTUS zuwendet und so in die Reife geführt dann wieder lichtrein durch JESU ERLÖSUNG heimkehren kann ins Lichtreich, heraus aus diesem Falluniversum, um so dann IHM in der Krönung Seiner Offenbarungsformen, dem VATER der BARMHERZIGKEIT zu begegnen, weshalb JESUS CHRISTUS sprach:
ICH BIN DER WEG und DIE WAHRHEIT und DAS LEBEN. Niemand kommt zum VATER, denn durch MICH. (Joh. 14,6)Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der Gnadenakt ermöglicht das erste Prinzip GOTTES lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!
Und was wäre es denn, wenn unser Heiland selbst lehrt, „Vater, Dein Wille geschehe", und wir erheben uns, GOTT müsse unseren freien Willen respektieren? Derjenige muss einen Willen respektieren, der unter dem Betreffenden steht. Ich glaube nicht, dass wir annehmen können, dass GOTT unter einem Seiner Kindgeschöpfe steht. Und so ist es nicht, und damit ist Sein freier Herrschaftswille ein souveräner Wille, ein erster Wille, und in diesem Willensgehege, in dieser Umrandung, in dieser wunderbaren barmherzigen Führung, da drin leben wir! Frei - innerhalb, aber nicht außerhalb!
Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER. Wenn der VATER Tiefstgefallene, sich zu Dämonen entwickelt habende Kinder, nach Harmagedon (Läuterungsebene) führt, in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des VATERS Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des VATERS stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung.
Dadurch, dass GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern!Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade) Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!!
An dem, was ich Dir jetzt hier mitteilte, gibt es kein Vorbei, rein sachlich festgestellt, das muss sich in Erkenntnis erarbeitet werden, und wenn es einem zig Tausende Male vorgehalten wird, weil er es in seinem stoischen Trotz nicht wahrhaben wollte, vorher geht es keinen Schritt weiter, denn es ist die uns von GOTT geoffenbarte WAHRHEIT:
Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber das ist jene Stufe, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.
GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“
Ich interpretieren das mit dem freien Willen anders, als es von Vielen verstanden wird. Es ist keine Frage von Strafe oder gar Rache, wenn sich jemand bewusst von Gott abwendet.
Religionen wollen uns einen strafenden Gott verkaufen, dabei ist alles nur eine Sache von Ursache und Wirkung. Wer mit seiner Hand eine heiße Herdplatte berührt, wird nicht mit Verbrennungen bestraft, sondern sie ist logische Folge, oder noch deutlicher: sie ist ewiges Gesetz. Eine nasse Straße ist die logische Folge von Regen.
Dass wir in Tierkörpern hier in der physischen Welt unser Dasein fristen, ist die logische Konsequenz einer Abwendungen von der Quelle allen Seins. Und zu dieser Abkehr wurden wir nicht gezwungen. Es war unser freier Wille. Wir haben unsere physische Existenz selbst erzeugt. Sie ist keine Strafe, sondern - ich wiederhole mich - logische Konsequenz.
Gruß Matti
In der Bibel kommt die Phrase »freier Wille« nicht vor, auch das Konzept an sich ist unbekannt und dürfte aus dem Stoizismus kommen. Das ist Konsens von Experten:
The consensus of scholars who focus on the study of free will in the ancient world is that the Bible does not explicitly address free will.
The leading scholar on the subject of free will in antiquity, Michael Frede, observed that "freedom and free will cannot be found in either the Septuagint or the New Testament and must have come to the Christians mainly from Stoicism."
https://en.wikipedia.org/wiki/Free_will_in_theology
Dafür steht in der Bibel, wie JHWH Menschen manipuliert.
JHWH hat einen Lügengeist ausgesandt, um die Menschen zu verwirren und in seinem Sinne zu manipulieren:
20 Und der HERR sprach: Wer will Ahab betören, dass er hinaufziehe und falle vor Ramot in Gilead? Und einer sagte dies, der andere das.
21 Da trat ein Geist vor und stellte sich vor den HERRN und sprach: Ich will ihn betören. Der HERR sprach zu ihm: Womit? (Jes 19,14)
22 Er sprach: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Munde aller seiner Propheten. Er sprach: Du sollst ihn betören und sollst es ausrichten; geh aus und tu das! (1Joh 4,6)
23 Nun siehe, der HERR hat einen Lügengeist gegeben in den Mund aller deiner Propheten; und der HERR hat Unheil gegen dich geredet.
https://www.bibleserver.com/ZB.LUT/1.K%C3%B6nige22,22
Das ist genau das Gegenteil von einem freien Willen.
Im Detail:
Jhwh selbst hat die Hofpropheten durch einen Lügengeist (רוּחַ שֶׁקֶר rûaḥ šӕqӕr, 1Kön 22,22) betört, so dass ihr prophetischer Rat den König ins Unheil führt.
https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/prophetie-falsche
JHWH verhärtet das Herz von Menschen, damit sein Plan gelingen kann:
3 Aber ich will das Herz des Pharao verhärten und viele Zeichen und Wunder tun in Ägyptenland.
https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose7%2C3
Menschen tun das, was JHWH geplant und beschlossen hat:
21 In eines Mannes Herzen sind viele Pläne; aber zustande kommt der Ratschluss des HERRN. (Spr 16,9)
https://www.bibleserver.com/ZB.LUT.ELB/Spr%C3%BCche19%2C21
JHWH bestimmt, was Menschen tun:
14 Da sagten Absalom und alle Männer von Israel: Der Rat Chuschais, des Arkiters, ist besser als der Rat Achitofels. Der HERR aber hatte es so bestimmt, dass der gute Rat Achitofels vereitelt würde, damit der HERR das Unheil über Absalom bringen konnte.
https://www.bibleserver.com/ZB.LUT/2.Samuel17,14
JHWH verstockt, wen er will:
18 So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will.
Das verhältnis von religiösen menschen zum Freien willen ist ein wenig komisch.
Grundsätzlich bedeutet freier wille ja nicht das man für etwas nicht betraft werden kann. Sondern eben nur das man sich frei für etwas entscheiden kann.
Wenn du z.b. keinen Freien willen hättest dann wäre es eventuell unmöglich das du dich dagegen entscheiden kannst die regeln gottes zu befolgen. Du musst diese quasi dann befolgen.
Der Freie wille lässt es natürlich offen das man dies eben nicht tut.
Was aber auch bedeutet das man jemanden dafür strafen kann.
Das ist mit unserer jutiz nichts anderes. Jemand der nicht herr seiner sinne ist und z.b. durch eine krankheit nicht fähig ist einen willen zu äussern oder zu haben. Der kann auch nicht bestraft werden weil er nicht anders handeln konnte.
Hier kommt es jetzt aber zu einem Problem.
Denn es stellt sich dann die frage: ab welcher art oder menge an konsequenz kann man noch von einer freien entscheidung sprechen.
Als beispiel: Wenn ich dir die pistole an den kopf halte und dich vor wie wahl "geld oder leben" stelle. Dann kann man durchaus sagen: Du hast dich frei dafür entschieden mir mein geld zu geben.
Und genau dies ist das level auf dem gläubige den freien willen sehen. Denn die androhung einer Hölle oder ewigen bestrafung. Ist quasi das gleiche wie die obige situation.
Aus dieser sicht entscheidest du dich quasi frei dafür endweder gott zu folgen und dann die belohnung zu erhalten. Oder es nicht zu tun. Und dann die Strafe dafür zu erhalten.
1) Gott wirft einen persönlich in die Hölle
2) hast du ein vernünftiges Gebot als Beispiel gebracht. Unzählige religiöse Gebote sind irrational.
3) sind Götter nur Behauptungen von Menschen. Wie Feen, Kobolde und andere mythologische Figuren.