Entscheiden die meisten Menschen nicht selber, was sie glauben, weil sie manipuliert werden?
Warum lassen die Menschen sich so leicht manipulieren?
1 Antwort
Im Grunde geht alles aus einer Vorgeschichte heraus. Was wir machen ist durch unsere Biographie bestimmt. Wir können nicht andere Entscheidungen treffen, außer die, die nach unserer Lebensgeschichte die beste ist.
Was ich glaube ist das, womit ich mit meinem Dasein gefüllt wurde. Mich definiert einzig und alleine meine Biographie und sie ist der Grund meiner Entscheidungen und meinem Glauben.
Ich bin determiniert, aber das sind wir alle. Es gibt nämlich nur einen Weg. Das Schöne ist, dass wir diesen gemeinsam bestreiten dürfen.
erreichst du Weisheit wodurch du vernünftig wirst und bist.
Ich denke im lebenden Zustand hat man immer irgendwelche Voreingenommenheiten, Hemmungen, Fehlerhaftigkeiten und derartiges. Das macht uns einfach menschlich.
Ich denke eine absolute Weisheit ist daher auch im lebenden Zustand nicht ganz möglich. Wir können und dem annähern und unglaublich nahe stehen.
Lösen wir uns wahrhaftig von uns selbst, dann erkennen wir den ganzen Sinn.
Ich denke dass man entweder weise ist oder nicht. Es gibt niemanden der weiser ist.
So wie ich Entweder etwas liebe oder nicht liebe. Viel oder wenig liebe gibt es nicht.
Eine interessante Ansicht, auch wenn ich mich der nicht anschließen kann.
Ich denke Liebe ist ein Spektrum, so wie alles ein Spektrum ist. Wir sind ja in der Lage uns Eigenschaften anzueignen. Man erlangt ja nie eine Eigenschaft plötzlich im vollen Ausmaß. Wer es von Empathielosigkeit zur Empathiefähigkeit wagt, der Entwickelt sich dorthin und geht auf seinem Weg entlang des entsprechenden Spektrums.
So denke ich ist auch Liebe/Hass ein Spektrum, wobei ich vermute dass wir nicht in der Lage sind die Extreme voll zu erreichen.
Wir bewegen uns ja auch immer zwischen Bewusstseinsebenen. Diese reichen von der Sinnlosigkeit bishin zu Gott.
Ich liebe dich weil ich die liebe verstehe und dein Wesen erkannt habe.
Ich kann nur das lieben was ich kenne.
Du hast Verhaltensweisen die ich nicht liebe.
Ich akzeptiere diese.
Ich kann lieben und nicht lieben.
Mit Hass hat das nichts zu tun.
Ich bin zu liebe fähig weil ich ein weises Wesen besitze.
Zorn und Wut die zu Hass führen habe ich überwunden und mich von diesen schlechten Emotionen getrennt.
Zorn und Wut die zu Hass führen habe ich überwunden und mich von diesen schlechten Emotionen getrennt.
Aber würdest du denn sagen das Ablegen war ein plötzlicher Sprung, oder doch eher ein Prozess?
Ich kann lieben und nicht lieben.
Mit Hass hat das nichts zu tun.
Wer etwas hasst, der kann es aber nicht lieben. Es steht einander im Weg.
Der Prozess ist dass ich immer klüger werde und wurde.
Als ich einen bestimmten Level erreichte war ich plötzlich weise.
Ich kann nicht weiser werden aber klüger.
Das bedeutet ich kann mich immer noch irren und Fehler machen weil das sich nicht ändern lässt.
Ich habe mich für die Liebe entschieden aus Vernunft. Ich bleibe vernünftig und das bedeutet dass ich nicht hassen kann.
Hass ist Ausdruck von Egoismus.
Den habe ich überwunden und durch Liebe ersetzt.
Sehe ich im Prinzip genauso.
Allerdings wenn du dabei immer klüger wirst erreichst du Weisheit wodurch du vernünftig wirst und bist.
Dann entscheidet deine Vernunft was du glaubst, denkst, sagst und tust.
Dann hast du ein echtes stoisches Wesen.