Auf einmal ist alles anders
Hallo Community,
und zwar habe ich ein Anliegen.
Ich arbeite nun 14 Jahre auf dem Bau ( Abgeschlossene Ausbildung ) . 2011 bis zum jetzigen Zeitpunkt. 180-220std waren eigentlich Standart, habe bis dato jeden Monat meine Steuern bezahlt, hatte noch nie einen Unfall mit dem Auto etc. Bin täglich 100-500km auf den Straßen unterwegs.
Nun wurde ich letztes Jahr mit meinem Firmenwagen + Anhänger von der Polizei rausgezogen worden , allgemeine Verkehrskontrolle. Wo fahren sie hin wo waren sie was haben sie gemacht . Hätte eine Palette Material auf dem anhänger und habe das auf eine Baustelle gebracht und abgeladen, darauf hin bin ich wieder zurück zur Firma gefahren (1. Weg 130km) . Ich wurde gefragt ob ich einen Fahrtenschreiber im Auto habe oder eine maut bezahlt habe. ( 2024 . März , Gesetz: Firmenauto mit anhänger / Materialtransport ohne das vorhandene was ich oben beschrieben habe , ist das verboten , wusste ich nicht )
Ok. So weit so gut. Der Polizist war aggressiv , schaute sofort ins Auto und wollte mir unbedingt die Strafe aufbrummen .
Da ich etwas nervös war , und es an dem Tag 30 Grad hatte , habe ich so Gott will geschwitzt wie ein Schwein , Klimaanlage im Auto war defekt.
Jetzt sollte ich ein paar Test machen wegen Alkohol bzw. Drogenkonsum.
Da ich ein ehrlicher Mensch bin , hatte ich der Polizistin gesagt das ich am Vortag einen kleinen geraucht hätte.
Urin Test, Krankenhaus Blut Abnahme . Ergebnis 7,2 NG im Blut.
Jetziger stand nach 6 Monaten , muss ich ein Gutachten erstellen lassen zur Fahreignung. Mache ich alles mit und habe es auch eingesehen dass ich das bleiben lassen sollte. Ich gehe gerne arbeiten. ( Aber hatte bis dato null beeinträchtigung im Straßenverkehr /14 Jahren Konsument, niemals tagsüber . Wegen chronische Rückenschmerzen, Hämorrhoiden Schmerzen , und Schlafstörungen)
Habe noch ca. 50 k Schulden, die ich echt unbedingt zurück zahlen möchte.
Aber nach dieser ganzen Geschichte ,überlege ich mir echt nicht mehr arbeiten zu gehen und in die privat Insolvenz gehen soll. Ich könnte es nachvollziehen wenn ich schon mehrere unfälle etc. Gehabt hätte oder sonst was.
Was würdet ihr machen , wie würdet ihr euch nun verhalten.
Ich wollte mich nur einfach mal öffnen und schauen was die Community hier so darüber diskutiert.
:)
4 Antworten
bei 50.000 Euro Schulden und der jetzigen Situation könnte ich die Gedanken mit der Privatinsolvenz nachvollziehen
zum Thema Drogen/Straßenverkehr möchte ich mich nicht äußern
Ich finde 50.000€ Schulden jetzt nicht so schlimm. In 2-5 Jahren hast du das im normal Fall abbezahlt. Ich weiß nicht wie es in DE ist, aber in Österreich wird dir bei Privatinsolvenz / Exekution erstmal alles gepfändet was irgendwie geht.
Bei Privatinsolvenz geht man doch trotzdem arbeiten und zahlt soviel wie möglich zurück bis auf den eigenen Freibetrag.
Wenn ich diesen Weg einschlagen würde , tuhe ich alles dafür nicht mehr arbeiten gehen zu müssen. Ich möchte diesen Weg eigentlich NICHT einschlagen
Ich würde mit dem Chef reden. Er soll sich erkundigen, wie es genau ablaufen wird bei dir. Ein Chef braucht ja seine Mitarbeiter. Er kann vielleicht auch ein gutes Wort einlegen. Vielleicht musst du den Führerschein gar nicht neu machen.
Das mit der Strafe wegen dem Transport ist ja Sache deines Chefs, das mit den Drogen hast du ja selbst verbockt.
Wenn ich meinen Führerschein abgeben muss und neu beantragen muss . Das dauert . Der Chef ist tolerant aber wenn dass 6 Monate sind dann wird es happig. Zum Pfunden ist nichts vorhanden.