Atomebene
Wir haben noch nie was auf atomebene berührt findet ihr das nicht auch faszinierend
8 Antworten
Naja so gesehen (das meiste im Atom ist "leer") heißt das auch, dass wir selbst und selbst ein Goldbarren nur locker nebeneinander liegende Atom(kern)e sind ... ;o)
Andererseits überlappen sich die meisten Elektronenhüllen von Atomen (im Wasser zum Bleistift teilt sich ein Sauerstoff- je ein Elektron mit zwei Wasserstoffatomen, damit alle drei "glücklich" sind ;o)
Ja, das ist wirklich faszinierend! Die Idee, dass wir zwar mit unseren Sinnen die Welt um uns herum wahrnehmen, aber nie tatsächlich auf atomarer Ebene in Kontakt treten.
Dann darfst du kein Wasser trinken. Das besteht aus Wasserstoffatom und Sauerstoffatom.
Das ist "gehobener Unsinn".
Wenn wir versuchen, mit unseren Alltagserfahrungen die Quantenphysiksicht der Welt zu erklären, kommen leider leicht solch' auf beiden Beinen hinkende Vergleiche raus. (Wobei das selbstironisch auch ein furchtbar hinkender Vergleich ist.🤓)
Die Erkenntnis des Rutherford'schen Goldfolienversuchs war, dass die Atome zum größten Teil aus leerem Raum bestünden. Das ist aus heutiger Sicht nicht mehr korrekt. Vielmehr gab es in der Goldfolien nur wenige Bereiche (die Atomkerne), die in der Lage waren, mit den Alphateilchen zu wechselwirken. Damit können wir sagen, nur der kleinere Raum wird von den Atomkernen eingenommen. Letztendlich ist der ganze Raum mit den "Wellenfunktionen der Quantenmechanik" angefüllt, mit den Elektronen der Atomrümpfe und den Valenzelektronen des "Elektronengases".
Wir müssen uns an diesem Punkt davon lösen, den Atomaufbau als Elektronenkügelchen auf Kreisbahnen und Protonen- und Neutronenkügelchen im Atomkern vorzustellen, denn zum einen erfüllt gerade mal die e-–Schale eines Wasserstoffatoms eine Kugelform, schon höhere Schalen sehen "space-ig" anders aus. Zum anderen müssen wir uns davon lösen, das die "Wellenfunktion der Quantenmechanik", nur eine mathematisches Konstrukt sind, vielmehr beschreiben sie ganz real, wie die Elementarteilchen die feste Materie bilden.
Spulen wir also vor von den ersten Erkenntnisse am Anfang des 20. Jahrhunderts zum Wissen am Anfang des 21. Jahrhunderts, wo wir gerade leben. 😎
Und dann gibt es auch nicht so verwirrende Fragen, über "unberührbare" Physik.
Versuche deine Begriffe klarer zu formulieren und verwende Satzzeichen. So versteht niemand, was du meinst.