Ab wann ist man zu Alt, am Leben was zu ändern?
Es gibt Leute, bei denen geht im Leben alles schief. Von der Kindheit bis hin ins mittlere Erwachsenenalter. Ab wann ist es denn zu spät, da aus eigener Kraft raus zu kommen? Ab wann lohnt es sich auch nicht mehr? Und ab wann ist man so drinn in der Sitution, dass es keinen Ausweg mehr gibt?
13 Antworten
Man kann jederzeit alles hinter sich abbrechen. Wenn man es genau betrachtet hält uns nie etwas zurück, wenn auch alles davon ab das zu tun. Aber wer es wirklich muss, der kann immer alles verwerfen und von Neuem anfangen.
Es gibt immer ein Ausweg und man ist nie zu alt. Die Frage ist nur ob man es will. Mit keinen Willen und mit keinem Selbstvertrauen klappt es nicht. Das hat nichts mit dem Alter zu tun
Man kann immer was ändern, auch wenn man schon alt ist
Etwas kann man immer ändern, aber nie alles. Diesem Missverständnis erliegen viele, die sich einfach resigniert zurücklehnen und meinen, das Leben sei für sie gelaufen und nichts lohne sich mehr. Das ist diese komische Pardieslogik: Einmal in den Apfel gebissen und die ganze Welt geht den Bach runter.
Viele, die resignieren, weigern sich anzuerkennen, dass die Welt nicht objektiv gegeben ist, sondern man selbst einen Anteil daran hat, ob sie einem nun so oder so erscheint. Und sie haben Angst, althergebrachte Denkmuster aufzugeben, aus Angst vor dem Unbekannten. Das ist übrigens auch mit der Kindheit so: Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit gehabt zu haben, heisst es. Und da ist was dran.
Die Weigerung, etwas zu ändern hat aber auch mit anerzogenen Glaubenssätzen zu tun, wie zum Beispiel: Du darfst keine Fehler machen. Und wenn ich was ändere, gestehe ich mir ja ein, dass da was falsch gelaufen ist und ich es vielleicht sogar selbst verschuldet habe. Der eigene Stolz steht einem also im Weg. Aber möglich ist`s und zwar zu jeder Zeit.
Man ist nie zu alt, um etwas zu ändern.