9/11: "A SECOND plane hit the SECOND tower." - George Bush wusste schon VOR Betreten des Klassenzimmers von einem Flugzeug-Gebäude-Crash!

4 Antworten

Der hatte es faustdick hinter den Ohren. Seine Reaktion war total unnatürlich, gekünstelt.


ConiuratioCMXI 
Beitragsersteller
 01.08.2025, 15:37

Ich gehe mal davon aus, dass das ernst gemeint und kein Sarkasmus ist.

Dann stimme ich zu.

Ubald  01.08.2025, 17:30
@ConiuratioCMXI

Es ist eine rein sachliche Feststellung. Es ist mir schon am 9.11.01 aufgefallen.

Beim ersten Flugzeug konnte man noch von einem Unglück ausgehen. Beim zweiten war klar, dass es ein Anschlag war.

Ob man ihm daraus einen Strick drehen muss?


ConiuratioCMXI 
Beitragsersteller
 01.08.2025, 15:29
Beim ersten Flugzeug konnte man noch von einem Unglück ausgehen. 

Man kann ein Unglück da noch nicht ausschließen. Aber Terror ist trotzdem schon relativ wahrscheinlich.

George Bush wusste schon VOR Betreten des Klassenzimmers von einem Flugzeug-Gebäude-Crash!

Natürlich wußte er das. Er hat ja nach eigenen Angaben vor dem Klassenzimmer den "Einschlag des ersten Flugzeugs" auf einem Fernsehgerät verfolgt.

Bush Says He Saw First Plane Hit WTC on 9/11

https://www.youtube.com/watch?v=1xgk6bE58DQ

Ist es üblich, dass in den USA in den Gängen von Schulen laufende Fernseher stehen oder wurde das extra für den Präsidentenbesuch so eingerichtet?

Da der "erste Einschlag" nicht im öffentlichen Fernsehen zu sehen war, musste es eine interne Aufnahmeeinrichtung gegeben haben, wo die Kamera auf die Twin Towers gerichtet und mit einem TV-Gerät für den Präsidenten in dieser Schule verbunden war.

Ja und? Glaubst Du, daß plötzlicher Aktionismus des Präsidenten das geringste an der Lage geändert hätte? Alles was ihm in diesem Moment bewußt war, war zweifellos, daß er in der nächsten Zeit (Wochen, Monate, den Rest seiner Amtszeit?) wohl nicht mehr genug Ruhe finden wird, um noch Lesestunden mit Kindern abzuhalten.

Also hat er diese eine Stunde die ihm blieb, noch genossen, und alle Maßnahmen erst mal denen überlassen die näher dran sind und tatsächlich was unternehmen können, denn Politiker auf "Katastrophentour" machen erfahrungsgemäß nur eines, nämlich sinnlos herumstehen und mit ihrer ganzen Gefolgschaft den Rettungstrupps im Weg stehen.

Keine Ahnung worauf Du hinauswillst, aber jeder Präsident der USA ist auf schlagartig eintretende Katastrophen vorbereitet. Jeder von ihnen weiß, sobald es rund geht, hat er Streß pur. Das gehört zum Amt dazu. Diese eine Stunde hätte in dieser Lage niemandem was gebracht, also hielt er sich an die vorgegebene Routine. Für die Kinder - und vor allem für sich selbst, als letzte kurze Gnadenfrist, letzte mentale Entspannung bevor der Sturm über ihn hereinbricht. So mußt Du das sehen!


ConiuratioCMXI 
Beitragsersteller
 01.08.2025, 15:28
Glaubst Du, daß plötzlicher Aktionismus des Präsidenten das geringste an der Lage geändert hätte? 

Was meinst Du mit "plötzlicher Aktionismus" ?

Glaubst Du tatsächlich, dass es in einer solchen Situation keine konkreten Dinge gibt, die der mächtigste Mann der Welt tun könnte oder sogar sollte, um die Situation - möglicher Weise - deutlich glimpflicher ausgehen zu lassen als es passieren würde, wenn er einfach Kindergeburtstag feiert?

Daoga  01.08.2025, 16:49
@ConiuratioCMXI

Die Amerikaner haben für alle Arten von Notfällen Pläne in den Schubladen die im Ernstfall ganz automatisch in Kraft treten, auch ohne daß der Präsident erst was sagen muß. Flugzeugunglücke mit oder ohne terroristischem Hintergrund sind Business as usual, Großeinsätze in einer Großstadt dito. Im WTC gab es bekanntlich vorher schon Anschläge, nur sind die Türme da nicht eingestürzt.

Der Präsident ist in so einer Lage eigentlich überflüssig wie ein Kropf, da er kein Experte für Rettungsmaßnahmen ist, das einzig richtige was er machen kann ist, den Experten nicht im Weg stehen, sondern sie machen lassen. Über politische, wirtschaftliche und andere Folgen (die Börse die deutlich auf die Anschläge reagierte) kann er sich dann ein Bild machen wenn da die ersten Zahlen eingehen. Rückblick Anschläge 2001: Wie die Finanzmärkte 9/11 verkraftet haben - BÖRSE ONLINE

Ein Präsident ist kein allmächtiger Gott und auch kein Zauberer, der mal schnell den Zauberstab schwingt und schon ist wieder alles heil. Das wäre ein dummer Kinderglaube.

Der kann nur sehr vereinzelte Maßnahmen treffen, eine davon war daß Manhattan in der Zeit danach kurzfristig praktisch abgeriegelt war (man hatte Angst, daß weitere Anschläge auf die wichtigen Brücken und Tunnel erfolgen, was auch sehr viele Opfer gefordert hätte, allerdings sollte das auch den Rettungskräften besseren Zugang ermöglichen ohne den üblichen Verkehrswahnsinn in diesem Gebiet) und daß der Flugverkehr landesweit erst mal eingestellt wurde, bis man da für neue Sicherheitsmaßnahmen gesorgt hatte. Allerdings weiß ich nicht inwieweit das tatsächlich von Bush ausging, oder ob das vorher schon in den Planungen für schwere Zwischenfälle enthalten war.