Wie nennt man das Verhalten der Mutter?
Der Vater trinkt ständig sechs bis acht halbe liter Bier am Tag und raucht auch sehr stark.
Die Mutter räumt die leeren Bierflaschen und Aschenbecher, Zigarettenschachteln immer sofort weg , verharmlost vor Freunden und der Familie den Konsum, redet das Problem klein.
Sie bringt den Mann ins Bett wenn er betrunken im Wohnzimmer auf der Couch sitzend einschläft, die Kinder sollen ihn nicht betrunken sehen. Sie lüftet die Wohnung damit der Zigarettenrauch verfliegt.
Der Mann isst immer weniger da er so viel Bier trinkt und raucht, sie kocht immer essen für ihn mit und will dass er mehr essen tut da er insgesamt nicht ausreichend isst und bietet ihm jedes mal essen an.
Der Mann selbst kümmert sich kaum um eine gesunde Ernährung und macht sich nur ab und zu ein paar Scheiben Brot am Tag.
5 Antworten
Sie kümmert sich um ihn, nimmt ihn so wie er ist, auch mit seinen Schwächen. Sie gibt sich Mühe, dass die Kinder nicht so einen schlechten Eindruck vom Vater bekommen.
Respekt, das ist wahre Liebe.
Wer weiß, warum der Vater so ist, vielleicht ist er krank oder hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich, mit welchem er nicht klarkommt.
Der Mann selbst kümmert sich kaum um eine gesunde Ernährung
Dazu ist er auch nicht verpflichtet, es ist seine freie Entscheidung wie er sich ernährt.
macht sich nur ab und zu ein paar Scheiben Brot am Tag.
Das mache ich auch, weil mir mein Arzt sagt das normale gesunde Ernährung mit 3 Mahlzeiten am Tag noch zu viel Fett enthält.
Aber auch diese Minimalernährung scheint noch zu viel Fett zu enthalten.
Sie liebt ihn, kennt seine Problematik, möchte aber nicht, dass man das gegen aussen wahrnimmt. Offenbar ist er ja auch nicht rabiat, wenn er getrunken hat. Also kann sie damit leben und ihn weiterhin bemuttern.
Kommt hinzu, dass ein Mensch der süchtig ist, dies selbst erkennen muss und den Willen haben, dies zu ändern.
Dein Vater ist krank, das weiss sie sehr genau. Aber sie sagte das nicht nur, sondern setzt es grad um, was sie mal am Traualtar schwor....sowohl in guten, wie auch schlechten Zeiten.
Sie weiss, sie kann eine suchtkranke Person nicht zwingen, ihr Weggang, wäre sein endgültiger Untergang und das möchte sie verhindern. Denn das wäre in etwa zu vergleichen, wenn man einem depressiven Menschen sagen würde, jetzt reiss dich doch endlich mal am Riemen, so geht das nicht mehr weiter.
Denn auch da, hat ein Partner viel zu tragen, braucht Geduld, muss vieles selbst wegstecken und nur einfach schauen, dass sich der Zustand nicht verschlechtert.
Sorry, aber das Verhalten nenne ich einfach „dumm“ !
So wird sie ihn eher umbringen als was zu bewirken!
Ihr wird es peinlich sein - ja, verständlich - aber durch Verdrängen und Überspielen der Sucht wird es nicht besser!
So wird sie ihn eher umbringen als was zu bewirken!
Dann wird das wohl auch so kommen und dann war es seine Entscheidung.
Hoffentlich sieht sie das dann auch so und nicht mit „hätte ich ihn mal nicht so beim saufen unterstützt…“
Sie weiß selber ganz genau, dass das Verhalten des Mannes langfristig Folgen haben wird. Mit Zwang oder Druck, wird sie ihren Mann nicht ändern können, höchstens die Beziehung aufs Spiel setzen, und das möchte sie auch nicht.
Welche Beziehung ? Seine Nummer eins ist schon lange nicht mehr sie sondern die Sucht !
Dann wären sie schon längst getrennt. Es besteht also noch eine Beziehung zwischen dem Mann und der Frau. Nebenbei gibt es noch das Problem mit den Abhängigkeiten.
Sie liebt ihn und er ist einfach gefangen in der Sucht. Alles liebe euch, das wird schon🫶🏻
Ich hab kein Verständnis für so eine Aussage. Von "Augen zu und Durchhalten" wird daraus nichts. Ethisch gesehen ist das einfach nur Beihilfe zum Alkoholmissbrauch.
Was soll er machen-seinen Vater zur Suchtberatung schicken? Das ginge natürlich auch, aber der Junge wird seinen weg schon finden.
Also ganz klar Co-Abhängigkeit. Der eine wird Krank und hat kein Interesse/ nicht die Kraft es zu ändern
Die Frau versucht es zu verheimlichen/es nicht wahr zu haben.
Daraus entsteht nichts gutes.
Anscheinend haben die beiden schon einiges zusammen durch gemacht. Sonst würde so eine Beziehung nicht so funktionieren.
Die Frau versucht es zu verheimlichen/es nicht wahr zu haben.
Die Frau weiß genau, dass das Verhalten des Mannes irgendwann gesundheitliche Folgen haben wird.
Die Frau verheimlicht nichts und versucht aus der Situation das Beste zu machen - nach ihren Möglichkeiten. Lieber eine schlechte Beziehung als gar keine Beziehung.
Die Kinder sollen das Elend nicht mitbekommen, damit möchte sie ihre Kinder schützen.
Das hast du dir verdient, danke auch. Ich wünsche dir einen gemütlichen Sonntag und dann einen guten Start in die neue Woche.