Sorge um eigenen Vater?

Hallo!

Mein Mann bekam die gesundheitliche Quittung mit 67. Ab da 'krepierte' er fast 4 Jahre lang an den Folgen des Rauchens und Saufens.

Für Angehörige von alkoholkranken Menschen gibt es eine Selbsthilfegemeinschaft: www.Al-Anon.de

War in der exakt gleichen Situation vor ein paar Jahren, mit meinem Stiefvater. Auch Alkohol, Zigaretten. Immer mehr Medikamente verschrieben bekommen, aber hat nichts an seinem Lebensstil geändert. Irgendwann fühlte sich das schon nach Suizid an, womit er dann auch Erfolg hatte.

Rede mit deinem Vater. Gebe ihm zu verstehen, dass es dir weh tut zu sehen wie er sich selbst zerstört, und biete ihm Hilfe an. Wenn er das ablehnt, rufe ihm ins Gedächtnis wie egoistisch das von ihm ist, wie sehr es alle verletzen wird und wie er sich fühlen würde, wenn du dein Leben so wegschmeißen würdest.

Wenn ihn auch das nicht interessiert, kannst du sehr wahrscheinlich nichts machen. Leider kann man einen erwachsenen Menschen nicht dazu zwingen gut zu handeln.

Der Alkohol liegt deutlich über einem Risikoarmen Konsum.

Rauchen ist ungesund. Und eine Schachtel ist schädlicher als 1/2 Schachtel.

Aber er ist nicht einsichtig. Ihr könnt das Problem benennen und eure Sorgen äußern, aber ihr werdet nicht schaffen eurem Vater einen bestimmten Lebenswandel vorzuschreiben, auch wenn ihr es aus Liebe tut. Bleibt dran und zeigt eure Mißbilligung. DAs ist wie ein Spiegel für ihn, aber bedrängt ihn nicht oder brecht gar den Kontakt ab. Es ist nach allgemeiner Rechtsansicht sein gutes Recht seine Gesundheit zu ruinieren. Aber ihr könnt stets betonen, dass ihr euch Sorgen macht.

das klingt nicht sehr gut und dein Vater dürfte kein sehr glückliches Leben führen rede einmal mit ihm wie es ihm so geht