Wie backen Muslime Brot ohne Hefe?
Es ist ja so, dass Hefe neben CO2 auch Alkohol produziert, da dieser ja im Islam Verboten ist, würde es mich Interessieren, wie Muslime früher Brot gebacken haben, als es noch keinen Backpulver gab.
8 Antworten
Die Nutzung von Hefe stellt aus islamischer Sicht kein Problem dar. Der Alkohol entsteht natürlich und ist so gering, dass er nicht berauschend ist, selbst wenn man sehr viel Brot essen würde.
Eine sehr geringe Menge Alkohol ist unbedenklich, solange sie nicht berauschend wirkt.
Auch in Obst ist Alkohol enthalten.
Schon vor tausenden Jahren haben die Menschen ungesäuertes Brot gebacken und auf allen Kontinenten findet diese Form des Brotes noch heute Verwendung. Und das nicht nur in der muslimischen Welt!
Matzen ist ein wesentlicher Bestandteil beim jüdischen Pessach und Hostien nutzen die christlichen Kirchen beim Abendmahl. Alles "nur" ein Mehl-Wasser-Gemisch.
Je nach Region findet man in der muslimischen Welt, geschmacklich unterschiedliche ungesäuerte Brote: Arboud, Bataw, Kitcha, Yufka und viele mehr.
1. Der Alkohol Anteil ist sehr sehr gering.
2. Dieser Anteil verdunstet auch bei Hitze.
3. In der islamischen Welt, wird meistens Brot gebacken ohne einen Gärungsprozess.
Sauerteig.
Unsinn. Sprich mal mit einem Bäcker, bevor Du Schüler-"Wissen" versprühst.
Ich habe selten Muslime gesehen, die nach 10 Brötchen eine Alkoholvergiftung erhalten haben.
Diese Fragen bzw. Kommentare zu lesen tut echt weh. Das Brot wirkt nicht berauschend.
der Papa von einer Schulfreundin ist auch ein sehr strenger Moslem und isst trotzdem Marmelade, auch wenn diese systembedingt minimlae Spuren von Alkohol enthalten kann.
er sagt auch, ehe man eine beruaschende Wirkung spürt, würde man in ein diabetisches Koma fallen.
Wo er allerdings sehr druaf wert legt, ist das mit dem Schwein. Ich habe dem armen Kerl die Apfelsaftshorle, die er sonst so gerne trank madig gemacht, wegen der Gelantiene, die zum Filtern verwendet wird.
Hefe ist nicht verboten, es ist ja nicht berauschend.
Da hat man allerdings Wilde Hefen drinnen, also hat man immer noch das Problem mit dem Alkohol, der während der Fermentation entsteht.