Sollten wir als Gesellschaft Sachen verpönnen?

Ich finde, wir sollten ein gesundes Maß kennen lernen, an zB sozialen Medien und verantwortungsbewusst damit umgehen, denn wegzudenken sind sie heute nicht mehr und durchaus, sie sind sinnvoll.

Übergewicht hat mehrere Faktoren, hier muss feinstens differenziert werden. Übergewicht aus gesundheitlichen Gründen (z. B. als Nebenwirkung eines Medikaments) ist nicht zu verpönen oder schlecht zu reden. Übergewicht aus Desinteresse gesunder Ernährung gegenüber ist auch ein persönliches Problem (ebenso, wie die Spätfolgen daraus), aber, wer jetzt zB 140kg wiegt und sagt, er sei gesund, und fühle sich wohl, die Gesellschaft müsse sich anpassen (breitere Sitze, etc.), der hat jedoch durchaus ein Problem. Body Positivity in allen Ehren, aber einen ungesunden, gar krankhaften Lebensstil herauszuposaunen und von der Gesellschaft mehr Respekt und Achtung zu fordern, ist eben nicht positiv, sondern hat schwere Langzeitfolgen für das Individuum und für die Gesellschaft.

Genauso ist übrigens mit den anderen Körperextremen zu verfahren, wie z. B. Magersucht, Sportsucht, Steroideinnahme oder Synt bei Bodybuildern, etc.

Rassismus ist ein tief verankertes Problem in unserem Alltag, wie auch z. B. der Antisemitismus. Dies darf man nicht einfach links liegen lassen, oder ignorieren. Hier muss gezielt gegen vorgegangen werden, denn nur wenn wir uns von diesem Unnötigen Ballast befreien, steht uns eine großartige Zukunft bevor, denn wir sollten uns nicht auf das versteifen, was uns trennt, sondern das, was uns verbindet. Mir doch völlig egal, wie mein Gegenüber aussieht oder an welchen Gott er glaubt, oder eben nicht glaubt, wenn der Dude cool ist, ist er cool, fertig.

Es geht nicht ums verbieten (der Reiz des Verbotenen...), sondern um unsere Art, damit umzugehen.

aber man könnte (wir sind ja erwachsen) vieles in die eigenen Hände legen, ob man nun dick, dünn, versoffen, Psycho usw. ist und nicht mit überteuerten Therapien (auf Kosten des arbeitenden Steuerzahler) abwälzen, auch sollten die Eltern mit einbezogen werden, bei den Kosten

Jap, würde solche Sachen verbeugen

das was du vorschlägst, scheitert ja allein schon am "wir"

wer ist denn "wir" deiner Meinung nach

der Vatikan, der Islam und einige andere würden deiner Liste noch Sex vor der Ehe hinzufügen - die sind aber auch "wir", zumindest ein Teil davon - wie du eben auch

Ich finde, man sollte schlechte Rechtschreibung "verpönen". Aber: das ist sie bereits. Genau wie alle Sachen, die du hier aufführst, mit Ausnahme leider der Droge Alkohol.