Mögt ihr Alkohol?
Es lässt ja irgendwie den Körper aufdunsen. Außerdem dunstet man es irgendwie immer etwas aus. Ich find es irgendwie auch peinlich, wenn man nach Alkohol riecht z. B. wenn man ein Bier getrunken hat.
Ich denke mir auch immer, wenn ich jemanden sehe, der Alkohol trinkt, dass er ein Problem hat, dass er versucht mit Alkohol zu betäuben - sonst könnte er ja auch was alkoholfreies trinken.
Außerdem ist Alkohol ja ungesund und wenn man von irgendwelchen gefäßschützenden Wirkungen redet, kann man auch Traubensaft usw. trinken. Dafür braucht man Alkohol ja wirklich nicht.
Oder findet ihr so einen Drink manchmal gut oder cool vielleicht?
14 Antworten
Vom Geschmack her mag ich keinen Alkohol. Das hat mich aber nicht daran gehindert, seit mehreren Jahrzehnten ein massives Alkoholproblem zu haben. Zwischendurch war ich auch mal 11 Jahre trocken.
Solange es bei einem Drink bleibt kann ich da nichts gegen einwenden. Auch eine Flasche Bier oder ein Glas Wein kann für nicht abhängige Menschen ein schönes Erlebnis sein, und ich habe nichts dagegen.
Anders sieht es bei Leuten aus, die mit dem Alkohol ein Problem bekommen haben. Da ist dann jeder Tag ein ziemlicher Kampf, trocken zu bleiben. Im Übermaß konsumierter Alkohol schädigt so gut wie alle Organe des Körpers. Der Grenzbereich ist sogar recht niedrig. Ich kann da nur vor waren, Alkohol intensiv und dann womöglich auch noch täglich zu konsumieren.
Auch die Entgiftung (körperlicher Entzug) vom Alkohol ( ich habe viele Entgiftungen hinter mir) ist kein schönes Erlebnis und die Entzungserscheinungen können höllisch werden. Meine letzte Entgiftung ist gerade erst ein paar Wochen her.
Es ergibt einfach keinen Sinn für mich.
Diese Einstellung gefällt mir.
Ich war in meiner "Glanzzeit" leider bei bis 1 - 2 Flaschen Wodka täglich. Das hat dann eine erhebliche körperliche Abhängigkeit mit sich gebracht und auch schon organische Schäden verursacht.
Das ist schon heftig. 1-2 Flaschen Vodka.
Ich mache mir schon Gedanken, über 'meine 2-3 Bier am Tag.(jedenfalls 5 x mal die Woche)
Aber das ist vermutlich ein anders Level.
Vor Jahren wurde mir prophezeit, dass ich bald bei 5 Bieren und noch mehr läge.
Zum Glück traf es so nicht ein.
Merke aber schon, dass ich darauf achten muss, vor allem wenn ich ab 01.04 in Rente bin, dass ich mich nicht zu denen geselle, die schon morgens mit Alkohol anfangen. Und da kenne ich (leider) genügend Rentner, aber auch Rentnerinnen, die sonst keinen wesentlichen Lebensinhalt zu haben scheinen.
Aber ich werde noch mit 50 % weiterarbeiten, jedenfalls ist mal 1 Jahr angedacht.
Selbst mein soziales Umfeld aus Ehrenamtlichen, meist aus Frauen bestehend, spricht teils dem Alkohol zu.
Nicht extrem, aber so 1,2 vielleicht auch mal 3 Sektchen ist für manche Damen nach erfolgten Einsatz durchaus üblich.
Aber wenn ich 2 Bier trinke, heißt es gleich: "Pass auf, ist schon dein zweites Bier"
Wünsche dir jedenfalls, dass du "auf dem Trockenen bleibst" ^^, meine dies jetzt aber nicht finanziell, sollte eher scherzhaft sein :-)
Merke aber schon, dass ich darauf achten muss, vor allem wenn ich ab 01.04 in Rente bin, dass ich mich nicht zu denen geselle, die schon morgens mit Alkohol anfangen.
Gerade im Alter über 60 wird Alkohol nicht mehr so gut vertragen, da die Leber ihn nicht mehr so schnell abbauen kann und der Körper auch weniger Wasser enthält, was den Blutalkoholpegel erhöht. Da solltest Du wirklich aufpassen.
Aber ich werde noch mit 50 % weiterarbeiten, jedenfalls ist mal 1 Jahr angedacht.
Gute Iddee! Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir vielleicht eine Tätigkeit nebenbei zu suchen.
Wünsche dir jedenfalls, dass du "auf dem Trockenen bleibst" ^^, meine dies jetzt aber nicht finanziell, sollte eher scherzhaft sein :-)
Danke für den netten Wunsch. Ich hoffe das auch.
Ich hab auch so Phasen gehabt, wo ich über den Tag hinweg 0,5 bis eine Flasche Vodka getrunken habe. Oder halt so zwei Liter Wein über den Tag. Aber in der Zeit war ich natürlich arbeitslos. Wie willst du das sonst machen. Darum ist es auch wichtig in der Pension was zu tun zu haben. Viele Leute stürzen da hart ab.
Ich trink heute gar nichts mehr. Bringt einfach nichts, ist scheiße. Auch wenn man nur ein Bier trinkt. Ich mag das benommene Gefühl im Kopf nicht, außerdem wirkt es enthemmend und man sagt oder tut vielleicht Dinge, die man später bereut.
Ich trink heute gar nichts mehr.
Gar nichts mehr trinken ist fast immer die best Lösung.
Danke für das Sternchen!
Für mich kommt es immer auf das Maß an- viel trinken mag ich auch nicht allerdings finde ich das es was anderes ist wenn man mal in einem restaurant einen Wein trinkt.
Ich verstehe noch eher, wenn sich jemand ein 6er Pack Bier kauft und betrinkt, als wenn er in einem Restaurant einen Wein trinkt. Ich würde beides nicht machen. Aber der Wein erscheint mir da völlig sinnlos und es ist ja einfach nicht gesund.
Es kommt auf den Geschmack an. Und wenn man sonst gesund lebt dann kann man auch mal einen Wein trinken.
Man kann auch mal eine Zigarre rauchen, wenn man sonst gesund lebt.
Natürlich kann man das, hab ich auch nicht anders behauptet.
Ja, ich hab Alkohol geliebt bzw. den Rausch. Aber trinke mittlerweile kaum noch
Schwierig. Also den Alkoholrausch find ich absolut räudig. Ich liebe aber Bier in all seiner Vielfalt und da gehört der Alkohol va für den Geschmack rein. Ich trink jetzt auch nicht viel, vlt alle 2-3 Wochen mal 1-2 Bier aber wenn dann muss schon Alkohol drin sein. Nicht zuletzt weils nicht jede Sorte(und hier in Franken gibt es verdammt viele Biersorten) in alkoholfrei gibt.
Ich gehöre zur Generation, in der Alkoholkonsum völlig normal ist.
Ich finde es aber im Sinne des Gesundheitsschutzes gut, dass Jüngere Alkohol ablehnen. Bei euch werden Umweltgifte ein weit größeres Problem, als es der Alkohol in meiner Generation ist.
"Ich gehöre zur Generation, in der Alkoholkonsum völlig normal ist"
Ich bin wohl deine Generation ... Und ja, früher war Alkohol gesellschaftlich okay, rauchen auch.
Ist es heute immer noch, zumindest, was den Alkohol betrifft. Raucher werden auch in meiner Generation immer weniger.
Ich bin 1972 geboren.
"Ist es heute immer noch, zumindest, was den Alkohol betrifft."
Okay, ich 1982 und nein, Alkohol wird immer weniger Schick und Alkoholprobleme natürlich immer mehr ein gesellschaftliches Thema.
Wir leben auch in einer Zeit in der Fit-sein usw. einen extrem hohen Stellenwert hat - ob das so gut ist, sei mal dahingestellt.
Bei uns gehen die Gernetrinker Radfahren, oder sonstwie sporteln, um zu kompensieren. Was wir allesamt ja schon immer gemacht haben.
Wir halten uns nach wie vor nicht mit dem Alkohol zurück, es sei denn, es gibt einen körperlichen Grund.
Das Leben auf nem Dorf ist schon ganz angenehm.
"Solange es bei einem Drink bleibt kann ich da nichts gegen einwenden. Auch eine Flasche Bier oder ein Glas Wein kann für nicht abhängige Menschen ein schönes Erlebnis sein, und ich habe nichts dagegen."
Ein Glas Traubensaft oder ein Kaffee oder ein Tee kann auch ein schönes Erlebnis sein. Ich denke, dass man es schön findet irgendwie zumindest leicht betäubt zu sein. Sonst kann man auch andere Dinge konsumieren, die gut schmecken und keine Drogen sind.
Dass du so darunter leidest, ist echt scheiße - bleib weg davon.
Ich hab selber zwei Alkoholentzüge hinter mir. Wobei ich nie Alkoholiker war. Ich war Rauschtrinker. Das heißt ich war einfach unglücklich und wollte mich betäuben.
Heute bin ich das nicht mehr - und ja, ein Weißbier kann gut schmecken, aber es gibt genug andere Sachen die gut schmecken und einen nicht betäuben oder verkehrsuntüchtig machen oder den Körperschädigen.
Es ergibt einfach keinen Sinn für mich.