Mein Freund der Alkohol gehasst hat , ist ein Junkie geworden weil seine Freunde auch welche sind , wurde er beeinflusst?
4 Antworten
Ich bin ein absoluter Gegner dieser Idee, des gruppenzwangs. Ich denke da nur an Kiffer denen unterstellt wird andere in die Sucht zu stürzen. Die die ich kenne haben nicht mal für den Eigenbedarf genug Geld und sollen jetzt ihr Gras an andere verschenken? Nicht mal weil der fragt sondern weil die wollen das er kifft? Viele meiner ehemaligen kifferfreunde mit denen ich heute noch Kontakt hab haben sich bis heute nicht mal gemerkt das ich vor 3 Jahren aufgehört hab. Ähnlich ist es beim Alkohol auch. Klar wir haben Geburtstag, ne andere Party usw. Die trinken ich trinke, keine Frage. Und auch keine Frage das jugendliche grade durch freunde etc des erste mal zu Alkohol greifen können. Aber danach ist es doch seine Entscheidung. Junkie meint in meinen Augen mindestens täglicher Konsum wenn nicht sogar 24 Stunden Konsum. Da sitzen doch jetzt keine Leute mehr hinter ihm die sagen: Trink doch, komm schon noch ein Wodka! Und auch die Dosis hat er von ganz alleine gesteigert. Ein Anstoß dazu gabs vielleicht aber so wie er heute ist dafür können die Leute nichts. Es kommt auch drauf an wie empfänglich du für eine Sucht bist. Am Tag nach ner Party gehts mir meistens eher nicht so das ich das Bedürfnis hab am nächsten Tag weiterzutrinken, wenns mehr wurde kann es auch mal sein das ich 3 Wochen pausiere. Würde ich jetzt dagegen einen Joint rauchen wäre ich sofort wieder in der Sucht drin. Chrystal und Ecstasy hat bei mir die gleiche Folge wie Alkohol gehabt, war mal ganz nett aber am nächsten Tag hatte ich keinen Bock mehr und dann auch länger nicht.
Wenn man Kontakt mit Leuten hat, die Fäkalsprache benutzen, übernimmt man ganz unwillkürlich ihren Wortschatz.
Trinken diese Leute und man mag sie wirklich gern, dann wird man möglicherweise schwach, nachdem sie schon 20 mal gefragt haben, ob man vielleicht mal probieren will. Und ehe man sich versieht, trinkt man mit.
Und nachdem sie 20 mal gefragt man, ob man nicht doch eine Kippe will, zieht man auch dran.
Unsere Freunde beeinflussen uns. Das ist eine Tatsache.
JA GANZ KLAR
Du antwortest doch bereits auf deine Frage?
- Ja wurde er. Das Umfeld spielt im Thema Drogen die größte Rolle - schlechte Vorbilder haben leider einen viel größeren Einfluss als gute Freunde oder gar die Familie.