Freundin inkontinent?

Du sagtest, sie habe schlimme Erfahrungen in ihrer Kindheit erlebt.

Möglicherweise kann es an der Psyche liegen und dann unterbewusst, dass sie sich in die Hosen macht.

Eigentlich tritt das bei Kindern ein, wenn diese unterdrückte Gefühle haben, aber ich würde nichts ausschließen. Es ist ja wenn unterbewusst.

Sprich sie vorsichtig drauf an, auch, ob sie Redebedarf hat bezüglich ihrer Erfahrungen.

Wenn du merkst, dass du sie in die Ecke drängst, dann halte dich bitte zurück und versuch es wannanders nochmal.

Alles Gute und viel Glück!

Frag sie wie es ihr geht und ob sie sehr bedrückt ist das sie alleine wohnt? und dann öffnet sie sich dir gegenüber vielleicht?

Und wenn sie das getan hat könntet ihr ja vielleicht gemeinsam zum Psychologen damit sie nicht alleine ist. Weil es oft mit der Psyche zu tun hat

Sie ansprechen ist das beste und Hilfe anbieten ohne Vorurteile zu machen.

Sagen du ich muss mich mit dir unterhalten. Dann sagen was los ist und betonten, das es nicht peinlich sein braucht. Du ihr helfen möchtest und fragst sie ob sie mal beim Arzt war. Ihr auch alternativen anbieten.

Es gibt auch z. B. Perioden Unterwäsche, die nimmt man auch bei Inkontinenz, wenn man binden nicht mag. die hält gut 20ml Flüssigkeit aus und es geht nichts in die Hose. Ich kenne das beim niesen, wenn ich da schon Druck auf der blase habe... Das ist peinlich, aber nicht schlimm. Im Alter kann man zum auslauf Modell werden. XD ach ja was auch sehr gut ist, wäre beckenbodentraining. Wirklich das, kann gegen Inkontinenz helfen, da meistens die Muskulatur geschwächt ist.

Hallo tuskenpenner,

es mag gerade die schwere Kindheit ein Thema sein, dass sie mehr als bewegt - und vielleicht sogar die Ursache der Wasser - wie ich gerne sagen mag - sein kann.

Nimm diese Momente zunächst einfach so, wie sie sind - ohne sie darauf jetzt ansprechen zu müssen. Zeige ihr, dass sie sich bei Dir entfalten kann. Lass sie wissen, dass sie ein ganz besonderer und wertvoller Mensch ist. Mache sehr viel mit ihr gemeinsam.

Es bedarf einer noch besonderen Nähe, über das einen doch sehr persönlichen und möglicherweise ambivalenten Moment zu sprechen. Und sie darf diese Moment doch gerne selbst ansprechen.

Sie weiß, dass Du diese Momente wahrnimmst - und sie geniert sich auch nicht, so, wie ich es Deinen Worten entnehme. Vielleicht braucht sie noch etwas Sicherheit und mag diese empfinden, wenn Du nichts sagst. Du kannst sie nach einem solchen Moment auch ganz spontan und davon unabhängig in Deine Arme nehmen und ganz lieb halten. Dabei könnten die Wasser auch Dich - z.B. Deine Jeans am Bein - berühren.

Das lass in dem Moment einfach geschehen - aber es kann ein Moment sein, wo sie den Mut hat, selbst darauf anzusprechen. Dann darfst Du sagen, dass das nur Wasser ist. So mag sich das Thema von ihr ausgehend eröffnen.

Dann darfst Du Dich dafür interessieren: einfach nur sagen: "etwas von Dir". Das mag ihr umso mehr Raum schenken, dann über den Moment und, was ihn bewegt, anzusprechen. Höre zu und verstehe sie und alles, was sie sagt.

Biete ihr zunächst keine "Hilfe" zu den Wassern an. Darauf darf sie wieder ansprechen - und Du darfst Ideen haben (z.B. Slips oder Einlagen für die Wasser zu tragen).

Sie mag vielleicht dann auch sagen, ob diese Momente mit den Erlebnisse zusammenhängen - und dann könnte Ihr vorsichtig das Gespräch auch darauf ausweiten.

Die Sicherheit, die Du ihr schenkst, mag all diese Erlebnisse allmählich in den Hintergrund verbannen - und vielleicht die Wasser nicht mehr überraschen lassen. Oder die Wasser verbleiben immer mal überraschend: etwas von ihr für Dich - und sei es für viele Menschen noch so ungewöhnlich.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Du solltest ganz sachlich mit ihr darüber sprechen. Das ist am Anfang etwas schwierig, aber mit der Zeit wird's selbstverständlich. Ich bin selbst inko und kann aus Erfahrung sagen, dass man mit Offenheit im engen Familienkreis am besten fährt.