Epilepsie beim Hund, oder vergiftung?
Ich habe einen 7 Jahre alten, Kern gesunden Labrador. Inzwischen hatte er jedoch innerhalb 2 Wochen (epileptische) Anfälle er verkrampft komplett, Herzschlag ist sehr schnell. Ich versuche ihn immer ein wenig zu beruhigen. Heute kam der Anfall in einer Nacht 2 mal !!
ich bat meine Eltern ihn bei sich zu haben, da der Tierarzt näher ist!
könnte es jedoch eine Nikotin Vergiftung sein?
Ich rauche im Wohnzimmer hin und wieder eine Shisha ( Fenster geöffnet ) das ca seid 8 Monaten. Den Hund lasse ich ungerne rein, wenn ich das mache aber er ist sehr anhänglich und muss bei allem dabei sein.
Ich frage mich, da der Rauch sich auch auf dem Fell Absätzen kann, Spielzeug usw ob es vielleicht eine Art Nikotin Vergiftung ist!!
Würde das dann aber wie ein epileptischer Anfall aussehen?
Ich las das bei einer Vergiftung Hunde sich übergeben, aber nichts von einer Art Anfall!
Früher hatte er nichts derartiges. Ich kenne viele Hundebesitzer die in der Wohnung Zigarette rauche( und das den ganzen Tag über) und die wauschis sind an sich kern gesund…?
Den Tierarzt besuchen wir natürlich auch! Aber die Frage muss ich nochmal gestellt haben
3 Antworten
Der Hund hat tatsächlich seit mehreren Wochen solche Anfälle und ihr habt ihn noch nicht dem Tierarzt vorgestellt?
Nein, das kommt sicher nicht von der Shisha und vom Nikotin.
Sorry - aber der Hund gehört so schnell wie möglich zum Tierarzt - alles andere ist verantwortungslos.
Das habe ich meinen Eltern auch gesagt! Mein Vater sieht das viel zu locker ( es ist schriftlich betrachtet deren Hund ) bis ich ihm heute klar gemacht habe, dass das kein Albtraum war sonder eine ernste Sache ist… aber ich danke für deine Bestätigung!
Der Hund muss zum Tierarzt. Das muss abgeklärt werden. Es kann natürlich durchaus sein dass ein Hund in höherem Alter Epilepsie entwickelt. Wenn das wieder passiert dann mach ein Video davon damit du es dem Tierarzt zeigen kannst.
An die Nikotintheorie glaube ich nicht. Das löst keine Krampfanfälle aus .
Hi,
Da kann leider nur der Tierarzt dir helfen. Krampfanfälle sind ein Indiz für wahnsinnig viele Leiden, von der bekannten Epilepsie hin zu Vergiftungen (von innen und aussen) und massiven Infektionen von denen einige auch auf dem Menschen übertragen werden können. Bis ihr nicht beim Tierarzt gewesen seit kann ich nur raten verstärkt auf Hygiene zu achten also nach Kontakt die Hände zu desinfizieren und drauf zu achten das man keine offene Wunden hat die mit Speichel in kontakt kommen können. Das ist sehr leichtsinnig wie ihr mit den leben eures Hundes und auch euren Leben umgeht. Unter Umständen erlebt der hund den Termin nicht mehr...