Ausbildung & Ausbildungsplatz

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Mit 39 Jahren ein Fernstudium als E-Commerce Manager beginnen?

Hi ich bin 39 Jahre alt und seit 5 Jahren selbstständig im Online Handel und seit 1 Jahr biete ich zusätzlich IT Dienstleistungen wie die Erstellung eines online Shops, Installation und Konfiguration eines Warenwirtschaftssystem, Erstellung von Webseiten und SEO Optimierung an. Davor 3 Jahre bei einer Ecommerce Firma gearbeitet und davor auch 10 Jahre selbstständig im online Handel gewesen und das auch erfolgreich bis ich dann irgendwann abgestürzt bin zur Insolvenz. Das Problem war am Ende das Finanzamt welches mir aufgrund einiger Unklarheiten in der Buchhaltung, hohe Steuernachzahlungen angehängt hat, die ich am Ende nicht mehr zahlen konnte und so in die Insolvenz geraten bin. Darum geht es jetzt aber nicht aber meine eigentliche Überlegung zur Zeit ist es mir eine Festanstellung zu suchen und die Selbstständigkeit zu beenden, da mir ein festes Einkommen lieber ist. Ich habe mich ein wenig schlau gemacht über den aktuellen Arbeitsmarkt und die Anforderungen der Unternehmen für ECommerce Mitarbeiter angesehen. Es werden oft in dem Bereich entweder ein abgeschlossenes Studium oder abgeschlossene Ausbildung im Ecommerce verlangt. Da ich leider keines davon habe, überlege ich ob es Sinn macht noch über ein Fernstudium zu studieren neben der Selbstständigkeit oder ob sich diese IHK Zertifikate lohnen. Welche Möglichkeiten gibt es da noch um eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen ? Praktische Erfahrungen habe ich genug aber nichts steht auf dem Papier also keine Zertifikate etc welches dies beweist. Ich habe eine Familie mit 1 Kind und kann deshalb nur nebenbei mich weiterbilden neben der Selbstständigkeit. danke für eure Antworten

Finde keinen neuen job, was soll ich tun?

s.o. Aktuell bin ich arbeitssuchend gemeldet. Zuvor habe ich eine Ausbildung als Großhandelskaufmann absolviert, auch erfolgreich bestanden. Danach kamen ein paar Lebenskrisen und ich leide aktuell an Depressionen/Angststörungen. Neulich hatte ich in einem E-Commerce center ein Probearbeiten. Eine Kollegin hat mir über die Schulter geschaut und mir Anweisungen gegeben und ich war ab einem gewissen Punkt maßlos überfordert und bekam eine Panikattacke. Bin gerade am hinterfragen, ob kaufmännisch einfach nicht das richtige für mich ist. Aber was ist dann das richtige? Bin 26 und ich überlege eine neue Ausbildung zu machen, auch wenn das meinen Eltern nicht schmeckt. Wüsste aber auch nicht welche Ausbildung, eine wo man mit den s.o. krankheiten zu recht kommt.

Was muss ich alles beim Vorstellungsgespräch eines automobil Kaufmanns alles wissen?

Ich werde in er kommenden Woche ein Praktikum als automobil Kaufmann machen und wenn es gut abläuft werde ich dann angenommen, bzw. zu einem Gespräch eingeladen. Also ich bin 15 Jahre alt und werde im Sommer 16. Ich möchte die Ausbildung unbedingt, doch Erfahrungen oder so hab ich noch nicht, da ich mich seit neustem dafür interessiere. Jetzt wäre meine frage, was ich beim Gespräch alles wissen muss und wie ich mich gut vorbereite und wie ich mich reif zeige, wie als ob ich ein erwachsener mit Berufserfahrung wäre. Und was soll ich im Praktikum machen, bzw. wie soll ich mich verhalten, um eine gute und interessierte Seite von mir zu zeigen, um die Leute dort zu überzeugen. Ich bedanke mich im voraus und würde mich wirklich für Tipps freuen. Ein schönen Abend wünsche ich jeden und schöne Ferien

Chef will gar nicht dass man ne Struktur hat weil Kontrollfreak?

Hey, ich bin in der Ausbildung und habe das Gefühl, dass sie dort gar nicht wollen, dass man in irgendeine Routine kommt oder ein Muster erkennt. Ich bekomme kaum Aufgaben, mal eine Rechnung, mal ein Angebot – aber keinen Outlook-Zugang, keine Einblicke in echte Abläufe. Ich sitze nur rum, während alle um mich herum tun, als wäre ich Luft. Der Chef ist ein Kontrollfreak, beobachtet alles, spricht kaum mit mir, will Angst verbreiten und schaltet sich nur ein, wenn es ihm was bringt. Er ist offiziell mein Ausbilder, aber zeigt null Interesse. Kein einziges Mal hat er gefragt, wie es mir geht oder wie ich klarkomme – und ich bin jetzt seit 10 Monaten da. Wegen Mobbing war ich schon öfter krank – teilweise über Wochen. Ich habe es jetzt geschafft zu verkürzen, weil ich einfach nur noch raus will. Aber ich frage mich, wie man in so einem Umfeld klarkommt, wenn man keine Struktur bekommt, keine Aufgaben, keine Entwicklung. Ich arbeite seit ich 16 bin, bin jetzt 24 – aber sowas habe ich noch nie erlebt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie geht ihr damit um, wenn man einfach nur noch durchhalten muss?

Doch andere Ausbildung?

Hallo, ich bin 16 Jahre alt und bekomme zur Zeit nichts auf die Kette. Anfang September hatte ich ein Bewerbungs Gespräch ala Immobilienkauffrau und Dezember ging dann der Prozess weiter. Ende Januar habe ich eine Zusage bekommen. In der Zeit hatte ich zich andere Gespräche und auch im Krankenhaus. Dort hatte ich eine Zusage aber habe sie abgelehnt weil ich die Ausbildung als Immobilienkauffrau unbedingt wollte. Vom 01.09.24 bis Ende August 2025 mache ich auch ein Bundesfreiwilligendienst im Krankenhaus und es gefällt mir sehr gut. Den Vertrag für Immobilienkauffrau habe ich bis heute nicht bekommen. Habe zwar was schriftliches aber keimen Vertrag. Habe auch schon paar mal angerufen aber irgendwie ist das einfach nur komisch das ganze. Im Krankenhaus gefällt es mir immer mehr und immer mehr. Ich habe die Zusage dort aber schon mal abgesagt. Auch Januar. Überlege seit Wochen weil ich irgendwie im Krankenhaus bleiben will ob ich doch dort eine Ausbildung anfangen soll bzw ob ich noch eine Chance hätte weil ich ja abgesagt habe. Vielen Dank schon mal an alle die mir Ratschläge geben :)

Teilzeit Ausbildung - Pflegefachfrau oder Kinderpflegerin?

Hallo zusammen. Aktuell bin ich (25 Jahre alt) noch in Elternzeit bis Januar 2027 und stark am überlegen was ich danach machen möchte. Immerhin weiß ich schon mal, dass ich definitiv nicht mehr als Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk arbeiten möchte. Ich habe zuerst eine auf 2,5 Jahre verkürzte Ausbildung bei einer Metzgerei mit Catering Unternehmen absolviert und anschließend über 5 Jahre lang im Lebensmitteleinzelhandel gearbeitet. Ich möchte viel lieber etwas soziales machen. Ich habe entweder an eine Ausbildung zur Pflegefachfrau im ambulanten Dienst gedacht (4 Jahre in Teilzeit) oder an eine Ausbildung zur Kinderpflegerin (3 Jahre in Teilzeit). Ich weiß - unterschiedlicher könnten die beiden Berufe nicht sein. Mich interessiert beides total und ich kann mich nicht wirklich entscheiden. Da ich eine Tochter habe, muss es jedenfalls eine Ausbildung in Teilzeit sein und die Arbeitszeiten sollten nur in der Früh sein. Da mein Mann dann auch unsere Tochter in den Kindergarten bringen könnte, wäre es kein Problem wenn ich schon sehr früh zu arbeiten beginnen müsste, solange ich dann ab Mittag wieder frei habe. Über den ambulanten Dienst habe ich gehört, dass dort alles sehr getaktet ablaufen soll: zB 4 Minuten für Kompressionsstrümpfe anziehen inklusive klingeln, kurze Begrüßung und Small Talk. Gibt es hier jemanden der im ambulanten Dienst arbeitet und mir mehr darüber erzählen kann? Die Arbeit im Krankenhaus kommt für mich wegen der Arbeitszeiten erstmal leider nicht infrage. Wäre aber in einigen Jahren sicherlich möglich und finde ich auch sehr interessant. Die Pädiatrie sowie die Wöchnerinnen Station würde mich eigentlich sowieso am allermeisten interessieren. Auf der anderen Seite die Ausbildung zur Kinderpflegerin - wird in Teilzeit nicht bezahlt da es eine rein schulische Ausbildung ist. Hat jemand diese Ausbildung in Teilzeit gemacht? Hat man Fördermöglichkeiten oder bekommt man einen kleinen Betrag für den einen Tag Praktikum pro Woche? Da gäbe es ja auch noch die Option die neue Qualifizierung zu machen mit dem Block A Modul 1 (6 Monate). Anschließend bereits als Assistenzkraft arbeiten und sich dann berufsbegleitend bis zur Kinderpflegerin weiterbilden. Da frage ich mich auch: macht das mehr Sinn als die normale schulische Ausbildung in meinem Fall? Ich habe auch schon überlegt einfach nur die kurze Schulung zur Betreuungskraft zu machen (3 Monate) oder als Schulbegleiterin zu arbeiten. Allerdings hätte ich gerne lieber eine vorzeigbare Ausbildung im sozialen Bereich um natürlich auch entsprechend mehr zu verdienen. Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der in einem dieser Berufe arbeitet und mir etwas darüber erzählen kann. Oder vielleicht auch jemand, der eine dieser Ausbildungen bereits in Teilzeit absolviert hat oder etwas über die Förderungsmöglichkeiten erzählen kann. Danke schonmal im voraus, ich freue mich auf eure Antworten! 😊

Stellt die DAK Unterkünfte während Ausbildung zur Verfügung?

Hallo, ich fange demnächst meine Ausbildung als Sozialversicherungsfachangestellte bei der DAK an. Der theoretische Teil findet wahrscheinlich in Leipzig, Koblenz oder Segeberg statt. Da ich jeweils von allen drei Orten fast vier Stunden weg wohne, müsste ich dort wahrscheinlich eine Unterkunft für diesen Zeitraum beziehen. Stellt die DAK diese Unterkünfte zur Verfügung? Wenn nicht, wie bekommt man das am besten hin? Vielen Dank im Voraus.

Schlaflose Nächte wegen Druck?

Habe mit 18 damals eine Ausbildung zum Industriemechaniker angefangen, sie dann nach 1,5 Jahren beendet. Dann 2 Jahre nix gemacht, zudem ich nix gefunden habe was mich interessiert. Hab mich dann entschlossen doch erstmal eine Handwerkliche Ausbildung zu machen (Heizung/Klima). Also mir ist klar ich will ins Büro, wollte dennoch abgesichert sein deswegen die Ausbildung. Worauf ich hinaus will, meine meine kleine Schwester (20) hat ihr ABI fertig und eine Super Ausbildungsstelle bekommen. Während ich 21 mit einem 2 Realschulabschluss im 2 Lehrjahr wie ein nicht gelungener großer Bruder vorkomme. Bin ebenfalls im Abendgymnasium eingeschrieben und mache mir jede Nacht vorwürfe das das ich 2 Jahre meines Lebens weg geschmissen habe und meine kleine Schwester viel weiter ist als ich. Bin mit 24 mit dem Abi fertig und vergleiche mich immer mit ihr dass sie an meinem Punkt 20 war. Leider denke ich echt viel nach und es zerstört mich in dem Punkt extrem das ich echt Schwierigkeiten habe nachts schlafen zu gehen oder allgemein über was anderes nachzudenken.

Ist die neue Generation Z wirklich so unzuverlässig, daß Azubis aus dem Grund nicht übernommen werden?

Ein Freund von mir, bald Rentner war erschrocken, daß alle 3 Azubis bei Unilever nicht übernommen werden, obwohl eine Stelle ausgeschrieben ist. Er fragte die Azubis woran es liegt, da kamen Antworten wie: Habe nicht alle Unterlagen zur Prüfung eingereicht oder habe den Prüfungstermin verschlafen und mußte eine Nachprüfung machen u.s.w. also einfach nur Schluderei und Unzuverlässigkeit Dafür hat der Ausbilder kein Verständnis und hat alle 3 Azubis nicht übernommen. Eine entsprechende Arbeitststelle blieb jetzt unbesetzt. Ich kann mich noch an meine Ausbildung erinnern und ich denke ich hatte fast keinen einizigen Fehltag und zudem noch war meine Ausbildung erste Priorität... daß die es heute so locker nehmen, kann ich auch nicht nach vollziehen.

Bekomm ich nach der Ausbildung kein Arbeitsplatz, wenn ich eine Ausbildung in einen Berufsbildungswerk mache?

Mache zurzeit eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme, da ich immernoch keine Ausbildung habe, bin ich am überlegen eine Ausbildung in einen Berufsbildungswerk zu machen. Meine Eltern reagieren aber auf dieses Thema sehr schwierig. Sie meinen nach der Ausbildung würde mich niemand nehmen. Stattdessen wollen sie mich in eine Handwerk Ausbildung zwingen oder dass ich mein Abitur mache (Habe nur einen Realschulabschluss und bin deswegen gefühlt eine enttäuschung) Ist das wirklich so? Ich selber sehe nämlich so einige Vorteile für mich bei einer Ausbildung in BBW und Geld ist mir nicht wichtig Und als Autist könnte es für mich eine bessere Umgebung sein Dazu lebe ich dann nicht Zuhause bei meinen Eltern (Das kommt nämlich nicht mehr in Frage)

Finde keine Ausbildungsstelle?

Studiere momentan aber möchte abbrechen und unbedingt eine Ausbildung als Justizfachangestellter anfangen. Normalerweise bewirbt man sich ein Jar davor, aber in meinem Fall habe ich nur weniger als ein halbes Jahr. Letztes Semester hätte ich nicht dran gedacht abzubrechen. Jetzt sind fast alle Plätze in Baden-Württemberg belegt und sonst habe ich Absagen bekommen. Wies aussieht ist es es unwahrscheinlich dass ich eine Stelle bekomme. Aber weiter studieren will ich definitiv auch nicht. Also was kann ich tun? Ich steh praktisch bei Null..