Privat lernen, weil Schule nicht lehrt?

Ich mache gerade zwar die 10te Klasse Hauptschulabschluss, (die Umstände des Umzuges haben dazu geführt dass ich die 10 Klasse bei einer Berufsschule mache, da es nur diese Möglichkeit gab an einer Schule zu lernen die in meiner Nähe ist.) Aber meine Fresse, dass Niveau hier ist echt unterste Schublade. (Vom Lehrstoff her) Die Lehrer traumhaft, aber der Stoff der gelehrt wird, ist nicht der denn wir eigentlich machen sollten. (Wir, generell in NRW, liegt dass Niveau unter dem was es eigentlich sein sollte.) Ich lerne in meiner FREIZEIT Deutsch, Englisch, Mathe, Elektrotechnik, weil die Schule, generell mir einem motivierten Schüler eher wenig vom Stoff her bietet. Ich kenne nicht die Lösung, aber wollte auf dieses Problem aufmerksam machen. Was meint ihr dazu?

Wieso behaupten so viele, dass man ohne Abschluss oder Ausbildung nichts erreicht? Ich hab nur Hauptschule, keine Ausbildung?

Ich lese ständig, dass man ohne guten Schulabschluss oder Ausbildung „keine Chance“ im Leben hat. Ich hab aber nur einen Hauptschulabschluss, nie eine Ausbildung gemacht und arbeite im Vertrieb. Mein Einkommen schwankt monatlich bei 3.800 bis 4.800 € brutto – im Schnitt also rund 4.300€ brutto. Das ist doch mehr, als viele mit Studium oder Ausbildung verdienen. Wieso wird einem also eingeredet, dass man ohne Abi oder Ausbildung keine Perspektive hätte? Ich habe 2 Bewerbungen gebraucht und einen Job gehabt. Bei beiden bin ich ins Jobinterview gekommen. So schwer ist das doch nicht?

Ist Schule wirklich sinnvoll oder nur eine künstliche Simulation von Realität?

Ich möchte einen Gedanken teilen, der mich seit Längerem beschäftigt. Er ist nicht gegen Bildung oder Lehrer gerichtet sondern zielt auf die Kernlogik des Schulsystems und deren Realitätsbezug. Was ist Schule eigentlich im Kern?Schule soll – so sagt man – auf das Leben vorbereiten. Dazu nutzt sie: pädagogische Methoden, um Fähigkeiten zu trainieren, Lehrpläne, um Inhalte zu vermitteln, eine institutionelle Struktur, um soziale Ordnung zu gewöhnen. Aber hinter dem Vorwand „Wissen zu vermitteln“ steckt noch etwas Tieferes: Der eigentliche Kernzweck von Schule ist es, ein einheitliches mentales Modell zu etablieren, das später zur Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Kräftegleichgewichts beiträgt. Das Problem: Realität funktioniert anders Die reale Welt testet dich nicht auf Auswendiglernen – sondern auf Wirkung: Kannst du Probleme lösen? Triffst du funktionale Entscheidungen? Kannst du dich anpassen, wenn das System sich verändert? Das Leben ist der ultimative Trainer, weil es direktes Feedback gibt. Und das, was du über Wiederholung verinnerlichst, ist das, was dein Gehirn als nützlich und überlebensrelevant erkennt. Aber wenn die Schule dich auf Prüfungslogik trainiert, nicht auf Systemlogik, dann kann dein mentales Modell in der Realität versagen und damit verfehlt Schule ihren eigenen Anspruch. Warum das kritisch ist: Einige Inhalte sind nice to know, intellektuell spannend, aber real irrelevant oder derzeit irrelevant (kollektiv nicht weit genug oder individuell Kontextabhängig irrelevant). Was in der Schule selten passiert, ist die ehrliche Frage: „Brauche ich das wirklich, um im echten Leben zu bestehen?“ Wenn das Training nicht zur Realität passt, dann ist der Aufwand in der Schule Energieverschwendung – und das System trainiert Menschen weg von echter Selbstständigkeit. Warum komme ich überhaupt auf die Idee, dass Schule möglicherweise nicht zur Realität passt? Der Ausgangspunkt ist eine Beobachtung, die viele kennen: Sätze wie „Den Kram aus der Schule braucht man doch nie wieder“ hört man nicht selten – ob von Schülern, Eltern oder sogar Lehrern selbst. Natürlich könnte man das als bloßen Frust oder psychologischen Abwehrmechanismus abtun. Aber selbst dann bleibt etwas Entscheidendes bestehen: die Dissonanz ist real. Etwas passt nicht – und das wird gefühlt, auch wenn es oft nicht artikuliert wird. Diese Dissonanz ist mein Ausgangspunkt: Ich stelle nicht einfach Schule infrage sondern frage gezielt nach dem Ursprung dieses Bruchs zwischen Anspruch und Wirkung. Die zentrale Frage lautet also: Gibt es einen systematischen Widerspruch zwischen dem, was Schule vorgibt zu leisten, und dem, was die Realität tatsächlich verlangt? Und wenn ja: Erfüllt Schule dann ihren eigenen Anspruch überhaupt noch – und falls nicht, wie sinnvoll ist es dann überhaupt, noch zur Schule zu gehen? Es geht nicht um bloße Kritik – sondern um das ehrliche Hinterfragen eines Systems, das vorgibt, Menschen auf die Realität vorzubereiten. Aber was, wenn es das gar nicht tut? Der Kern meiner Frage an euch: Wenn Schule vorgibt, auf das Leben vorzubereiten, dies aber realitätsfern tut, ist Schule dann nicht ein künstliches Ersatzsystem, das seine eigene Zielsetzung verfehlt? Oder gibt es einen Aspekt, den ich übersehe? Ich bin offen für Widerspruch – aber bitte argumentiert nicht mit „aber das ist halt so“, sondern zeigt mir konkret, welche Funktion Schule heute tatsächlich erfüllt, die auch in der echten Realität funktioniert. Danke für’s Mitdenken.

Seid ihr für die Wehrpflicht?

An sich finde ich eine wehrpflicht fragwürdig. Aber wenn ich mir so die ganzen jungen menschen ansehe die sich nervig benehmen und nix mit ihrer zeit anzufangen wissen sehe ich es etwas anders. Ich denke es könnte viel gutes mit sich bringen wie disziplin, ernsthaftigkeit und teamwork. Und dazu noch fitness. Für die psyche ist es leider oft nicht so gut aber daran könnte man arbeiten wenn das militär auch krankenatationen für die psyche haben würde und man generell nicht zu streng behandelt wird.

Noten = effektiv oder nur unnötiger Stress?

Sind Noten, eurer Meinung nach, ein effektiver Weg, den Lernfortschritt von Schülern zu messen, oder führen sie zu unnötigem Stress? Meine Meinung: Noten sind meistens völlig ungerecht. Und das nicht nur in Fächern wie Musik oder Kunst, sondern auch bspw. in Deutsch oder Englisch. Ich meine damit auch keine Ankreuztests, wo es eine festgelegte Antwort gibt, sondern z.B. Texte. Die Noten die man für Texte bekommt ist nämlich meistens vom Lehrer abhängig. Also während der eine dir eine 2+ gibt kriegst du von dem anderen eine 3-. Deswegen finde ich, Noten sind kein besonders effektiver Weg, besonders nicht um den Lernfortschritt zu bewerten. Wenn man z.B. die Schule wechselt ist man in bspw. dem Fach Englisch vielleicht schlechter als die anderen, weil man noch nicht so viel Englischunterricht hatte. Und da wird nicht bewertet, wie dieser Schüler sich dann in seinem Englisch weiterentwickelt hat, sondern ob er auf dem gleichen Stand ist wie die anderen. Findet ihr das gerecht? Und hättet ihr Lösungsvorschläge für diese kleinen Ungerechtigkeiten? Ihr könnt mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen, bin für Kritik auch offen, wenn ich ausversehen was falsches geschrieben habe :)

Wieso achten manche Menschen nicht auf Fakten?

Ich war in einer Diskussion mit einer Dame beteiligt und nannte sogar Quellen for meine Argumente. Sie zweifelte meine Quellen an, was ja legitim ist. Ich fragte, wenn du diese anzweifelst, hättest du für mich dann Quellen die in deinen Augen seriöser sind? Sie sagte dann „wieso soll ich Quellen dafür haben wenn ich mich nicht dafür interessiere“ es ging um Neurowissenschafften. Sie nahm jedoch aktiv an dem Gespräch teil. Wenn ich mich dafür nicht interessiere und deshalb kein wissenschaftlich fundiertes Wissen haben, wie kann ich mir dann ein Urteil darüber erlauben, was nun stimmt und was nicht?

ALG 1 Erstattungsanspruch vom Jobcenter?

Moin Leute Ich habe heute meine Bescheide und Änderungsbescheide bekommen, die besagen, dass das Jobcenter nun einen Erstattungsanspruch geltend macht, was ja auch völlig in Ordnung ist. Meine Frage hierzu ist nun, da ja der Anspruch bis zum 30.06. für's Jobcenter gilt, wie oder was ich für eine Leistung jetzt zum 01.07. ausgezahlt bekomme. Die Agentur zahlt ja immer rückwirkend. Heißt dies, dass ich erst zum 01.08. meine Leistungen bekomme? Falls ja, muss ich wieder Bürgergeld beantragen? Das wäre ja ein Teufelskreis. Ich Danke im Voraus für Eure Antworten

Zusatzqualifikationsprüfung (ZQ-Prüfung) bei chemielaborant Mikro- und Molekularbiologie?

Halo, ich habe vor, um die ZQ-Prüfungen teilzunehemen. Trotz der praktischen Teilen wurde es vermittelt aber ich habe keine Chance, um die Vorbereitungskurs teilzunehmen. Für die Chemielaborant, die schon teilgenommen und bestanden haben, bzw. Biologielaborant könnt ihr mal mir Empfehlungen wie welche Quellen bzw. Bücher kannnich benutzen, für diese vorzubereiten? Habt ihr tips und Tricks? Danke

Mehr arbeiten?

Hallo Leute! Ich bin verheiratet habe drei Kinder 20,12 und 11Jahre alt Meine 20 jährige Tochter ist bereits ausgezogen und studiert.Meine Jungs gehen zur Schule.Ich arbeite in einen Supermarkt in der Wurst und Fleischabteilung derzeit 25 Stunden die aWoche.Mein Mann möchte da die Jungs schon 12 und 11 sind dass ich wieder in Vollzeit das heisst 38/2 Stunden arbeite.Bei mir ist es so dass ich es nicht weiß ob ich das schaffe.Die Jungs Vollzeit und Haushalt.Meine Schwägerin meint dass ich die ganzen Jahre der Kinderbetreuung ich nur verwöhnt bin und das Vollzeit arbeiten deshalb nicht schaffe.Bin ich wirklich verwöhnt oder zu faul um mehr arbeiten zu müssen.Ich glaube schon.Ich glaube dass ich mir das nur einbilden es nicht zu schaffen.Bin 50 Jahre alt und habe noch ca 15 bis 18 Jahre zu arbeiten