Wie steht ihr zu Andrew Tates Aussage, Freundschaft zwischen Mann und Frau sei sinnlos?
How can a man and a woman just be friends?
I don't understand what you talk about.
Everything I talk about with the guys I know, a female, who I know platonically, would have zero interest in talking about.
And I don't care about the shit that women talk about. I don't care about fucking false eyelashes, nails and sex in the sea and other garbage females talk about.
And any woman who really thinks like a man enough to talk to me the same way my male friends do is a weirdo.
So I don't really see how men and women can be friends.
All that really happens is men are trying to get laid so they pretend to be friends with the girl hoping that one day she'll get drunk enough and let them fuck her. That's all that it is. Because most men aren't honest.
Men are snakes.
I'm perfectly honest to the point there's not a female I speak to on this planet who I'm not currently having sex with or attempting to have sex with.
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Everything I talk about with the guys I know, a female, who I know platonically, would have zero interest in talking about.
Also weil ER keine Freundinnen hat, die seine Interessen teilen, hat NIEMAND das?
Wie absurd das ist, ist offensichtlich, oder? Ich wäre aber mal interessiert daran, was Männer denn angeblich für tagtägliche Interessen und Belange haben, die jede einzelne Frau einfach nur anöden.
And I don't care about the shit that women talk about. I don't care about fucking false eyelashes, nails and sex in the sea and other garbage females talk about.
Wow, also sein Wissen über Frauen stammt genau woher? Selbst in der Werbung haben Frauen mehr Themen. Man muss schon wirklich hardcore-Sexist sein und Frauen nicht mal mehr als reale Menschen ansehen, um so einen Unsinn tatsächlich zu glauben.
Ich kenne keine einzige Frau, die nur über Make-up redet. Selbst die traditionellste, tussigste, oberflächlichste Frau hat mehr Themen.
Die meisten Frauen reden über ihren Alltag im Beruf und Zuhause, über die Familie und andere Freunde, ihre Hobbys, Politik, Geld, usw. Und über genau dasselbe reden auch Männer.
All that really happens is men are trying to get laid so they pretend to be friends with the girl hoping that one day she'll get drunk enough and let them fuck her. That's all that it is.
Manche Männer, die extrem notgeil und verzweifelt sind, tun das. Aber das macht nicht jeder Mann. Viele stehen gar nicht auf die Frauen, mit denen sie befreundet sind, oder würden aus Respekt nie einen besoffenen Zustand ausnutzen.
I'm perfectly honest to the point there's not a female I speak to on this planet who I'm not currently having sex with or attempting to have sex with.
Also entweder er hat wirklich null Ansprüche und ist sehr pervers oder er hat keinen Kontakt mehr zur Familie, arbeitet nicht und bereitet sich im Alltag enorme Umstände, um ja nicht mit für ihn unattraktiven Frauen sprechen zu müssen (zb Kassierinnen, die Oma-Nachbarin, Passanten).
Aber selbst wenn wir davon ausgehen, dass er nur den freiwilligen, gesuchten Kontakt mit Frauen seiner Altersklasse in seiner Freizeit meinen ... Es würde nur zeigen, dass er Frauen nicht als Menschen sieht, sondern als Objekt zur Benutzung. Normal ist das nicht.
Ja, ich frage mich echt wie man derart sein Gehirn abschalten kann.
Offensichtlich hat er kein Wissen über Frauen und Freundschaft. Und über Männer scheint es nicht besser auszusehen. Er ist kein Mann, sondern ein männlicher Mensch mit irgend einem großen Hindernis in seinem Leben, das er nicht beseitigen will, sondern als Einkommensquelle nutzt. Guter Gschaftler, aber tatsächlich ist er nicht für Freundschaften geeignet und offensichtlich auch nicht für eine Ehe.
David Buss von der University of Texas ist einer der Hauptvertreter der sogenannten evolutionären Psychologie, also dem Forschungszweig, der das Verhalten des Menschen mithilfe der Erkenntnisse aus der Evolution erklärt. Buss bestätigt gegenüber der az: «Für Männer und Frauen hat eine solche Freundschaft eine unterschiedliche ‹Funktion›. Frauen suchen eher Schutz, Hilfe und einen Platzhalter. Für Männer bedeutet eine solche Freundschaft auch die Chance auf Sex und Romantik.»
Pauschal auf alle trifft das natürlich nicht zu.
Es ist allerdings schon so, dass viele Männer versuchen, über Freundschaft an mehr zu kommen.
So gesehen ist seine Aussage in Teilen durchaus korrekt.
Ich hör das von Frauen, dass Frauen Männer genau so wahrnehmen. Also, dass sie unehrenhaft sind: "Because most men aren't honest."
Man kann Tate absichtlich falsch verstehen wollen, weil man voreingenommen ist, aber er sagt halt eine Sache: Lüg Frauen nicht an.
Und, was Frauen auch sagen über Typen, die nur irgendwie befreundet sind, dass sie diese Typen auch nicht als Männer wahrnehmen.
Ich find das nicht mal ungewöhnlich was Tate sagt.
Ausser man hört sich dieses "ewig-gestrig" bla bla bla an, und fühlt sich auf eine seltsame Art und Weise stimuliert, weil man dann Bestätigung von anderen bekommt, die das auch haben. Diese Idee, dass ein Mann maximal das Gegenteil von dem sein sollte was ein Mann ist.
Oder, "Frauen sind doch keine Objekte" - Aber, maximal weirdo ist nicht, dass sie sich Objekte sonst wo rein schieben. Wenn's vibirert ist es ja eine tatsächlich objekt-bezogene Sexualität. - Ich glaub nicht dass Objekte das Problem von Frauen sind.
Das Problem ist dass in unserer Gesellschaft nur die gynozentrische Perspektive eine Berechtigung zu haben scheint und Frauen ziehen einen größeren Mehrwert aus der Freundschaft zu einem Mann. Das der Mann sich Romantik und Sex wünschen könnte wird geshamed, dass die Frau daraus einseitig Benefits und support für sich rausholt ist natürlich vollkommen OK! Wer hat schon einmal einen guten Rat von einer Frau bekommen wenn es um andere Beziehungen geht? Was Frauen sagen und was sie letztendlich tun soll ja nicht unbedingt immer das selbe sein;-))
Quelle Tagblatt AZ
"Unterschiedliche Funktion
David Buss von der University of Texas ist einer der Hauptvertreter der sogenannten evolutionären Psychologie, also dem Forschungszweig, der das Verhalten des Menschen mithilfe der Erkenntnisse aus der Evolution erklärt. Buss bestätigt gegenüber der az: «Für Männer und Frauen hat eine solche Freundschaft eine unterschiedliche ‹Funktion›. Frauen suchen eher Schutz, Hilfe und einen Platzhalter. Für Männer bedeutet eine solche Freundschaft auch die Chance auf Sex und Romantik.»
Moin,
ich bin ehrlich gesagt nicht Fan von Evolutionspsychologie. Ich bin da ganz klassisch Tiefenpsychologe, C. G. Jung, etc.
Die Vertreter der Evolutionspsychologie sind tendenziell emotional-taub, also psychopathische Konstellation. Wundt-Psychologie, letzten Endes.
Ich hab mich mal mit Jungs unterhalten, die da mega tief drin sind. Bei denen funktionieren die Sachen mit Frauen, weil sie die Logik kapieren. Aber, denen fehlt eben das seelische. Tiefenpsychologisch spricht man von Invitationen, Einweihungen, wie bei Robert Bly. Durch diese Initiatischen Prozesse funktionieren die Sachen genau so gut, nur du hast eben diese emotionelle Taubheit nicht.
Tiefenpsychologisch gesprochen ist das Madonna-Huren-Komplex. Andersrum Assi-Softie-Komplex. Das ist irgendwie ein bisschen zum Modebegriff geworden, und vor allem Pick Up hat daraus nichts sinnvolles entwickelt, sondern nur manipulativen funktionell umgesetzt.
Und, wenn man das von den Archetypen ummünzt auf die Dynamik, dann ist dass Affection vs. Attraction.
Attraction, also sexuelle Anziehung ist in Wirklichkeit Eros. Also, körperliche partnerschaftliche Liebe. Ich hab da Mädels gefragt, die das gut unterscheiden konnten, und die meinten, ... ja, stimmt schon, diejenigen, die Anziehung auslösen, das sind tatsächlich die Männer die sie lieben.
Wir haben im Deutschen das Problem, dass wir mit dem Begriff "Liebe" so ziemlich fast jedes Gefühl beschreiben. In anderen Kulturen wird das unterschieden. In slawischen Kulturen gibt es für körperliche Liebe, und mütterliche Liebe zwei unterschiedliche Begriffe.
Allein das sorgt dafür, dass Männer dort keine Ersatz-Mütter in Partnerinnen suchen.
Männer, die über affection, also Zuneigung, sich Frauen suchen, die suchen sich eigentlich Ersatz-Mütter, statt selbst zum Vater zu werden.
"Für Männer und Frauen hat eine solche Freundschaft eine unterschiedliche ‹Funktion›. Frauen suchen eher Schutz, Hilfe und einen Platzhalter."
Ich denk eher dass das eine kulturelle Prägung ist. Das hat weniger damit zu tun, dass sie weiblich ist.
Vom Prinzip her würde ein Mann, der von der Konstellation her auf Oxytocin Basis läuft, statt auf Testosteron sich genau so verhalten. - Tun auch die meisten, deshalb landen die auch in der friendzone. Was denen fehlt ist das initiatische.
bzw. was Buss schreibt ist eine Sache die sich rückwärtsgedacht logisch erklärt. Von den Motiv-System her betrachtet, also neurologisch, können Frauen einen Mann, der auf Oxytocin-Basis läuft gar nicht als potentiellen Partner sehen. Wobei, durch die Pille ändert sich hormonell eben auch der Geschmack von Frauen, so dass die Datenlage ehh nicht stimmt. Eine hormonell männliche Frau reagiert anders auf Männer.
Und, dann gibt's noch XY-Frauen, und sonstige Konstellationen, bei denen das evolutionspsychologisch eigentlich nicht wirklich sinnvoll ist.
"Wer hat schon einmal einen guten Rat von einer Frau bekommen wenn es um andere Beziehungen geht?"
Ja, das Gegenteil von gut gemeint ist gut gemacht. Darunter fällt auch die ganze Positiv-Denk-Psychologie. - Ich hab Borderlinerinnen mal befragt zu solchen Ansätzen, die echte Probleme haben, also Trauma. Die sagen, Das ist Make Up. Das bringt gar nichts.
Frauen sind ja nicht blöd. Die wissen sehr oft selbst, dass der Rat von anderen Frauen nicht viel bringt. Genau so wie sie wissen, dass eine Frau ungeschminkt eben anders aussieht.
"Das der Mann sich Romantik und Sex wünschen könnte wird geshamed, dass die Frau daraus einseitig Benefits und support für sich rausholt ist natürlich vollkommen OK! "
Naja, das ist einfach Opfer-Rolle. .. Die sind doch selber Schuld, wenn die so tun als wären sie "Freunde" und die Frau, das dann abkauft. Deshalb sagt Andrew Tate, they aren't honest.
Mir passiert das nicht, ... ich lös bei Frauen keine Affection aus. Selbst, wenn ich mega clean philosophisch mit denen rede löst das was bei denen in den Eierstöcken aus. - Das ist halt Einweihung, wenn du in Frauen keine Ersatz-Mütter mehr suchst.
Wie gesagt, ich halte nicht so arg viel von Evolutionspsychologie.
Das initiatische erklärt auch warum Frauen auf Ältere stehen. .. Ja, die haben eben initiatische Prozesse hinter sich.
Wobei Frauen auch viel drauf projizieren. Die müssen dann hingehen und machen shit tests. Und, kucken dann ob der Typ Ersatz-Mamis sucht, oder ob der das gelöst hat.
Letztens bei der Firmenfeier hab ich den Unterschied beim Jubilar gesehen. Wir hatten 3 Ehrungen. Der erste, das war so ein dicker, der Alkohol trinkt, und halt so in der Halle arbeitet. (Oxytocin-Basis).
Die Frau vom Chef hat kurz mit ihm geredet, und die hat ihn verachtet. Also, richtig offensichtliche Verachtung.
Der Capo mit dem ich unterwegs bin, (Testosteron-Basis, ganz oben auf der Dominanz-Hierarchie) da hat die über's ganze Gesicht sich gefreut, und ihn umarmt.
Der ist ein Alpha, aber du lernst bei ihm auch die ganze Logik warum das so ist. Wenn es auf's Maul gibt. Das hat immer eine Logik. Das ist der Königs-Archetyp. Das heisst, der übernimmt auch die Verantwortung, und klärt Sachen, die andere nicht mal sehen.
Eigentlich lernst du die richtige Einweihung von den Alten, und nicht von Andrew Tate, obwohl Andrew Tate nicht ganz schlecht ist. Müsstest allerdings eher mal Robert Bly lesen. Eisenhans.
Und, du lernst das nicht wirklich von Evolutionspsychologen. Dieses Gerede von "gynozentrisch"... Wir haben eigentlich eine Vaterlose Gesellschaft, das Problem ist viel größer, dass die Leute nicht wirklich vom Jungen zum Mann werden, und den Kontakt zu den Traditionslinien der Männer nicht haben.
Andrew Tate ist eine Reaktion auf die Vaterlose Gesellschaft, die auch eine infantile Gesellschaft ist. Wenn die ganzen Männer nicht erwachsen werden, dann ist klar, dass Frauen diese Männer nicht wollen.
Wow du weißt ja sehr viel davon und ich gebe dir absolut recht dass es viele Faktoren gibt die hier hineinspielen aber das Problem ist, dass wenn man schon einen Faktor außer acht lässt, funktioniert das ganze nicht! Das erschreckende ist dass das evolutionäre trotz allem so ausschlaggebend ist.
Im Endeffekt muss ein Mann eben auch die emotionale Klaviatur drauf haben und sich von weiblichen Stimmungsschwankungen nicht verunsichern lassen. Hier kommt auch wieder das archaisch stoische ins Spiel.
Ein Problem ist eben dass viele Frauen ihr Verhalten nicht ehrlich reflektieren wollen und wenn sie es tun kommen politisch korrekte "Ausreden" die sie als Opfer oder als Heldin dastehen lassen. " Ich schminke mich nicht für Männer, das mache ich damit ich mich wohlfühle!" Ein Klassiker!
Der Feminismus unterstützt das und führt so auf eine total falsche Fährte.
In der Welt der Männer kommt man mit Ausreden nicht weit weil man sofort von anderen Männern aber auch Frauen , der Realität gestellt wird.
Ich halte Tate auch nicht für den Retter aber es sind viele Ansätze dabei die richtig sind aber trotzdem nicht gesagt werden dürfen.
Ich selbst bin schon seit Jahrzehnten verheiratet aber wenn ich reflektiere dann muss ich sagen dass vieles einfach stimmt und dass man eigentlich instinktiv weiß dass beta verhalten beim Mann ebenso wie resignative Schwäche zeigen keine gute Idee ist in der Partnerschaft mit einer Frau!
Als ehemaliger Skilehrer (in jungen Jahren) weiß ich dass es das eine ist eine sx Romanze an Land zu ziehen und etwas anderes eine Langzeitbeziehung zu führen über Jahrzehnte. Meine Frau hat mit Feminismus absolut nichts am Hut!
Als ich jung war hatte ich einen väterlichen Freund Hotelier der mit 50 ein bewegtes Leben hinter sich hatte und der mich einiges gelehrt hat dass man heute so auch nicht aussprechen darf. Von Frauen habe ich vielleicht Trost und Zuneigung aber nie einen Rat bekommen der mir weitergeholfen hätte.
Es fehlt an positiven männlichen Vorbildern im realen wie auch im medialen Leben für Jungen und Männer und das macht Männer wie Frauen unglücklich wenn man sich ansieht wie psychische Erkrankungen und der Konsum von Psychopharmaka ansteigt. Männer, Männlichkeit wird geshamed und das Feindbild schlechthin ist der alte weiße cis Mann.
Ist eine gesunde Männlichkeit das was der Feminismus propagiert oder das was wirklich funktioniert? Der Testosteronspiegel der Männer von heute ist eh schon im Keller.
Außerdem gibt es noch einen Faktor den man nicht auf dem Schirm hat der einem aber auch hier ständig unter kommt:
Also ich tu mich schwer das zu pauschalisieren auf alle. Vor allem das wort „sinnlos“ find ich da falsch .
Ich bin aber auch recht überzeugt davon das zumindest enge Freundschaften zwischen Mann und Frau nicht ohne Hintergedanken ablaufen .
Es ist meine eigene Erfahrung und auch Beobachtung bei anderen Menschen.
Wenn einer in der Freundschaft den anderen attraktiv findet würde er wenn er könnte .
Deswegen ist er in der Incelszene Vorbild und Held.