Findet ihr es gut, dass der Vorfall mit den sieben toten AfD-Kandidaten inzwischen sogar in den USA Aufmerksamkeit erregt?
15 Stimmen
6 Antworten
Nein, weil es Quatsch ist. Da wird mal wieder was reininterpretiert. Was wäre denn gewesen, wenn das in einer der demokratischen Parteien passiert wäre? Wäre der Aufschrei dann auch so groß? Große Parteien haben bundesweit zehntausende Mitglieder, viele sind älter ( ein normaler Arbeitnehmer kann da kaum kandidieren in der Regel, daher eher Rentner). Das ist der Lauf der Zeit oder des Schicksals und nix anderes.
Na, schau dir die anderen Beiträge des Nutzers doch an. Mehr als bedeutungsschwangeren Unfug wirst du von ihm nicht bekommen.
Ich finde es statt dessen erschreckend wie tief nicht nur die AfD, sondern auch ihre Anhängerinnen und Anhänger weltweit im Verschwörungssumpf stecken.
Was genau an "Es gibt keine Hinweise auf unnatürliche Todesursachen oder Fremdverschulden" ist eigentlich missverständlich? Und was ist mit den anderen 9 Fällen von Kandidatinnen und Kandidaten die gestorben sind? Waren die Kollateralschaden und hätten auch die AfD treffen sollen? Fragen über Fragen.
Oh, übrigens,
https://de.wikipedia.org/wiki/Naomi_Seibt
liegt etwa auf dem inhaltlichen Niveau von
https://de.wikipedia.org/wiki/Alex_Jones_(Radiomoderator)
aber jeder und jede sucht sich ja seine Quellen selbst aus, gell?
Die Aufregung um diese Todesfälle ist völlig übertrieben.
Es handelt sich um Kommunalwahlen, bei denen in mehreren hundert Städten, Gemeinden und Kreisen Stadt- und Gemeinderäte, Kreistage, Bezirksvertretungen usw. gewählt werden. Dafür stehen insgesamt mehrere zehntausend Kandidaten zur Wahl, und dass es bei denen zwischen der Aufstellung der Kandidaten und dem Wahltag auch ein paar Todesfälle gibt, ist völlig normal.
Es betrifft auch nicht nur die AfD, sondern bisher wurden 17 Todesfälle aus unterschiedlichen Parteien und Gruppierungen bekannt.
Ich würde nicht davon ausgehen, dass AfD-Aktivisten eine Sterbewahrscheinlichkeit wie die Normalbevölkerung hat. Lebenserwartung hängt an psychischen Problemen, Gesundheitsbewusstsein, Übergewicht, soziale Misserfolge, Trennungen, Bewegungsmangel ...
Unter AfD-Kandidaten dürfte das Risiko höher sein als in der Gesamtbevölkerung.
Beispielsweise verringert ein Mettbrötchen täglich laut einer Studie der Universität Uppsala die Lebenserwartung um 3,27 Jahre. (Das nennt man übrigens Ironie)
Wir reden hier von mehreren 10.000 Kandidaten. Da kann es schon rein statistisch zu Ausfällen kommen, besonders, wenn man ältere Kandidaten aufstellt.
Allein schon die Frage: Ist das ungewöhnlich? Zeigt doch wer hier verdächtig ist...