Wie steht das Christentum zu anderen sexuellen Handlungen?

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Traditionell ist jede sexuelle Handlung eine Sünde, die nicht ein Kind zeugen kann: also Handjob, Blowjob, Masturbation und Analsex. Nur vaginale Penetration ist erlaubt:

favouring exclusively penetrative vaginal intercourse between men and women within the boundaries of marriage over all other forms of human sexual activity, including autoeroticism, masturbation, anal sex, oral sex, non-penetrative and non-heterosexual sexual intercourse (all of which have been labeled as "sodomy" at various times

https://en.wikipedia.org/wiki/Religion_and_sexuality

Alles, was nicht vaginale Penetration ist, fällt unter Sodomie.

Heute wird das je nach Denomination unterschiedlich gesehen.

landrom  29.01.2024, 15:14

und wichtig NUR von vorne eindringen weil von hinten machen es die tiere, daher der name "missionarsstellung"

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Da es im echten Christentum (nicht Konfession) um die Entwicklung zur tiefen echten Liebe geht, also dasjenige, wonach jeder gesunde Mensch dürstet, wird alles was diesen Weg beschreitet unterstützt. Deshalb sind wir hier.

Da wir aber Menschen in der Entwicklung mit Fehlern sind, bleiben die Nebenwege oft nicht aus. Das heißt, es wird nicht unterstützt, aber es wird vergeben. Wenn der Mensch in sich ehrlich und sensible ist, weiß er. welche Handlungen das sind und wie weit sie sich von dem eigentlichen Weg entfernen.

Bigotterie hilft da genauso wenig wie Ignoranz. Es handelt sich um tiefe Wahrheiten. Und je mehr Umwege wir gehen, desto länger dauert der Weg.

Wie steht das Christentum zu oralen und analen Geschlechtsverkehr zwischen Männern und Frauen die Verheiratet sind?

Während früher noch öfter zu hören war "Nicht anal, nicht oral, sondern normal", sehen mehr und mehr Kirchen ein, dass es sie nichts angeht was ihre jeweiligen Anhänger in ihrem Ehebett und darüber hinaus so treiben, solang alle Beteiligten damit einverstanden sind und sein können.

Gott verbietet nur unnatürliche Sexualpratiken. Solange der Ehepartner Sextechniken nicht als unangenehm oder eklig oder anstößig empfindet ist alles ok. Hier gilt das globale Liebesgebot.

Kreativität sollte auch im Sex erlaubt sein solange beiderseitiges Einverständnis herrscht. Es ist auch ein natürlicher Schutz vor ungewollter Schwangerschaft.

Eine " Sünde " die Gott nicht interessiert solange Sex nicht zur Abhängigkeit führt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "