Wie ist das mit Sex in Männergesellschaften, und warum...?
Stimmt das mit Ölbohrinseln, Frachtern die lange unterwegs sind, Gefängnissen, Lkw-Parkplätzen,...und hier meine Fragen dazu:
-Kann jemand aus eigenen Erfahrungen (auch als Zeuge) dazu etwas sagen?
-Warum ist es so tabusisiert wie seit je und eh, darüber zu sprechen (niemals...gäbe es eine Doku darüber...über Heterostrich aber massenhaft)!
Stimmt vielleicht doch nicht alles mit der heutigen Toleranz, die einem farbenfroh von allen Wänden entgegenschreit, bis hin zu Trans, Imaginieren einer familienartigen Communitiy, Ehe für alle, etc., etc.....das ist doch eine tiefe Diskrepanz! Da prallen doch Zukunft und Steinzeit aufeinander...bzw. als schwul zu gelten ist immer noch die schlimmste Angst vieler Männer, die aber dennoch gleichgeschlechtliche Erfahrungen hatten und haben (siehe Eingang der Frage).
Oder habe ich da etwas nicht verstanden...?
3 Antworten
Denke die meisten machen SB .
Ok in Knast ist alles möglich und alles mögliche drin.
Ölborinsel, U Bootbesatzung, enthaltsam od SB und natürlich lassen dann im Hafen " die Sau " raus.
Ist auch in Australien und Kanada bei entlegenen Mienen festzustellen, so etwas zieht Prostituierte an .
Denke nicht wegen Sex , eher um ruhig zu schlafen , ein hetero wird nicht plötzlich Bi, es sei denn er ist es schön vorher
Nicht plötzlich...aber ein Buchtipp: Klaus Hympendahl: "Sünde auf See". Er beschreibt sehr plausibel, dass Mannschaften oft sehr schwul waren, weil viele Männer ungebildet aus den untersten Schichten kamen, und den Umgang mit Frauen einfach kaum kannten - die waren nicht ungebingt homosexuell aus angeborener Veranlagung (der eine vielleicht mehr als der andere), sondern eher gewohnheitsschwul - und das kann ich mir wirklich sehr gut vorstellen. Was hatten die denn für ein Leben - Arbeit und Alkohol und immer unter ihresgleichen?
PS: Ruhig schlafen...? Unterschätze nicht, dass manche Männer schnarchen wie ein Sägewerk, aber die waren hart im nehmen in jeder Hinsicht.
Selbst die Unterschicht , wusste Nein , heisst nein.
Dafür würde das aufgestaute in Lehrgängen " abgebaut "
Vor allen in der Karibik und Süsses, da es dort wegen " Bluterneuernung " Genpool erweitern in der Gesellschaft normal war , dass die Frauen mit fremden Männern.
Ok in der Hierarchie bestand er die Gefahr , dass schwüle Vorgesetzte ihre Machtposition nutzten gegenüber nicht schwülen Untergebenen.
Od noch schlimmer in Alten Rom Sklaven waren Sachen wie Schränke und Stühle , man konnt also mit denen machen was der Herr wollte , die Sklavinen durchnehmen , od eben auch die Sklaven .
Ist immer problematisch bei extremen Machtgefälle
Sicher, das war nicht jedermanns Sache, aber sehr viel üblicher als bekannt (von dokumentiert wollen wird gar nicht reden)...Klaus Hympendahl (lebt leider nicht mehr) war nicht schwul, hat das aber mit vorbildhafter Unvoreingenommenheit mal unter die Lupe genommen und auf amüsante Art so einiges zusammengetragen - "Sünde auf See", ein Buch, wo HS nicht das Hauptthema ist, aber nicht zu kurz kommt. Vielleicht so fifty/ fifty.
Karibik..., Frauen, die kaum erschien ein Schiff am Horizont, diesem schon singend in Booten entgegenruderten...was dann abging, ist natürlich klar und war selbstverständlich (beschreibt Kl. H. auch detailliert)...wie das mit Geschlechtskrankheiten war...lieber nicht dran denken!
Kapitäne übrigens...die ließen sich wohl nicht so mit Mannschaftsmitgliedern ein - eher mal eine Frau auf die Kabine.
Gerade aus Gründen der Autorität...aber das Motiv des "Schiffsjungen", der den Kapitän besuchte...wird es alles gegeben haben.
Auch gab es Schiffe, wo die Ehefrau des Kapitäns dabei war - auf so einem Schiff herrschte dann eine ganz andere Atmosphäre, und war bei den Seemännern überhaupt nicht beliebt...sie konnten sich dann nicht mehr so gehen lassen.
Ob das mit Sexualität zu tun hatte , od diese die heimliche Herrscherin des Schiffes war.
Ich habe mit Frauen auch in der heutigen Zeit, egal ob , Richterin , Staatsanwältin od Phychologin, bzw Vorgesetzte diese immer den Ehrgeiz hat , besser und härter als ein Mann zu sein .
So ist es eher warscheinlicher, dass dies im Bezug auf Disziplin und Sauberkeit hart durchgreift od durch ihren Mann durchgreifen ließ.
Ich war 2015 bis 2018 Stammgast in einem Hotel in Luxemburg, alles perfekt für die Gäste, aber im Hintergrund führte die nichangestellte Frau des Manager ein Regiment, da diese Familie ein Apartment im Haus bewohnt hat .
Die Frau war nett zu d3n Gästen , alles Tip Top, aber es gab beschwerten vom Personal dass die Frau zu streng ist und es wurde die Auflage erteilt , wenn der Mann Manager bleiben will, dass seine Frau sich ausser Haus eine Arbeitstelle suchen muss, was sie auch getan hat.
Ich habe zwar als Gast nichts mitbekommen, aber die Beschwerden des Personals waren dokumentiert .
Du zeichnest hier das Bild einer Einflüsterin...soll sie doch als echte Chefin ihr eigenes Haus führen...sie wurde wohl vertrieben, weil sie Unmut erzeugte. Ihr Mann war ihr bis zu diesem Zeitpunkt hörig - als es aber soweit war, dass sie den Betriebsfrieden gefährdete, ist er aufgewacht...
Das mit dem Schiff...ich kann mir das so gut vorstellen und muss schmunzeln bei der Vorstellung...allein ihre Anweisenheit, mit hochgeschlossenem Kleid über Deck spazierend und in der Bibel lesend...und dann diese rauhen Männer, die nach der Arbeit saufen, tanzen und fluchen wollten...ging nicht mehr! Jedenfalls nicht in ihrer Anwesenheit. Glaube nicht mal, dass so eine Frau intrigant war und ihren Mann gegen die Mannschaft aufstachelte - es war ihre pure Anwesenheit, die für die Männer eine Spaßbremse war.
Aber es ist auch ein Fall beschrieben, wo eine Kapitänsfrau durch Krankheit ihres Mannes das Kommando über das Schiff übernahm und mit Erfolg durch eine gefährliche Situation brachte, weil sie offenbar die Kenntnisse hatte - steht alles in dem Buch.
Ja viele Frauen intersiert sich für Tätikeit des Ehmennes und erlernten diese Kentnisse.
Im Bereich der Freibeuter gab es sogar Frauen im Kapitänsrang , od in Russlund ab 1917 in Offizier Rang bei der kämpfenden Truppe.
Das andere ist während des Vietnam Krieg hätte die USA auch ein Wehrpflicht.
Dort gab es Selbstmord von Wehrpflichtigen wegen sexueller Gleichgeschlechtlicher Belästigung und / oder mehr.
Bzw im Gefängnis nur geht es bei so etwas eher um Macht statt Sexualität, die meisten Vergewaltigungen entstehen nicht w3gen Sex sondern totale Macht über das Opfer.
Es kann schon sein dass einige Heteros Bi werden , aber die Masse der Heteros spart sich das auf in den Häfen Lehrgängen, etc , ohn Bordelle dort würde wohl die Zahl der Vergewaltigungen ansteigen .
Od wenn Soldaten irgendwo einmarschieren, die angespannte Lage , geringe Gefahr wegen der Tat verfolgt zu werden , sie Jugoslawien 1995 , jetzt Ukraine
Ich kenne einen ehemaligen Brummifahrer, der war selten zuhause, fuhr durch ganz Europa und hatte wohl auch seinen Spaß mit seinen Kollegen. Das würde er aber NIEMALS unter 2,0 Promille zugeben...!
Aber was kann ein einzelnes Beispiel schon über die breite Masse aussagen?
Stimmt vielleicht doch nicht alles mit der heutigen Toleranz, die einem farbenfroh von allen Wänden entgegenschreit [...] das ist doch eine tiefe Diskrepanz!
Tja so ist das und deshalb ist es immer noch notwendig, sich für Toleranz einzusetzen. Nur weil LGBTQ inzwischen in den öffentlichen Medien gut gehießen wird, heißt das nicht, dass ich als Bauarbeiter von meinen Arbeitskollegen nicht mehr als abartig beschimpft werde oder Jugendliche aus streng religiösen Familien sich aus Angst niemals outen würden.
Ja, so ist es wohl...und das mit der absoluten Akzeptanz (Toleranz ist mir eigentlich zu wenig...) ist einfach illusorisch. Aber eine solche Spannweite zwischen "Hey Leute - alles easy, schaut wie lustig und bunt unser Leben ist...eine echte Alternative!" und der alten Angst des Mannes, für unmännlich gehalten zu werden, gab es noch nie - so sehr, dass sie sogar die Gesetze verändert. Aber nicht die Köpfe der Menschen! Mögliche Erklärungen: das Internet, Entdeckung der Schwulen als Markt.
Ja die LKW Fahrer trommeln in gewissen Gegenden , so manche' Bordsteinschwalbe " auf .
Od auf Rasthöfen .
Es wurde deshalb sogar das Gesetz geändert in den meisten EU Staaten war Schutzalter 16 , dann könnte die Person mit ihren Körper machen was diese wollte.
An den Grenzen zu EU Ausland entstanden viele Bordelle eben auch wegen der LKW Fahrer, manche Rumänen schickten ihre 16 / 16 jährigen Töchter los , so änderte die EU das Gesetz , Paysex ab 18 nicht ab 16 , ok ohne Bezahlung noch 16 zumindest in D .
Da ging viel ab auf der Türkei, Balkan Route, ggf noch heute nur kontrolliertes.
Soll nicht jeden LKW Fahrer diskreditieren, aber da geht im Internationalen Fernverkehr bei manchen schon etwas ab , lange unterwegs , angespannt die Lage etc ...
Du schreibst deine Frage als ob jeder Leser wüsste was in deinem Kopf vorgeht. Wir wissen nicht alles was du weißt. Versuche den Leute erstmal genauer zu erzählen worum es geht. Dein Fragentext ist schwer verständlich. Versuch dir immer deinen Text erneut durchzulesen als Persona die nichts weiß und der du alles erstmal erklären müsstest. Frage dich dann ob diese Persona deinen Text versteht.
Mit ein bisschen Kreativität habe ich den Text dennoch verstanden. Ich denke dass der homosexuelle Verkehr in Männergesellschaften eher gezwungenermaßen von statten geht. Wenn heterosexuelle Männer ihre Triebe an Gleichgeschlechtigen auslassen müssen aufgrund eines Nichtvorhandenseins der Alternative, so gehe ich davon aus dass diese Männer, um ihren heterosexuellen Status zu wahren, über das Vonstattengegangene schweigen.
Ich würde mich auch über ihre Orientierung wundern wenn meine Freundin von ihrer Fahrt auf dem Meer zurückkommt und mir heiter erzählt dass sie mit Frauen Sex hatte. Jedoch bin ich kein Experte auf diesem Gebiet. Hetero und kein Krabbenfänger auf hoher See mit Männermannschaft.
Sehr gute Antwort! Du hast es besser verstanden, als du denkst. Der Abschnitt zwei ist realitätsnah. Mit dir könnte man die Frage erörtern, warum es für einen Heteromann immer noch so mega-out ist, mit Homosexualtität auch nur in Verbindung gebracht zu werden...das wirft doch ein eigenartiges Licht auf die heutige Omnipräsenz und propagierte Problemfreiheit von HS.
Originell auch und tiefer blicken lassend das mit deiner Freundin...mancher würde sich noch wundern, wenn er von seinen Nahestehnden alles wüsste...!
Ich denke dass ich deine erste Frage beantworten kann. Ich erläutere es in einem Beispiel. Stell dir vor du möchtest Äpfel kaufen. Du fährst an zwei Bauernhöfen vorbei. Du siehst dass der eine Bauernhof Birnen und dass der andere Äpfel anpflanzt. Nun, für welchen Bauernhof entscheidest du dich? Tatsächlich verkauft der Bauernhof mit Birnen AUCH Äpfel, tja.
Was man glaubt zu meinen muss nicht immer der Wahrheit entsprechen, denn der Schein ist der erste Ansatz, der trügen kann. Wird ein heterosexueller Mann mit Homosexualität assoziiert, so spielt er im gleichen Moment den Bauer mit den Birnen der auch Äpfel verkauft.
But there are many more factors in this equation my dear friend!
Nur so als kleiner Ankitzler für eine Informierung. JEDER Mensch egal ob weiblich oder männlich besitzt maskuline aber auch feminine Attribute. Bei Manchen ist das Eine, bei Anderen das Andere mehr ausgeprägt. Eine sehr feminine Person ist von einer sehr maskulinen Person angezogen und vice versa, egal ob die Person ein Mann oder eine Frau ist. So können andersgeschlechtliche Beziehungen aber auch sogar Beziehungen mit Objekten funktionieren.
Das Buch "The Way Of The Superior Man" stellt dies sehr gut dar.
Wird ein heterosexueller Mann mit Homosexualität assoziiert, erschüttert das sein ganze Existenz - die auf Erziehung fußt. Um dein Bild aufzugreifen: wenn einem von Klein auf beigebracht wird, ein Mann hat Äpfel zu lieben, so war das immer und nur das ist richtig...er entdeckt aber, dass er sich aus Äpfeln nichts macht und viel lieber Birnen isst...dann hat er ein Problem, von dem eine Hetero keine Ahnung hat und das auch nicht nachvollziehen kann...es interessiert ihn auch nicht, es ist einfach nicht sein Problem.
Aber dass es Schnittstellen zwischen Heteros und Homos gibt, scheinst du nicht zu leugnen, immerhin.
Darüber wurden so viele Bücher geschrieben, manche so verkopft, dass ich keine Lust habe, das zu Lesen...ich halte mehr vom praktischen Leben. Der Mann will zum Orgasmus kommen (die Frau wahrscheinlich auch, ist aber nicht so mein Gebiet), abspritzen, seine primären Geschlechtsorgane benutzen...allein die Vorstellung macht ihn geil...das will er ausleben. Und wenn er, und da komme ich auf meine Frage zurück, lange genug nicht mit Frauen in Berührung kommt, probiert er es irgendwann mit einem Mann, lässt sich von ihm vielleicht mal einen blasen, usw., usw.....nur, das Sich-Penetrieren lassen ist wieder ein anderer Schnack. Warum manche Männer darauf stehen, ohne jetzt zwingend ein Fraugefühl fantasieren zu wollen, ist komplex und schwer ergründbar...aber wenn das eines Realität ist - und Gewohnheit spielt auch Rolle, dann ist das eben so.
Ich verstehe das Problem des Birnenessers nicht. War deine Fragestellung ein Versuch deinen Irrglauben an eine radikale anti-homosexuelle Mann-Frau-Gesellschaft zu stärken? Meinst du dass Homosexuelle diskriminiert werden, weil es keine Dokus über Homosexuelle auf langwierigen Ausflügen mit Männern gibt?
Was soll denn ein Hetero deiner Meinung nach machen? Natürlich hat ein keine Ahnung von einem Problem das ihn nicht betrifft. Ein viel größerer Teil der menschlichen Bevölkerung ist hetero. Dein Lösungsansatz ist Massenpropaganda und Leugnung der Heterosexualität in der Erziehung oder wie? Merkst du eigentlich nicht wie unsinnig das ist?
Deine perfide Anerkennung meines aus meinem anscheinend nicht komplett dämlichen Affengehirn entsprungenen Geistesblitzes drucke ich aus und hänge es mir an die Wand, damit ich meine, deiner auch nicht nur annähernd in ihrer Vollkommenheit ähnelnden Existenz mit etwas Lob für Etwas das "immerhin" nicht kompletter Zinnober ist, schmücken kann. Danke.
Hatte mal einen Bericht über eine langjährige Expedition im 19.Jh./20.Jh. gelesen, Shakelton, Südpol,glaube ich - da waren die Mannschaftskabinen in Zweierkajüten eingeteilt, in massiver Bauweise...ist mir doch klar warum - damit ein Privatleben, sogar ein Intimleben möglich ist, da wichtig für die Psyche der Männer, aber da wurde wohl nicht darüber gesprochen, geschweige geschrieben.